Aufnahme-Management in der Akutpsychiatrie Sie informieren u.a. über Fort- und...
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π rheinhessen-fachklinik alzey | zentrum für psychiatrie, psychotherapie, psychosomatik und neurologie | www.rheinhessen-fachklinik-alzey.de π
Dr. Wolfgang Guth, Ärztlicher Direktor
Rheinhessen-Fachklinik Alzey
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
in der heutigen Ausgabe der
Aktuellen Befunde möchten
wir Sie informieren u.a. über
Fort- und Weiterbildungsan-
gebote, die in unserer Klinik
und den verschiedenen dazu
gehörigen Fachabteilungen
durchgeführt werden. Neben
den Facharztweiterbildungen in vier verschiedenen Fachgebieten
sowie Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege bis
hin zum Bachelor-Degree, bietet die Klinik als Zentrum psychia-
trischer, psychotherapeutischer, psychosomatischer und neuro-
logischer Behandlungen eine Reihe von Fortbildungen, die allen
Kliniken und niedergelassenen Kollegen im Umfeld zur Verfü-
gung stehen. Beispielhaft sei genannt das seit 1984 installierte
Alzeyer Symposion, das am 10. November 2010 zum 20. Male
stattgefunden hat.
Ziel dieser Symposien war von Anfang an und ist weiterhin, eine
überregionale Information über aktuelle Themen mit renom-
mierten deutschen und ausländischen Referenten. Darüber hinaus
werden regelmäßig Symposien auf den Gebieten der Geronto-
psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Kinderneurologie,
Neurologie und Neurologischen Früh-Rehabilitation durchgeführt.
Auch im Bereich wissenschaftlicher Forschung besteht insbe-
sondere nach der Anerkennung als Akademisches Lehrkranken-
haus eine enge Kooperation mit der Universitätsmedizin in Mainz.
Verschiedene Veröffentlichungen sind bereits erfolgt, weitere werden
sich anschließen. Als Krankenhaus der Maximalversorgung in
unseren Fachgebieten sehen wir eine konsequente und kontinu-
ierliche Fort- und Weiterbildung sowie die Durchführung spezi-
fischer Forschungsarbeiten als zwingend notwendig an.
Des weiteren stellen wir Ihnen unser neues Aufnahmemanage-
ment vor, welches für die niedergelassenen Kollegen und Kolle-
ginnen die Anmeldung und Einweisung von Patienten transpa-
renter macht.
Ihr
Dr. Wolfgang Guth
Rheinhessen-Fachklinik Alzey
Aufnahme-Management in der Akutpsychiatrie
DEZEMER · 2010
Zum 1. September 2010 wurde in denAbteilungen Akutpsychiatrie 1 und 2 einzentrales Aufnahme-Management einge-führt. Hierdurch soll die Patientenauf-nahme für die Einweiser, Patienten selbstund ihre Angehörigen erleichtert werden.Für alle Patientinnen und Patienten imAlter zwischen 18 und 65 Jahren gibt esjetzt eine zentrale Rufnummer (0 67 31) 50-13 84), unter der jederzeit ein kompetenterAnsprechpartner zu erreichen ist.
Als Aufnahme-Manager steht Ihnen tags-über Andreas Paff als Ansprechpartner zurVerfügung. Andreas Paff ist erfahrener Fach-pfleger für Psychiatrie und kennt aus seinerlangjährigen Tätigkeit auf der Station J2sowohl die Abläufe im Hause als auch diepsychiatrischen Störungsbilder.
Herr Paff nimmt telefonische Anmeldun-gen von außerhalb, z.B. von niedergelasse-nen Haus- und Fachärzten, Ärzten der PIA,Krankenhäusern, Betreuern, Gesundheits-amt, Polizei und auch Aufnahme-Anfragenvon Patienten und Angehörigen entgegen.
Er erfragt das Anlie-gen (vor allemDifferenzierungSucht bzw. allge-meinpsychiatrischeProblematik) undnimmt Informatio-nen zu Alter undWohnort auf.Anschließendstimmt er mit demzuständigen Ober-arzt das weitereVorgehen (notfall-mäßige Aufnahme,elektive Aufnahmeu.a.) ab. Im Bereit-
schaftsdienst entscheidet der Dienstarzt inRücksprache mit dem Hintergrunddienstüber die Aufnahmeindikation und bestimmtdie für die Aufnahme zuständige Station.
Im Falle ungeplanter und notfallmäßigerVorstellungen werden die Patienten bzw.Patientinnen von Andreas Paff in Empfanggenommen. Nach Klärung von Anliegen,Alter und Wohnort wird der zuständigeStationsarzt hinzugezogen, der in Rück-sprache mit dem zuständigen Oberarzt überdie Aufnahmeindikation entscheidet unddas weitere Procedere festlegt. Im Bereit-schaftsdienst werden die Patienten durch
Ω Aufnahmedienst Akutpsychiatrie
Andreas Paff
Telefon: (06731) 50-1384
2 befunde | news
den Dienstarzt gesehen, der in Absprachemit dem Hintergrund das weitere Vorgehenfestlegt.
Die Stationen sind nach ihrem gemeinde-psychiatrischen Versorgungsbereich (VB) unddem Behandlungsschwerpunkt gegliedert:
Stationen Haus JakobsbergJ1: fakultativ geschlossene, akut-
psychiatrische Aufnahmestationvb: Alzey-Worms, Oberarzt: Jochen Petersen
J2: fakultativ geschlossene, akut-psychiatrische Aufnahmestationvb: Mainz-Bingen, Bad KreuznachOberarzt: Dr. Stephan Quirrenbach
J3: fakultativ geschlossene Schwerpunktstation Suchtvb: Alzey-Worms, Mainz-Bingen,
Bad Kreuznach Oberarzt: Dr. Dominik Volk
Stationen Haus NahetalN1: offene Psychotherapie-Station
vb: Alzey-Worms Oberarzt: Jochen Petersen
N2: offene Psychotherapie-Stationvb: Mainz-Bingen, Bad KreuznachOberarzt: Dr. Stephan Quirrenbach
Station Haus VorholzV: offene Schwerpunktstation
Doppeldiagnosenvb: Alzey-Worms, Mainz-Bingen, Bad Kreuznach Oberarzt: Dr. Dominik Volk
Die Behandlung folgt einer Therapieziel-hierarchie, bei der zunächst die Verbesse-rung der Überlebensstrategien, anschließendder Abbau therapiegefährdenden Verhaltensund schließlich Verhaltensweisen, die dieemotionale Balance gefährden, im Vorder-grund stehen. Wesentlich sind zudem die therapeutische Beziehung sowie dieBetonung von dialektischen Prozessen. Sowird beispielsweise einerseits darauf geach-tet, in der Therapiezielhierarchie zu bleiben,andererseits aber auch an aktuellen Themengearbeitet, welche in die Agenda der Thera-piesitzung eingebaut werden.
Parallel zur Einzeltherapie erhält der/diePatient/-in ein begleitendes Fertigkeiten-training, im Rahmen dessen zunächstgrundlegendes Störungs- und Behandlungs-wissen sowie die Module Achtsamkeit,Stresstoleranz, Umgang mit Gefühlen,zwischenmenschliche Fertigkeiten undSelbstwert vermittelt werden. Begleitendbesteht die Möglichkeit eines Telefon-coachings, zudem wird die Notwendigkeitvon Super- und Intervision für die behan-delnden Therapeuten/-innen betont.
Mittlerweile arbeiten sowohl viele statio-näre Einrichtungen als auch ambulanteTherapeuten/-innen mit dem DBT-Konzept.Auf unterschiedlichen Ebenen sind Netz-werke von Behandlern, aber auch vonBetroffenen entstanden.
In der Tagesklinik der Rheinhessen-Fach-klinik Alzey wird bereits seit 2005 mitvielen BPS-Patienten und -Patientinnennach DBT gearbeitet. Seit Oktober ist diePsychologin der Tagesklinik zertifizierteDBT-Therapeutin – in vielen Regionennichts Unübliches, in der Region Alzey-Worms jedoch ein Novum. Damit das nichtso bleibt, wird seitens der Rheinhessen-Fachklinik ein regionales Borderlinenetz-werk geplant. Gegenstand sollen die Verbes-serung der Versorgung von BPS-Patienten/-innen, der Austausch und die Zusammenar-beit zwischen stationären, teilstationärenund ambulanten Angeboten sowie dieUnterstützung der behandelnden Therapeu-tinnen und Therapeuten sein. π
Lange Zeit galt dieBorderline-Persön-lichkeitsstörung(BPS) als psycho-therapeutisch nurunbefriedigendbehandelbar. Seit Entwicklungstörungsspezifischer
Behandlungsverfahren wie der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) der Borderline-Persönlichkeitsstörung nach Marsha Line-han gilt die Prognose als deutlich günstiger.
Basis der DBT ist die kognitive Verhaltens-therapie, welche jedoch aufgrund derKomplexität der Störungsbildes modifiziertwerden musste: So stellen Akzeptanz undValidierung momentan auftretenden Verhal-tens wesentliche Säulen des Therapiekon-zepts dar. Weitere wesentliche Elementesind nicht nur eine klare Struktur, sondernauch eine schulenübergreifende Haltung.
Dem Behandlungskonzept zugrunde liegtdie sog. »biosoziale Theorie«. Es wird ange-nommen, dass der BPS eine Störung derAffektregulation zugrunde liegt, welche aufeine hohe emotionale Verwundbarkeit beigleichzeitiger Unfähigkeit, Gefühle zu steu-ern, zurückzuführen ist. Hinzu kommenschwerwiegende psychosoziale Belastungs-faktoren.
Tagesklinik Alzey mit zertifizierter DBT-Therapeutin
Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) beiBorderline-Persönlichkeitsstörung
Martina Hansmann
Am 17. April 2010 startete dasProjekt Ma(h)lZeit der Rheinhessen-Fach-klinik Alzey. Dieses findet jeden Samstagin der Zeit von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr inden Räumlichkeiten der Tagesklinik Alzeystatt und ist ein Angebot für (chronisch)psychisch kranke Menschen sowie vonpsychischen Erkrankungen gefährdeteMenschen, ihre Angehörigen, Freunde undInteressierte. Wie bereits im Titel ersicht-lich, verfolgt das Projekt Ma(h)lZeitmehrere Ziele. So sind zum einen das
Tagesklinik Alzey beherbergt neues Projekt
Ma(h)lZeit
Bereitstellen einer kostengünstigenwarmen Mahlzeit, aber auch das »mal«
Zeit haben bzw. »mal« Zeit nehmen imMittelpunkt des Projekts zu sehen. Ziel ist,darüber hinausgehende Kontakte aufzu-bauen, Möglichkeiten zum Austausch undzur Begegnung zwischen Menschen mitund ohne Erkrankung zu geben. DasProjekt wird vom Landkreis Alzey-Wormsgefördert. Ansprechpartnerin ist CorneliaMerkel von der Tagesklinik/APP Alzey,Telefon: (0 67 31) 95 91 20. π
befunde | news 3
Themen aus unseren Fachgebieten. DiesesSymposion hat im Laufe der Jahre großeAnerkennung gefunden und ist zur Tradi-tion geworden.
Die Themen erstrecken sich von jeweilsneueren Erkenntnissen im Bereich Psycho-
Am 10. November fand zum 20. Male dasjährliche überregionale Alzeyer Symposionstatt. Ziel war hier von Anfang an, eingroßes und überregionales Symposiondurchzuführen mit deutschlandweit renom-mierten Referenten zu jeweils aktuellen
sen und Depressionen bis hin zu Sucht undSuizidprophylaxe. Weitere Themen warenpsychotherapeutisch bzw. psychosomatischeVerfahren sowie Themen aus der Neuro-logie und Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Auch die Chancen aus der Zusammen-arbeit der verschiedenen Berufsgruppen im Krankenhaus wurden behandelt sowiemoderne Behandlungsstrategien wie IV-Verträge und Home-Treatment. Ein großerSchwerpunkt lag in der Definition undUmsetzung der Sozialpsychiatrie, der s.g.gemeindenahen Psychiatrie. Das ersteSymposion dieser Reihe im Frühjahr 1984hatte das Thema: »Von drinnen nach drau-ßen« und mit diesem Symposion wurde dieUmsetzung der Sozialpsychiatrie in Alzeyeingeläutet. Es war auch der Wandel vonder Anstalt zum Fachkrankenhaus mit denverschiedensten Fachabteilungen und ambu-lanten sowie teilstationären Angeboten bishin zum modernen Konzept des Home-Treatments. Bei dieser Umsetzung warendie Referenten der Alzeyer Symposien unsimmer eine große Hilfe. π
Fortbildungsreihe der Rheinhessen-Fachklinik besteht seit 1984
20. Alzeyer Symposion
Dr. Wolfgang Guth bei der Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Alzeyer Symposions.
Liste der Referenten aus 20 Jahren Alzeyer Symposion
Adler, Georg – Mannheim
Althaus, David – München
Ansel, Andreas – Mainz
Bäuml, J. – München
Bauer, Michael – Berlin
Becker, B. – Berlin
Bergemann, N. – Heidelberg
Böhme, K. – Hamburg-Ochsenzoll
Bohus, M. – Mannheim
Braus, D. – Wiesbaden
Brederode van, M. – Köln
Breitmaier, J. – Ludwigshafen
Brüninger, M. – Klingenmünster
Cranach von, M. – Kaufbeuren
Crome, A. – Lengerich
Dannenmaier, G. – Berlin
Dauwalder, H. P. – Bern
Deister, A. – Itzehoe
Diethelm, A. – Frankfurt
Dörner, K. – Gütersloh
Dyer, A. – Mannheim
Ercal, N. – Bern
Eisele, U. – Mainz
Ferstl, R. – Kiel
Fritz, M. – Niefern-Öschelbronn
Fritze, J. – Köln
Gallhofer, B. – Gießen
Gather, W. – Alzey
Gerber, H. G. – Merzig
Guth, W. – Alzey
Gouzoulis-Mayfrank, E. – Köln
Hogarty, G. E. – Pittsburg-USA
Huss, M. – Alzey, Mainz
Karb, A. – Alzey
Kielholz, W. – Basel
Knoll, M. – Marburg
Koch, H. G. – Freiburg
Kossack, J. – Welschbillig
Kühner, C. – Mannheim
Kuhlhanek, F. – München
Lambert, M. – Hamburg-Eppendorf
Langosch, J. M. – Freiburg
Lieb, K. – Mainz
Limmroth, V. – Köln
Lissmann, L. – Wiesloch
Mann, K. – Mannheim
Muller, J. P. – Köln
Müller, F. – Alzey
Neundörfer, B. – Erlangen
Oberhausen, W. – Simmern, Alzey
Petermann, F. – Bremen
Pieschl, D. – Frankfurt
Prior, R. – Heidelberg
Reimer, F. – Weinsberg
Ruhrmann, S. – Köln
Schmahl, Ch. – Mannheim
Schmidt, L. – Mainz
Scholten, B. – Mainz
Schulz, M. – Bielefeld
Steil, R. – Frankfurt
Stein, A. – Alzey
Tegeler, J. – Düsseldorf
Werner, W. – Merzig
Winkelmann, K. – Osnabrück
Wolfersdorf, M. – Ravensburg
4 befunde | kontakt
fachabteilungen
Kinderneurologisches ZentrumMainz
Hartmühlenweg 2 – 455122 MainzDr. Helmut Peters, Ärztlicher LeiterTelefon: (0 61 31) 3 78-1 51Telefax: (0 61 31) 3 78-2 [email protected]
Kinderneurologische Abteilung Alzey
Dr. Helmut Peters, ChefarztTelefon: (0 67 31) 50-16 60 (Station G 6)Telefax: (0 67 31) 50-36 [email protected]
Forensische Psychiatrie
Dr. Agnes Karb, ChefärztinTelefon: (0 67 31) 50-12 09Telefax: (0 67 31) 50-12 [email protected]
Neurologie und NeurologischeFrührehabilitation
Dr. Christof Keller, ChefarztTelefon: (0 67 31) 50-14 50Telefax: (0 67 31) 50-14 [email protected]
Aufnahme Notfall/Schlaganfall
(24-Std. Erreichbarkeit)Telefon: (0 67 31) 50-10 05
impressum
Herausgeber: Landeskrankenhaus (AöR)Redaktion: Wolfgang Willenberg
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Herstellung: Peter Zilliken, bfk, Offenbach
einrichtungsträger
LandeskrankenhausAnstalt des öffentlichen RechtsGeschäftsführer: Dr. Gerald GaßVulkanstraße 5856626 Andernach
rheinhessen-fachklinik
alzey
Akad. Lehrkrankenhaus der Universitätsmedizin MainzDautenheimer Landstraße 6655232 AlzeyTelefon: (0 67 31) 50-0Telefax: (0 67 31) 50-14 42
fachabteilungen
Abteilung 1 für Akutpsychiatrie,Psychotherapie und Psychosomatik
Dr. Uwe Reinert, Chefarzt Telefon: (0 67 31) 50-13 04Telefax: (0 67 31) 50-14 43 [email protected]
Abteilung 2 für Akutpsychiatrie,Psychotherapie und Psychosomatik
PD Dr. Anke Brockhaus-Dumke, Chefärztin Telefon: (0 67 31) 50-18 59Telefax: (0 67 31) 50-14 [email protected]
Aufnahmedienst Akutpsychiatrie
Telefon: (0 67 31) 50-13 84
Gerontopsychiatrie
Dr. Wolfgang Gather, ChefarztTelefon: (0 67 31) 50-12 78Telefax: (0 67 31) 50-14 [email protected]
Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Alzey
Dr. Andreas Stein, ChefarztTelefon: (0 67 31) 50-16 00Telefax: (0 67 31) 50-16 [email protected]
Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Mainz
Hartmühlenweg 2 – 455122 MainzProf. Dr. Michael Huss, ChefarztTelefon: (0 61 31) 3 78-3 61Telefax: (0 61 31) 3 78-1 62 [email protected]
weitere leistungsangebote
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Dr. Heidemarie Emisch, ChefärztinTelefon: (0 67 31) 50-14 98Telefax: (0 67 31) 50-15 [email protected]
Kinder- und jugendpsychiatrischeInstitutsambulanz
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