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Wassergehalt

Temperatur

Eigenschaften der Luft:hx-­Diagramm

( )

( )

%47,84421

36,1)821(

,,

=−

+−=

∗+−

=AuAb

p

elFoAb

efftWRGcmP

PHI

ϑϑ

ϑϑ

η!

Au

Zu

Ab

Fo

Beispielrechnung „Wärmerückgewinnung“ nach PHI2. Grundlagen und Normen

8°C 17°C

4°C 21°C

Volumenstrom: 10.000 m³/hGesamtgeräteleistung: 4,5 kW

%,ΔΔη RWZ

AUAB

AUZU 576=−

−==

ϑϑϑϑ

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%54 ==Δ

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AUAB

AUZU

MAX

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hhhh

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AuZu

MAX

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hhhh

hh

η

Wärmerückgewinnung(VDI 2071)

Wärmebereit-­Stellungsgrad

(DIBt)

Rückwärmezahl(VDI 2071)

VerlustehhMAX

ISTWRGeff −

Δ

Δ=

´´´η

effektiver Wärmebereit-­Stellungsgrad

(DIBt)trockener

Wärmebereitstellungsgrad(PHI)

„Wärmerückgewinnung“ – Definitionen:3. Anforderung an Komponenten

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AUAB

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Δ

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AuZu

AuZu

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ISTWRG

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η

Wärmerückgewinnung(VDI 2071)

Wärmebereit-­Stellungsgrad

(DIBt)

Rückwärmezahl(VDI 2071)

VerlustehhMAX

ISTWRGeff −

Δ

Δ=

´´´η

effektiver Wärmebereit-­Stellungsgrad

(DIBt)trockener

Wärmebereitstellungsgrad(PHI)

„Wärmerückgewinnung“ – Definitionen:3. Anforderung an Komponenten

Wassergehalt

Temperatur

Eigenschaften der Luft:hx-­Diagramm

3. Anforderung an Komponenten

Temperatur-­ und Enthalpie-­Messpunkte(Beispielwerte)

3. Anforderung an Komponenten

kJ/kg 14,5 hC 4

=

°=

Au

Auϑ

kJ/kg 27,5 hC 17

Zu

Zu

=

°=ϑ

kJ/kg 38,5hC 21

Ab

Ab

=

°=ϑ

kJ/kg 26hC 8

Fo

Fo

=

°=ϑAm

Tauscher gemessen

Am Stutzen gemessen

%5,76421417

RWZ

2071VDI

=−

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AUAB

AUZU

ϑϑϑϑ

ϑϑ

η

%545,145,385,145,27

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AUAB

AUZU

MAX

IST

hhhh

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%7614,5-31,514,5-27,5

´´´´ WBG

==

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Δ

Δ=

AUZU

AUZU

MAX

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hhhh

hh

η

ℎ"𝑍𝑈 = (𝑥(); 𝜗(,)

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p

elFoAb

efftWRGcmP

ϑϑ

ϑϑ

η!

• Diese Ur-­Norm aller Normen liefert sozusagen die juristische Übersetzung der Normen, denn es gibt juristisch drei völlig verschiedene Bedingungs-­Wörter. Dies sind:

• am MUSS führt kein Weg vorbei• das SOLL muss mit dem Bauherrn vereinbart werden

• das KANN liegt im Ermessensspielraum des Planenden

DIN 820

Volumenstrom: 80 – 200 m³/helektrische Leistung: 4 – 31 WWärmebereitstellungsgrad ηWRG,t,eff ³≥ 88 %Rückfeuchtezahl: 80 %Schalldämmmaß Rw: 21 dB

www.oekoluefter.de

Einzelraumregelung mit WW-­Lufterhitzern

Deckenuntersicht Dämmung

Beispiel Mini-­WW-­Lufterhitzer

Hersteller: FiLu – Filter-­ und Lufttechnik, Köln

Filter = Probleme vermeiden

Filter

3-­stufigeAußenluftfilter

G3, G4 (2,2 m²)

und F8 (11 m²)

G4-­Filter Abluft

DIN 1946-­6

VDI 6022 Hygiene

Dichter Einbau auf der Reinluftseite

PHI-­Kriterium: Außenluftfilter min. F7, Abluftfilter min. G4

Zuluftverteilung

• Wickelfalzrohr Stahlblech

• flexible, gedämmte Schläuche (Alu, Mineralwolle)

• flexible Kunststoffschläuche PE

• Flachkanäle Stahlblech, Kunststoff

• Stahlkanäle Rechteckquerschnitt

à Steckverbindungen, „Redus“, Winkelstücke, T-­Stücke

Überströmelemente

Quelle: Planet

0,4 x (1-­0,6) + 0,2 = 0,36

PlanungsrichtlinienDIN 1946 „RLT-­Anlagen“DIN 18017-­3 „Lüftung v. Bädern u. Toilettenräumen ohne Außenfenster…

VDI 6022 „Hygienische Anforderungen“DIN 18379 „VOB, Teil C: Raumlufttechnische Anlagen“VDI 2081 „Geräuscherzeugung und Lärmminderung“

DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“VDI 4100 “Schallschutz von Wohnungen“

DIN 24163 „Ventilatoren;; Leistungsmessung, NormkennlinienVDI 2076 „Leistungsnachweis für Wärmetauscher…“DIN EN 779 „Partikel-­Luftfilter für die allgemeine Raumlufttechnik-­…“

DIN 24145 „Raumlufttechnik-­Luftleitungen-­Wickelfalzrohre“DIN 24147-­1 „Raumlufttechnik-­Formstücke für runde Luftleitungen…“

LÜRA „Brandschutztechn. Anforderungen an Lüftungsanlagen“ASR „Arbeitsstättenrichtlinie Lüftung“VDI 2071 „WRG in RLT-­Anlagen“

DIN EN 13141 „Leistungsprüfungen von Bauteilen/Produkten für die Lüftung von Wohnungen „

DIN EN 12599 „Einregulierung von Lüftungsströmen“

Vorschau auf das Passivhauskompendium 2018

www.ibn-­passivhaus.de

IBN Institut für Bauen und Nachhaltigkeit

Moderne Architektur und Gebäudetechnik

Dipl. Ing. Andreas Nordhoff

BluMartin• 4. Haustechnik

BluMartin• 4. Haustechnik

BluMartin• 4. Haustechnik

„Wärmerückgewinnung rauf, Wärmedämmung runter-­‐

was ist ökolonomischer?“

IBN hat vier Haustypen untersucht:

EFH / 4 WE / 22 WE / 80 WE

Erkenntnis:

i. 2 -­‐ 3 % höhere WRG entspricht 1 cm Wärmedämmung von AW, BP und Dach

ii. Es gibt keine nennenswerten Unterschiede nach Gebäudetypiii. Die Mehrkosten der besseren WRG liegen signifikant unter

der Einsparung durch die dünnere Wärmedämmung.

iv. Eine Verbesserung des WBG um 5 % entspricht ca. 1 kWh/m²a