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Informationen zum Studium

2-Fach-Bachelor

Modellversuch gestufte Lehrerbildung

Fach Psychologie

Stand Juni 2009 (4. aktualisierte Auflage)

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Fakultät Humanwissenschaften und Theologie Institut für Psychologie

Die Unterlage bezieht sich auf die Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang im Modellversuch „Gestufte Studiengänge in der Lehrerbildung“ an der Technischen Universität Dortmund vom 01.10.2005 (Amtliche Mitteilung der TU Dortmund Nr. 8/2005) und die Fächerspezifischen Bestimmungen zu dieser Prüfungsordnung vom 17.09.2008 (Amtliche Mitteilung der TU Dortmund Nr. 14/2008). Da die Titel von Vorlesungen und Seminaren sich ändern können, wurden nur allgemeine Angaben dazu aus den Fächerspezifischen Bestimmungen übernommen. Es gelten die Bestimmungen der Prüfungsordnung und der Fächerspezifischen Bestimmungen. Rechtsverbindliche Ansprüche können aus dieser Druckschrift nicht abgeleitet werden. Herausgeber: Technische Universität Dortmund Fakultät für Humanwissenschaften und Theologie Die ursprüngliche Version dieser Broschüre wurde erstellt von: Dr. Beate Heinz unter Mitarbeit von Claudia Andel Anja Borowczak Holger Heppner Dr. Barbara Hinding Prof. Dr. Wilfried Kunde Dr. Julia Mendzheritskaya Dr. Thomas Reyer Nicole Schneider PD Dr. Klaus Stiller Raela Stiller Diese Version wurde aktualisiert von: Laura Hinn Dr. Peter Wühr Stand: 06/09

Informationen zum Studium

2-Fach-Bachelor

Modellversuch gestufte Lehrerbildung

Fach Psychologie

Stand Juni 2009 (4. aktualisierte Auflage)

Liebe Studieninteressierte und Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium des Faches Psychologie im Rahmen eines 2-Fach-Bachelor-Studiums an der Technischen Universität Dortmund (TU Dortmund) interessieren bzw. dass Sie sich bei uns beworben oder eingeschrieben haben. Das Studium des 2-Fach-Bachelors ist ein Teil der Lehrerausbildung, kann aber z.B. auch für eine spätere Tätigkeit im Bereich der Beratung und Vermittlung genutzt werden. Für Studienanfänger ist das Studium meist ein neues und aufregendes Erlebnis. Es gibt an der Universität viele neue Freiheiten bei der Zeiteinteilung, z.B. bei Wahl von Lehrveranstaltungen, die es an der Schule nicht gibt. Das ist zum einen sehr angenehm, stellt aber auch besondere Herausforderungen an die eigene Selbstmanagementfähigkeit und Informationsbeschaffung. Daher dauert es für Studienanfänger erfahrungsgemäß eine Weile, bis sie sich an der Universität zurecht finden. Aber auch im Studium tauchen immer wieder Fragen nach dem Aufbau des Studiums und Formalitäten auf. Mit dieser Studieninformation wollen wir Ihnen eine Einführung in das Studium des 2-Fach-Bachelors an der Technischen Universität Dortmund geben. Zusätzlich möchten wir Sie mit den generellen Inhalten und Voraussetzungen bezüglich des Studiums des Fachs Psychologie vertraut machen. Wir haben auch die wichtigsten formellen Regelungen zum Studium im Fach Psychologie angegeben. Es gibt aber sicherlich auch noch Fragen, die wir mit dieser Informationsschrift nicht beantworten können. Daher haben wir am Ende der Broschüre Hinweise zu wichtigen Informationsquellen und Internetadressen angefügt. Wenn Sie noch Fragen haben, die in dieser Studienfachinformation noch nicht beantwortet wurden, oder wenn Ihnen etwas unklar ist, können Sie sich gerne an die Studienfach-beratung wenden. Aufgrund von Fragen der Studierenden wurde die 2. Auflage ergänzt und korrigiert. Vielen Dank an alle, die diese Informationsschrift durchgelesen, korrigiert und Verbesserungs-vorschläge gemacht haben. Bei der 3. und 4. Auflage wurden vor allem Namen, Kontakt-daten und Internetadressen aktualisiert. Sie als Leser/in möchten wir bitten, uns auf die Stärken und Schwächen dieser Informationsbroschüre zum Studium des Fachs Psychologie hinzuweisen, damit wir sie bei einer neuen Auflage weiter verbessern können. Alles Gute für Sie und Ihr Studium Das Studienberatungsteam Psychologie E-Mail: [email protected]

Bachelor Psychologie (Lehramt) an der TU Dortmund

I

Inhaltsverzeichnis

1. Das Studium des 2-Fach-Bachelor................. ..................................................... 1

1.1 Wie ist das Lehramt-Studium an der TU Dortmund aufgebaut?........................ 1

1.2 Was muss für den 2-Fach-Bachelor studiert werden? ...................................... 2

1.2.1 Was sind SWS bzw. CP und wie viele brauche ich davon?........................ 2

1.2.2 Was ist ein Kern- und ein Komplementfach? .............................................. 3

1.2.3 Was ist BiWi?.............................................................................................. 3

1.3 Welche Fächerkombinationen sind mit Psychologie möglich?.......................... 5

1.4 Gibt es Voraussetzungen für das Studium des Fachs Psychologie? ................ 6

1.5 Welchen Bachelor-Abschluss kann ich erwerben? ........................................... 6

1.6 Was kann ich später mit dem Bachelorabschluss anfangen? ........................... 7

1.7 Was erwartet mich beim Studium des Masters of Education? .......................... 7

2. Das Fach Psychologie an der Technischen Universi tät Dortmund.................. 9

2.1 Was ist Psychologie? ........................................................................................ 9

2.2 Was wird an der TU Dortmund im Fach Psychologie gelehrt?........................ 10

2.3 Was sind Studieninhalte und -schwerpunkte des psychologischen Studienanteils? ..................................................................................................... 12

2.4 Ist das Studium des Fachs Psychologie das Richtige für mich? ..................... 12

2.4.1 Was bietet mir das Studium im Fach Psychologie? .................................. 12

2.4.2 Was sollte ich für das Studium mitbringen? .............................................. 13

2.4.3 Was sind die persönlichen Anforderungen für den Beruf Lehrer? ............ 14

2.5 Wie kann ich mich für das Fach Psychologie bewerben? ............................... 15

3. Das Studium des Fachs Psychologie im 2-Fach-Bach elor ............................. 16

3.1 Wie ist das Studium aufgebaut?...................................................................... 16

3.1.1 Studium der Module im Fach Psychologie................................................ 16

3.1.2 Voraussetzungen bzw. Empfehlungen für die Teilnahme an den einzelnen Modulen für Kern- und Komplementfach ........................................................... 17

3.1.3 Studium des BiWi-Studienbereichs........................................................... 18


II

3.2 Die Prüfungen im Fach Psychologie ............................................................... 19

3.2.1 Welche Arten von bewerteten Leistungen gibt es?................................... 19

3.2.2 Welche Leistungen brauche ich in welchem Modul in Psychologie? ........ 20

3.2.3 Welche Leistungen brauche ich im Bereich BiWi?.................................... 24

3.2.4 Wie berechnet sich die Gesamt-BiWi-Note?............................................. 27

3.2.5 Kann ich Prüfungen wiederholen? ............................................................ 27

3.2.6 Wie melde ich mich zu Veranstaltungen und Prüfungen an?.................... 27

3.2.7 Wie und wo werden Prüfungsleistungen registriert? ................................. 28

3.2.8 Woher bekomme ich Informationen über alle Formalitäten des Studiums?........................................................................................................................... 28

3.2.9 Wie erhalte ich das Erste Staatsexamen? ................................................ 28

4. Informationsquellen zum Studium................. ................................................... 29

4.1 Wer informiert mich über was?........................................................................ 29

4.2 Welche Internet-Adressen der TU sind wichtig für das Studium? ................... 30

5. Abkürzungen..................................... .................................................................. 32


1

1. Das Studium des 2-Fach-Bachelor Bachelor Studium mit schulischer Orientierung (Lehramt-Studium): Der Modellversuch „Gestufte Studiengänge“ in der Lehrerbildung ist ein akademischer Studiengang, der auf das Lehramt vorbereitet. In diesem Studiengang werden zwei Fächer studiert, daher die Bezeichnung „2-Fach-Bachelor“. Sie studieren z.B. „Englisch und Mathematik“, „Kunst und Physik“ oder auch „Deutsch und Psychologie“. Dabei erwerben Sie in Abhängigkeit von ihrem Kernfach und der Fächerkombination entweder einen Bachelor of Arts oder einen Bachelor of Science. Für das Lehramt ist ein anschließendes Studium des Masters of Education (engl.: Education = Bildung, Erziehung, Unterricht…) erforderlich. Dieses Master-Studium ist mit jedem der drei Bachelor-Abschlüsse möglich. Informationen zum Bachelor/Master-Studium zur Lehrerbildung finden Sie im Internet unter: http://www.uni-dortmund.de/bml/. Bachelor Studium mit außerschulischer Orientierung: Es ist auch möglich den Bachelor/Master-Studiengang (ebenfalls mit zwei Fächern) zu absolvieren, wenn Sie nicht Lehrer werden möchten, sondern z.B. im Bereich der Erwachsenenbildung, Beratung oder Vermittlung in das Berufsleben einsteigen wollen. Die beiden Möglichkeiten des Studiums schulische und außerschulische Orientierung unterscheiden sich nur bei einem Praktikum und den begleitenden Veranstaltungen. Die zugrunde liegende Prüfungsordnung ist gleich.

1.1 Wie ist das Lehramt-Studium an der TU Dortmund aufgebaut? Egal ob Sie das Bachelor Studium mit schulischer oder außerschulischer Orientierung absolviert haben, haben Sie mit dem Bachelor Abschluss bereits einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss. Das heißt, Sie können in das Berufsleben einsteigen. Denkbar wäre auch der Wechsel an eine andere Universität im In- und Ausland um dort ein gleich oder anders gelagertes Master-Studium anzuschließen, sofern Sie die Voraussetzungen der jeweiligen Universität erfüllen. Nach Abschluss des Studiums mit dem Bachelor (6 Semester), sollen Sie den Master of Education (4 Semester) anschließen können, wenn Sie die dafür erforderlichen Voraussetzungen erfüllen, d.h. wenn Sie z.B. ein schulisches Praktikum und die begleitenden Veranstaltungen absolviert haben und die passende Fächerkombination gewählt haben. Die Einführung des Masters of Education ist an der Technischen Universität Dortmund für das WS 2008/2009 geplant. Das Studium des Masters auf Education ist auf das Lehramt ausgerichtet. Sie können Leistungen aus Bachelor (Ba) und Master (Ma) für das Erste Staatsexamen anerkennen lassen um nach Referendariat und zweitem Staatsexamen Lehrer werden zu können. Sie können aber auch nach dem Master-Studium immer noch in ein außerschulisches Berufsfeld wechseln. Zusätzlich besteht die Möglichkeit eine wissenschaftliche Karriere mit Anfertigung einer Doktorarbeit (Promotion) an den Master-Abschluss anzuschließen.


2

Außer-schulischer

Beruf

Das Fach Psychologie kann nur im fachwissenschaftlichen Profil studiert werden. Die Möglichkeiten, die sich an der Technischen Universität Dortmund dadurch ergeben, sind in der folgenden Grafik schematisch dargestellt.

Einschreibung Bei der Einschreibung zum Bachelor-Studiengang müssen Sie zurzeit angeben, ob Sie ein Lehramt an Gymnasien/Gesamtschulen (Gy/Ge), ein Lehramt an Berufskollegs (Bk) anstreben oder ohne Anschluss an ein Lehramt studieren wollen. Wenn Sie ohne Anschluss an ein Lehramt studieren wollen, können Sie sich zwischen schulischer und außerschulischer Orientierung entscheiden. Je nach angestrebtem Ziel gibt es Unterschiede in den möglichen Fächerkombinationen (siehe Punkt 1.3). Bei Einschreibung für ein Studium „ohne Anschluss an ein Lehramt“ gibt es mehr Wahlmöglichkeiten hinsichtlich der Fächerkombinationen und der erforderlichen Praktika. Jedoch ist ein Anschluss des Masters of Education nur möglich, wenn die Anforderungen an den Bachelor-Abschluss für ein Lehramt erfüllt wurden (wie z.B. die passende Fächerkombination oder ein schulisches Praktikum).

1.2 Was muss für den 2-Fach-Bachelor studiert werde n?

1.2.1 Was sind SWS bzw. CP und wie viele brauche ic h davon? Insgesamt müssen für den Bachelor-Abschluss 110 SWS (Semester-Wochenstunden) im Kernfach, Komplementfach und im Bereich BiWi (Bildung und Wissen) studiert werden. Eine SWS bedeutet 45 Minuten d.h. eine Unterrichtsstunde pro Woche in der

2-Fach-Bachelor Akademischer Abschluss = Berufsqualifizierender Abschluss

Schuldienst

Schulische Orientierung (Ziel: Master of Education)

3 Jahre

Außerschulische Orientierung (Ziel: sicher kein Master of Education)

Master of Education

Lehramt an Gymnasien oder Gesamtschulen

(Gy/Ge)

Lehramt an Berufskollegs (Bk)

Außerschulisches Praxisfeld

Schulisches Praxisfeld

2 Jahre

Außerschulisches Praxisfeld

Außerschulisches, fachliches Praxisfeld

2. Staatsexamen Referendariat

Anerkennung von Leistungen aus Ba und Ma als Erstes Staatsexamen


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Vorlesungszeit. Zusätzlich muss eine Abschluss-Arbeit, die so genannte Bachelor-Thesis, geschrieben werden. Der Aufbau des Studiums ist in folgender Grafik zu sehen. Die Bezeichnungen in der Grafik werden in den folgenden Kapiteln erläutert.

Für die verschiedenen Veranstaltungen und Praktika im Studium werden Credit Points (CP) berechnet, die man erwerben kann. Insgesamt sind in dem Bachelor-Studium 180 CP zu erwerben. Für den Abschluss einer Lehrveranstaltung gibt es normalerweise je 3 CP (bis auf einige Veranstaltungen im BiWi-Bereich), für die Praktika je 4 CP und für die Bachelor-Thesis 8 CP. Credits werden aufgrund erfolgreich und vollständig absolvierter Module am Ende des Moduls vergeben. Das Credit Point System ist mit dem European Credit Transfer System (ECTS) kompatibel und dient der Vergleichbarkeit der Studiengänge in Europa.

1.2.2 Was ist ein Kern- und ein Komplementfach? Beim Studium des 2-Fach Bachelors müssen Sie sich vor der Einschreibung zum Studium entscheiden, welches der beiden Fächer Sie als Kernfach und welches Sie als Komplementfach studieren möchten. Das Kernfach bedeutet, dass Sie für den Bachelor-Abschluss 60 Semesterwochenstunden (SWS) in dem entsprechenden Fach studieren. Im Komplementfach werden dagegen nur 30 Semesterwochenstunden studiert. Die Entscheidung ist insbesondere wichtig, wenn Sie nach dem Studium direkt ins Berufsleben einsteigen wollen und nicht Lehrer werden wollen. Bei Anschluss eines Studiums des Masters of Education werden die im Komplementfach in der Bachelor-Phase nicht gewählten Module in der Master-Phase studiert (in Psychologie wird nur Modul 10 nicht nachstudiert).

1.2.3 Was ist BiWi? Der fachübergreifende Studienbereich „Bildung & Wissen“ (abgekürzt BiWi) vermittelt überfachliche Schlüsselkompetenzen und bereitet so berufspraktischen Fertigkeiten vor, bei denen es um die Vermittlung von Wissen geht. Die Fähigkeit, sich Wissen anzueignen, es bewerten, bedarfsgerecht aufbereiten, präsentieren und kommunizieren zu können, wird in fast allen Berufsfeldern benötigt und qualifiziert daher für viele Arbeitsfelder in Bildung, Wirtschaft und Industrie. Im Studienbereich Bildung & Wissen werden Schlüsselkompetenzen in den auf der nächsten Seite folgenden fünf Bereichen vermittelt:

Kernfach (60 SWS)

BiWi (30 SWS)

Komplement- fach (30 SWS)

8 SWS

2 SWS

110 SWS


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Kommunikationskompetenz: Kommunikationsfähigkeit ist in allen Bereichen beruflichen Handelns erforderlich. Kommunikation umfasst mündliche wie schriftliche Aspekte. In den Veranstaltungen dieses Bereichs setzen Sie sich mit verschiedenen Aspekten der Kommunikation auseinander. In den jeweiligen Lehrveranstaltungen geht es um Kompetenzen wie Rhetorik, Präsentation und Moderation bei der Vermittlung von fachlichem Wissens. Auch bei der Arbeit im Team und bei Diskussionen von fachlichen Aufgaben bzw. Inhalten sind kommunikative neben sozialen Kompetenzen wichtig und können thematisiert werden. Fremdsprachenkompetenz: In diesem Bereich geht es um mündliche und schriftliche fachliche Kommunikation bzw. auf die alltagssprachliche Kommunikation über fachliches Wissen in einer Fremdsprache (normalerweise Englisch). In den Lehr-veranstaltungen werden mit fremdsprachliche Medien oder Texte gearbeitet bzw. fremdsprachlich referieret oder diskutiert. Medienkompetenz: Diese Art von Kompetenz entwickelt sich im praktischen Umgang mit Medien aller Art. Kompetent mit Medien umzugehen bedeutet, sie angemessen für die jeweilige Aufgabe einzusetzen. Das erfordert zugleich weitere Kompetenzen: Technische Kompetenz, Kompetenz zum Informations- und Wissensmanagement, soziale und politische Kompetenz und Kompetenz zur persönlichen Entscheidungsfindung. Praktisch umgesetzt bedeutet dies, dass Vermittlungsmedien eingesetzt, hergestellt oder verglichen werden bzw. deren Vermittlungsqualität bewerten werden. Umgang mit Verschiedenheit: Die Anerkennung von und der konstruktive Umgang mit Verschiedenheit (Geschlecht, Ethnizität, soziale und religiöse Herkunft, Alter, Befähigung/Behinderung, Sprache u.a.) gehören zu den wichtigsten Kompetenzen einer zunehmend heterogenen Berufswelt und Gesellschaft. In diesem Bereich geht es um Konsequenzen von Verschiedenheit bzw. Vielfalt (Heterogenität) für das Zusammenleben, den Umgang mit Verschiedenheit in der Vermittlungspraxis, Unter-suchungen zum Thema etc. Beratung und Vermittlung: In diesem Themenbereich werden z.B. verschiedene Beratungskonzepte vorgestellt, Beratungen eigenständig durchgeführt und Rückmeldungen dazu gegeben, Vermittlungskontexte analysiert und Vermittlungs-modelle ausgewählt. Studienbegleitende Praxisphasen: Die Praxisphasen sind in das Fachstudium eingebunden und vervollständigen den Bereich Bildung & Wissen. Sie umfassen insgesamt 8 Wochen und werden anteilig in vermittlungsorientierten und schulischen bzw. fachlichen Berufsfeldern abgeleistet. Insgesamt werden im Bereich BiWi 30 SWS studiert. Davon sind 10 SWS fachintegriert. Das bedeutet, dass Sie dafür keine zusätzlichen Veranstaltungen besuchen brauchen, sondern die Kompetenzen innerhalb der fachlichen Ver-anstaltungen erwerben können. Im Bereich BiWi fachintegriert werden 8 SWS im Kernfach und 2 SWS im Komplementfach absolviert. Es müssen dabei mindestens 2 der 3 Kompetenzen: Medienkompetenz, Fremdsprachenkompetenz und Kommuni-kationskompetenz abgedeckt werden. Weitere Infos zum Bereich BiWi sind im BiWi-Handbuch zu finden und in dieser Broschüre unter den Punkten 3.1.2 und 3.2.3 zu finden.


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1.3 Welche Fächerkombinationen sind mit Psychologie möglich? Das Fach Psychologie kann an der TU Dortmund zusammen mit folgenden Fächern studiert werden:

• Anglistik / Amerikanistik • Chemie • Germanistik • Informatik (nur GyGe) • Kunst • Mathematik • Musik • Philosophie (nur GyGe) • Physik • Sozialpädagogik (nur Bk)* • Sport • Theologie evangelisch / katholisch

*Die Kombination Sozialpädagogik und Psychologie ist für den Unterricht an Berufskollegs (Bk) nicht zu empfehlen, da beide Fächer für den Unterricht im gleichen Lernbereich qualifizieren. Wenn Sie ein Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen (GyGe) anstreben, so bestehen durch einen Kooperationsvertrag der Universitäten Dortmund und Bochum erweiterte Fachwahlmöglichkeiten. Ein solches standortverteiltes Studium, das auch Spagatstudium genannt wird, ermöglicht es Ihnen, Fächer miteinander zu kombinieren, die es in dieser Kombination im Lehramt GyGe weder an der Universität Bochum noch an der Technischen Universität Dortmund allein gibt. Sind Sie an der Technischen Universität Dortmund als Ersthörer/in eingeschrieben, so können Sie an der Universität Bochum als zweites Unterrichtsfach Biologie, Französisch, Geografie, Geschichte, Griechisch, Italienisch, Latein, Pädagogik, Russisch, Sozialwissenschaften und Spanisch auswählen. Genaue Infos zu Bewerbung, Einschreibung, Aufbau des Studiums, etc. finden Sie unter: http://www.zib.uni-dortmund.de/content/Spagatstudium.pdf Alternativ kann auch ein sonderpädagogischer Förderschwerpunkt (FS) als 2. Fach an der TU Dortmund gewählt werden. Für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen (GyGe) werden zwei Förder-schwerpunkte angeboten:

• FS Körperliche und motorische Entwicklung • FS Sehen

Für das Lehramt an Berufskollegs (Bk) gibt es die Förderschwerpunkte:

• FS Körperliche und motorische Entwicklung • FS Sehen • FS Lernen • FS Emotionale und soziale Entwicklung • FS Sprache und Kommunikation


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Generelle Informationen zu den einzelnen Fächern erhalten Sie beim Zentrum für Studierendenservice, Information und Beratung (ZIB). Bei der Wahl der Fächer sind Einschreibevoraussetzungen, wie Orts-NC oder Eignungsprüfungen zu beachten. Bitte erkundigen Sie sich frühzeitig beim Zentrum für Studienangelegenheiten (ZfS) nach den Voraussetzungen für das Studium der von Ihnen ausgewählten Fächer.

1.4 Gibt es Voraussetzungen für das Studium des Fac hs Psychologie? Fremdsprachenkenntnisse Für alle Lehramtsstudiengänge, so auch für das Fach Psychologie, werden Kenntnisse in zwei Fremdsprachen vorausgesetzt, die in der Regel durch den Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife nachgewiesen werden. Gute Englischkenntnisse sind für das Studium des Fachs Psychologie eine notwendige Grundvoraussetzung. Sie müssen aber nicht durch einen Test nachgewiesen werden. Zulassungsbeschränkungen Für das Fach Psychologie im 2-Fach-Bachelor besteht zurzeit an der Technischen Universität Dortmund eine örtliche Zulassungsbeschränkung. Daher ist eine Bewerbung für das Studium notwendig. Die Bewerbungsfrist endet normalerweise am 15. Juli für das Wintersemester (Bitte im Mai über aktuelle Fristen informieren). Infor-mationen zu Bewerbung, Zulassungsvoraussetzungen, Orts-NC etc. sind auf den Internetseiten des ZfS (Zentrum für Studienangelegenheiten) über das Studierenden-portal der TU Dortmund (http://www.uni-dortmund.de oder http://www.tu-dortmund.de) unter dem Punkt „Bewerbung + Einschreibung“ zu finden. Eine Einschreibung für das Fach Psychologie ist nur zum Wintersemester möglich.

1.5 Welchen Bachelor-Abschluss kann ich erwerben? Nach bestandener Bachelor-Prüfung verleiht die Fakultät, die das Kernfach anbietet, den Grad des Bachelor. Ob der Bachelor of Arts oder der Bachelor of Science erworben werden kann, hängt von der Fächerkombination und den Fächerspezifischen Bestimmungen des Kernfachs ab. Wird das Fach Psychologie als naturwissenschaftliches Fach zusammen mit einem anderen natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Fach studiert, kann die Bezeichnung Bachelor of Science von der Fakultät für Humanwissenschaften und Theologie (FK14) vergeben werden. Bei Kombination des Fachs Psychologie mit einem nicht-natur-wissenschaftlichen Fach wird die Bezeichnung Bachelor of Arts verliehen.


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1.6 Was kann ich später mit dem Bachelorabschluss a nfangen? Bachelorabschlüsse sind polyvalent, d. h. sie eröffnen Ihnen unterschiedliche Möglich-keiten. Sie haben mit dem Abschluss des Studiums mit dem Bachelor generell folgende Möglichkeiten. Sie können:

• ein Studium des Masters of Education - Gymnasien und Gesamtschulen auf-nehmen und mit der Masterprüfung einen Abschluss erwerben, der als Erstes Staatsexamen für diese Schulformen anerkannt wird (bitte Fächerkombinationen beachten!)

• in den Studiengang Master of Education - Berufskolleg überwechseln und mit Ihrer Masterprüfung einen Abschluss erwerben, der als Erstes Staatsexamen für Berufskollegs anerkannt wird (bitte Fächerkombinationen beachten!)

• mit Brückenmodulen in einen fachlichen Masterstudiengang wechseln (im Fach Psychologie an der Technischen Universität Dortmund zu Zeit noch nicht möglich)

• eine Berufstätigkeit aufnehmen.

Mit dem Abschluss des 2-Fach-Bachelors ist eine Tätigkeit im Bereich der Beratung, Vermittlung, Weiterbildung etc. denkbar. Da die Abschlussmöglichkeit mit dem Bachelor neu ist, liegen an der TU Dortmund bisher keine Erfahrungen vor, wie die Berufsaussichten mit diesem Abschluss sind. Generell ist für den Berufseinstieg mit dem Bachelor-Abschluss zu empfehlen sich gut zu informieren, möglichst viele Praktika zu absolvieren und Kontakte zu knüpfen. Um bei Bedarf noch die Möglichkeit zu haben, einen Master of Education anzuschließen, ist es von Vorteil die schulische Orientierung beim Bachelorstudium zu wählen.

1.7 Was erwartet mich beim Studium des Masters of E ducation? Der Aufbau des Studiums des Masters of Education nach Abschluss des 2-Fach-Bachelors ist in der folgenden Grafik dargestellt. Den größten Anteil des fachlichen Studiums nimmt das Komplementfach im Master-Studiengang ein. Hier werden 30 SWS studiert, die sich in 24 SWS Fachwissenschaften und 6 SWS Fachdidaktik aufteilen. Im Kernfach müssen nur noch 6 SWS Fachdidaktik belegt werden. Haben Sie Psychologie als Komplementfach gewählt, so studieren Sie im Master-Studiengang diejenigen Module aus den Modulen 1-9, die Sie im Bachelor-Studium noch nicht studiert haben (Im Kernfach werden im Bachelor-Studium alle 10 Module studiert).

Zu den fachlichen Veranstaltungen kommen Veranstaltungen aus dem Bereich der Erziehungswissenschaften mit 24 SWS und ein Begleitmodul zur Masterarbeit mit 6 SWS. Zusätzlich müssen Sie 6 Wochen schulische Praktika absolvieren und die

Komplementfach (2. Unterrichtsfach)

30 SWS Begleitmodul zur

Masterarbeit 6 SWS

Kernfach (1. Unterrichtsfach)

6 SWS

Erziehungswiss. 24 SWS


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Masterarbeit schreiben. Die Module des Masterstudiengangs können erst nach Abschluss des Bachelor-Studiums absolviert werden. Das bedeutet, dass Sie im Bachelor- und Master-Studium zusammen für Ihr Kernfach insgesamt 66 SWS studieren müssen und für Ihr Komplementfach 60 SWS. Für Studierende mit dem Ziel an Berufskollegs zu unterrichten ist es wichtig zu beachten, dass sie zusätzlich insgesamt 52 Wochen fachpraktische Tätigkeiten vor dem Vorbereitungsdienst (Referendariat) absolviert haben müssen. Der Nachweis über den Abschluss von mindestens 27 Wochen der fachpraktischen Ausbildung ist bis zur Anmeldung zur Masterarbeit vorzulegen. Die Tätigkeiten sollen in hinreichend langen Teilstücken von mindestens einem Monat durchgeführt werden. Es ist ratsam sich schon bereits während des Bachelor-Studiums um die Anerkennung von beruflichen Tätigkeiten zu kümmern und Fachpraktika zu absolvieren. Ferienjobs und Ausbildungen können anerkannt werden, sofern sie die Anforderungen an die fachpraktischen Tätigkeiten erfüllen. Für das Fach Psychologie können die fachpraktischen Tätigkeiten im Bereich der Erziehung oder im kaufmännisch-verwalterischen Bereich absolviert werden. Die fachpraktischen Tätigkeiten werden vom Fach bzw. der Fakultät (hier sind die Prüfungsausschussvorsitzenden zuständig) sowie vom staatlichen Prüfungsamt in Dortmund (derzeitiger Ansprechpartner: Herr Meurel) anerkannt. (Internet: http://www.staatliches-pruefungsamt.de/dortmund)


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2. Das Fach Psychologie an der Technischen Universi tät Dortmund

2.1 Was ist Psychologie? Definition Psychologie Das Wort Psychologie kommt aus dem Griechischen (von Psyche = Seele und Logos = Wort, Kunde). Die Definition der Psychologie als Seelenkunde ist aber nicht mehr aktuell. In dem bekannten Psychologie-Lehrbuch von Zimbardo und Gerrig1 wird für Psychologie die folgende Definition gegeben: „Gegenstand der Psychologie sind Verhalten, Erleben und Bewusstsein des Menschen, deren Entwicklung über die Lebensspanne und deren innere (im Individuum angesiedelte) und äußere (in der Umwelt lokalisierte) Bedingungen und Ursachen.“ Vielseitigkeit zwischen Natur- und Geisteswissenschaften Die Psychologie steht als Wissenschaft zwischen den Natur- und den Geistes-wissenschaften. Es gibt Psychologen, die physiologische und biochemische Grund-lagen des Verhaltens von Menschen (und Tieren) untersuchen und daher den Naturwissenschaftlern zuzuordnen sind. Auf der anderen Seite stehen Fachgebiete der Psychologie, wie die Persönlichkeitspsychologie oder die Sozialpsychologie, die aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden können. Hier gibt es Theorien und Methoden, die sich mehr an den Naturwissenschaften orientieren und andere, die den Geisteswissenschaften näher stehen. Moderne Psychologie Die moderne Psychologie orientiert sich an den Naturwissenschaften. Daher wird die Entstehung der modernen Psychologie mit dem Jahr 1879 datiert, dem Jahr in dem Wilhelm Wundt (1832-1920) in Leipzig das erste psychologische Laboratorium gründete, das ausdrücklich der experimentellen Psychologie gewidmet war. Psychologie als Wissenschaft Die Psychologie ist eine empirische Wissenschaft. Empirisch bedeutet, dass sie auf Erfahrung basiert. Ziele der Forschung sind die Beschreibung des Verhaltens von Menschen und anderer Spezies, die Erklärung der Ursache dieses Verhaltens, die Vorhersage, wie Menschen und Tiere unter bestimmten Bedingungen reagieren werden und die Beeinflussung von Verhalten über die Kontrolle dessen Ursachen2. In der anwendungsorientierten Forschung steht häufig die Verbesserung der Lebens-qualität von Menschen im Vordergrund. In der Wissenschaft müssen Behauptungen (Hypothesen) und Theorien, die aufgestellt werden, gewissen Anforderungen genügen und auf Ihre Richtigkeit überprüft werden. Dabei werden komplexe Zusammenhänge in ihre Einzelbestandteile zerlegt und dann nach wissenschaftlichen Regeln untersucht. Ein wichtiger Ausgangspunkt bei Untersuchungen ist erst einmal die Auseinander-setzung mit Begriffen durch Fragen wie z.B. „Was ist Motivation?“ und „Was ist Aggression?“. Für wissenschaftliche Untersuchungen muss sich der Forscher aber

1 Philip G. Zimbardo, Richard J. Gerrig (2003): Psychologie. Berlin, Heidelberg: Springer. 2 Michael W. Passer, Ronald E. Schmidt (2004): Psychology - The Science of Mind and Behavior. New York: Mc Graw Hill.


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auch mit praktischen Fragen auseinander setzen wie z.B. „Was kann alles als Hilfeleistung bezeichnet werden?“ und „Wie kann ich Angst messen?“. Seriöse Untersuchungen werden so dokumentiert, dass Details der Durchführung und Auswertung festgehalten werden, so dass die Untersuchungsergebnisse kritisch bewertet, nachgeprüft und reproduziert (also wiederholt) werden können. Außerdem sollen wissenschaftliche Erkenntnisse bekannt gemacht werden, indem sie publiziert und z.B. über Vorträge und Poster bei Konferenzen weitergegeben werden. So ist eine kritische Auseinandersetzung und Diskussion der Ergebnisse mit Fachkollegen möglich. Die Sprache, die in internationalen Zeitschriften verwendet wird, ist Englisch und sollte von Wissenschaftlern beherrscht werden, um so einen weltweiten Wissens-austausch zu ermöglichen. Menschliches Verhalten ist meist nicht einfach vorhersagbar und steuerbar. Daher sind neben Kenntnissen im Bereich der Forschungsmethoden und der Evaluation von Ergebnissen auch ein solides Statistik-Wissen und der Umgang mit der entsprechenden Software (z.B. SPSS) für viele wissenschaftliche Untersuchungen in der Psychologie unverzichtbar. Themen in der Forschung In der Wissenschaft (auch in der Psychologie) werden zwei Arten von Forschung unterschieden, nämlich die Grundlagenforschung und die angewandte Forschung. Das Ziel der Grundlagenforschung ist die Generierung von neuem Wissen. Die Anwendung steht dabei im Hintergrund. In der angewandten Forschung dagegen sollen spezifische praktische Probleme gelöst werden. Themen der Forschung sind vielfach Erklärungen und Behauptungen der Alltagspsychologie, die kritisch betrachtet und mit verschiedenen Forschungsmethoden überprüft werden. Weitere Themen kommen aus der Praxis, wie zum Beispiel aus dem Kontext der Beratung, der Vermittlung, der Lehre, der Arbeit oder der Werbung.

2.2 Was wird an der TU Dortmund im Fach Psychologie gelehrt? Im Fach Psychologie gibt es 10 Module. In den ersten 6 Modulen wird in die Psychologie eingeführt und Wissen in den Grundlagendisziplinen der Psychologie vermittelt. Die Module 7-10 sind der Angewandten Psychologie bzw. den Praxisanwendungen gewidmet. Im Modul 1 „Einführung in die Psychologie“ werden in einer Ringvorlesung die Themen der anderen 9 Module vorgestellt und die Studierenden mit grundlegenden wissen-schaftlichen Arbeits- und Forschungsmethoden vertraut gemacht. Im Modul 2 „Allgemeinpsychologische Grundlagen“ werden Themen der Allgemeinen Psychologie wie z.B. Wahrnehmung, Handeln, Motivation, Lernen und Emotion behandelt. Ein weiteres Thema ist die Biologische Psychologie, die sich mit den physiologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens auseinandersetzt. Das Modul 3 „Psychologische Forschungsmethoden“ beinhaltet die Vertiefung forschungsmethodischer Grundlagen der Psychologie. Es werden Kenntnisse in Statistik und Untersuchungsdesign vermittelt. Außerdem sollen die Studierenden lernen für die jeweilige Fragestellung angemessene Forschungsmethoden wählen,


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anwenden und auswerten sowie wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse kritisch analysieren zu können. „Sozialpsychologische Grundlagen“ werden in Modul 4 vermittelt. Dabei geht es um wissenschaftliche Ansätze, wie menschliches Denken, Fühlen und Verhalten von der realen oder vorgestellten Gegenwart anderer Menschen beeinflusst werden. Themen sind zum Beispiel: Soziale Kognitionen, Stereotype, Vorurteile, Soziale Interaktion und Selbstbild. In der Forschungsvertiefung üben die Studierenden exemplarisch die wissenschaftliche Erforschung sozialpsychologischer Phänomene. Modul 5 vermittelt „Entwicklungspsychologische Grundlagen“. In dem Modul werden Entwicklungsveränderungen des Erlebens und Verhaltens über die Lebensspanne behandelt. Neben empirisch fundiertem Wissen zu diesem Bereich werden auch altersadäquate psychologische Erhebungsmethoden erlernt sowie die Fertigkeit empirische Arbeiten selbst durchzuführen, zu dokumentieren und andere Studien zu bewerten. Als weiteres Grundlagen-Modul wird das Modul 6 „Differentialpsychologische Grundlagen“ angeboten. Inhaltlich werden Persönlichkeitsmodelle sowie die Erfassung und Auswirkung intra- und interindividueller Unterschiede behandelt. Weiterhin werden Grundlagen der Diagnostik (z.B. Testkonstruktion, Entscheidungstheorie) thematisiert. Das Modul 7 „Handlungsfeld Bildung“ fasst Themen der Pädagogischen Psychologie zusammen. In dem Modul werden theoretische Grundlagen und Methoden des Wissenserwerbs und der Steuerung von Lehr- und Lernprozessen thematisiert. Dabei werden relevante motivationale, emotionale, soziale und differentielle Prozesse behandelt. Der Studierende soll dadurch konkrete Handlungsempfehlungen für die schulische und außerschulische Praxis ableiten können und Praxisphänomene erklären können. Ein weiteres Modul aus dem Bereich der angewandten Psychologie ist Modul 8 „Handlungsfeld Gesundheit“. Dieses Modul vermittelt einen Überblick über die zentralen Gebiete der Klinischen Psychologie und der Gesundheitspsychologie. Hierzu werden generell Informationen zu einzelnen Störungsbildern vermittelt, wie zum Beispiel Symptome, Auftretenshäufigkeiten, Modelle der Störungsentstehung und Möglichkeiten der Intervention, Prävention und Förderung von gewünschtem Verhalten. Vertieft wird der Bereich mit den Themen Notfallpsychologie, Gesundheitsförderung und -prävention oder entwicklungspsychopathologischer Grundlagen. Das Modul 9 „Handlungsfeld Arbeit“ führt in die psychologischen Aspekte der Arbeit und ihrer Organisation in unserer Gesellschaft ein. Es behandelt zentrale Themen der Arbeits- und Organisationspsychologie (A&O-Psychologie) und zeigt auf, wie man mit Hilfe psychologischen Wissens und psychologischer Methoden praktische Probleme bei der Arbeit und in Organisationen lösen kann. Modul 10 „Anwendung in der Praxis“ stellt die praktische Anwendung psychologischen Wissens in den Mittelpunkt. Die Studierenden lernen in diesem Modul, wie mit psychologischen Methoden Personen beurteilt und zielgerichtet motiviert werden. Zusätzlich geht es darum, wie man Rahmenbedingungen gestaltet, um Gesundheit und Produktivität im jeweiligen Kontext zu fördern.


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2.3 Was sind Studieninhalte und -schwerpunkte des p sychologischen Studienanteils? Neben der Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen der Psychologie (Forschungs-methoden der Psychologie, Allgemeine Psychologie, Biologische Psychologie, Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie, Differentielle Psychologie, Pädagogische Psychologie, Klinische Psychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie) werden den Studierenden Kompetenzen vermittelt, mit denen sie im beruflichen Feld erfolgreich folgende Teilaufgaben lösen können: Diagnose - Es müssen jeweils individuelle Voraussetzungen und die Rahmen-bedingungen von Situationen analysiert werden. Hier helfen fundierte forschungs-methodische Grundlagen sowie spezifische diagnostische Verfahren. Intervention - Aus der Bewertung der Gesamtsituation wird anhand von spezifischem Fachwissen ein Zielzustand definiert und konkrete Maßnahmen entwickelt, um dieses Ziel zu erreichen. Prävention - Nicht nur Schadensbegrenzung, sondern aktive Vorsorge ist wichtig. Dazu müssen die Einflussfaktoren bestimmt und wirksame Strategien identifiziert werden, mit denen Wirkungsketten präventiv unterbrochen werden können. Innovation - Eng verbunden mit Prävention, aber doch darüber hinausgehend, ist die Frage, welche technischen oder organisatorischen Neuerungen die Lebensqualität der Menschen verbessern können. Evaluation - Die Problemlösung wird begleitet, in ihrer Wirkung kontrolliert und be-wertet, wobei die Ergebnisse zur weiteren Verbesserung von Maßnahmen genutzt werden.

2.4 Ist das Studium des Fachs Psychologie das Richt ige für mich?

2.4.1 Was bietet mir das Studium im Fach Psychologi e? Das Lehramtsstudium im Fach Psychologie an der Technischen Universität Dortmund kann vom Umfang und Inhalt nicht mit einem grundständigen 1-Fach Psychologie-Studium an anderen Universitäten verglichen werden. Ein Abschluss mit dem Bachelor of Science in Psychologie ist an der TU Dortmund nicht möglich. An der TU Dortmund werden zur Wissensvermittlung Vorlesungen und Seminare angeboten. In Vorlesungen werden normalerweise Grundlagen des Studienfachs vermittelt. Im Fach Psychologie sind Vorlesungen zum Teil für bis zu 700 Personen ausgelegt. Die Teilnahme daran ist eine neue Erfahrung für Studienanfänger, die sich in der Masse häufig verloren vorkommen und sich an diese Lehrform erst gewöhnen müssen. Hinzu kommt, dass es dem Lehrenden je nach Größe der Veranstaltung kaum möglich ist, auf einzelne Studierende einzugehen. Daher ist eine Nachbereitung der Vorlesung wichtig und selbständiges Lernen gefordert. Im Fach Psychologie werden aber auch Seminare (zum Teil mit Praktika) angeboten, die meist von 10 bis 40 Studierenden besucht werden. Hier ist ein intensives Lernen möglich und ein direkterer Kontakt mit den Lehrenden gegeben.


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2.4.2 Was sollte ich für das Studium mitbringen? Im Studium gibt es viel weniger Vorgaben als an der Schule. Dadurch ist man in verschiedener Hinsicht stärker gefordert. Studierende mit bestimmten Eigenschaften kommen besonders gut im Studium zurecht:

Hohe Motivation/Freude am Lernen: An der Universität müssen Sie selbständig arbeiten. Daher sind für ein effektives Lernen und einen schnellen Abschluss des Studiums die eigene Motivation und das Interesse am Studienfach sehr wichtig. Selbstorganisation: Für ein erfolgreiches Studium müssen Sie die eigene Zeit planen und Prioritäten setzen können. Wer darin bereits vor Studienbeginn gut ist, hat einen Vorteil. Meist verbessert man das Selbstmanagement aber auch im Studium. Teamfähigkeit: In dem Fach Psychologie sollen Referate sehr häufig von zwei oder mehr Personen gemeinsam vorbereitet und vorgetragen werden. Auch für die Erstellung von Berichten, wissenschaftlichen Arbeiten etc. wird im Team gearbeitet. Daher ist Teamfähigkeit sehr wichtig. Englisch-Kenntnisse: Gute Englischkenntnisse sind notwendig, da viele Fachartikel in englischer Sprache verfasst sind. Das Lesen englischer Literatur wird im Bachelor-Studium gefordert. Offenheit für Natur- und Geisteswissenschaften: Die Psychologie arbeitet mit naturwissenschaftlichen Methoden. Daher ist ein Interesse an diesen Methoden und Fragestellungen wichtig. Aber auch geisteswissenschaftliches Grundlagenwissen wird benötigt.

Studium 2-Fach-BA

Fach Psychologie

Motivation und

Interesse

Selbst-organisa-

tion

Team-fähigkeit

Englisch-kenntnisse

Freude am

Lernen

Offenheit für Natur- und

Geisteswissen-schaften


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2.4.3 Was sind die persönlichen Anforderungen für d en Beruf Lehrer? Der Beruf des Lehrers ist eine anspruchvolle Tätigkeit, die nicht für jeden zu bewältigen ist. Vorteile haben Personen mit folgenden persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten:

Selbstorganisation: Als Lehrer müssen Sie die eigene Zeit planen und Prioritäten setzen können. Hohe Motivation/Freude am Lernen: Motivation für den Beruf und die Bereitschaft ein Leben lang zu lernen, sind Voraussetzungen für Freude am Beruf des Lehrers. Wertschätzung von Menschen: Für eine gute Zusammenarbeit mit anderen Menschen (Kindern und Erwachsenen) ist die Wertschätzung des Anderen eine sehr wichtige Grundlage. Selbstsicherheit/Psychische Stabilität: Wer ein positives Selbstbild hat und sich durch Fehlschläge und Probleme nicht verunsichern lässt, sondern daraus lernt, hat im Lehramt einen besseren Stand. Vorgabe von Struktur: Um eine Orientierung und einen Leitfaden bieten zu können, ist strukturiertes planmäßiges Vorgehen notwendig. Das heißt aber nicht, dass den Unterrichteten alles vorgegeben werden muss und Eigeninitiative und Kreativität verhindert werden soll.

Beruf Lehrer

Motivation und

Interesse

Selbst-organisa-

tion

Wert-schätzung

von Menschen

Selbst-bewusstsein

Psychische Stabilität

Vorgabe von Struktur


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2.5 Wie kann ich mich für das Fach Psychologie bewe rben? Da es für das Fach Psychologie einen Orts - Numerus Clausus (Orts-NC) gibt, müssen Sie sich für das Studium direkt bei dem ZfS (Zentrum für Studienangelegenheiten) an der Technischen Universität Dortmund ONLINE bewerben. Fristen und Informationen zur Bewerbung finden Sie über das Studierendenportal der TU Dortmund (http://www.uni-dortmund.de oder http://tu-dortmund.de) unter dem Punkt „ Bewerbung + Einschreibung“. Für das Fach Psychologie ist der Studienbeginn nur zum Wintersemester möglich. Für höhere Fachsemester können Sie sich auch zum Sommersemester bewerben. Erst nach Erteilung der Zulassung für das Studium durch das ZfS ist eine Einschreibung (Immatrikulation) möglich. Bitte beachten Sie auch die Zugangsvoraussetzungen für Ihr gewünschtes Zweitfach.


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3. Das Studium des Fachs Psychologie im 2-Fach-Bach elor

3.1 Wie ist das Studium aufgebaut?

3.1.1 Studium der Module im Fach Psychologie Im Fach Psychologie werden im Kernfach 10 Module studiert. Jedes Modul umfasst 6 SWS an Veranstaltungen. Folgende Module werden angeboten:

• M1: Einführung in die Psychologie • M2: Allgemeinpsychologische Grundlagen • M3: Psychologische Forschungsmethoden • M4: Sozialpsychologische Grundlagen • M5: Entwicklungspsychologische Grundlagen • M6: Differentialpsychologische Grundlagen • M7: Handlungsfeld Bildung • M8: Handlungsfeld Gesundheit • M9: Handlungsfeld Arbeit • M10: Anwendung in der Praxis

Der thematische Inhalt der Module wurde bereits unter dem Punkt 2.2 kurz beschrieben. Im Folgenden ist der vorgesehene Studienverlauf für das Kern- bzw. Komplementfach Psychologie kurz dargestellt. Welche Veranstaltungen angeboten werden und welche Leistungen erbracht werden müssen, ist unter dem Punkt 3.2 zu finden. Psychologie als Kernfach In der folgenden Tabelle ist ein möglicher Studienverlauf für Psychologie als Kernfach dargestellt. Ausführliche Studienverlaufspläne sind im Sekretariat für Psychologie erhältlich. Dieser Studienplan wurde aufgrund der Empfehlungen und Voraussetzungen der Fächerspezifischen Bestimmungen (FSB) erstellt. Ein anderer Studienverlauf ist unter Beachtung der Regelungen in den FSB möglich. Das Studium kann auch schneller als in 6 Semestern absolviert werden. Semester Module im Kernfach Psychologie

1 und 2 Modul 1 Modul 2 Modul 5 Modul 8

3 und 4 Modul 3 Modul 4 Modul 6 Modul 7

5 und 6 Modul 9 Modul 10 Bachelor-Thesis Wählen Sie Psychologie als Kernfach, so müssen Sie alle Module (Module 1-10) studieren. Der Studienplan in den FSB sieht vor, dass im 1. und 2. Semester die Module 1, 2, 5 und 8 studiert werden. Besonders wichtig (aber nicht verpflichtend) ist der zügige Abschluss von Modul 1, da dies eine einführende Veranstaltung zu allen anderen Modulen ist. Das Modul 8 kann auch später studiert werden, was den Vorteil hat, dass das benötigte Grundlagenwissen für diese Veranstaltung der angewandten Psychologie umfangreicher vorhanden ist. Im 3. und 4. Semester ist nach den FSB das Studium der Module 3, 4, 6 und 7 vorgesehen. Es ist dabei empfehlenswert das Seminar Forschungsmethoden II (in


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Modul 3) direkt nach Abschluss von Forschungsmethoden I (in Modul 1) zu belegen. Das heißt, dass mit dem Modul 3 auch schon im 2. Semester begonnen werden kann. Bis Ende des 4. Semesters sollen spätestens die Module 1-6 abgeschlossen sein, da sie grundlegende Voraussetzungen für die Veranstaltungen des Moduls 10 bieten, das wie auch Modul 9 im 5. und 6. Semester eingeplant ist. Parallel kann die Bachelor-Thesis (Bachelor-Abschluss-Arbeit) angefertigt werden. Psychologie als Komplementfach Wählen Sie Psychologie als Komplementfach, so ist das Studium der Module 1, 2 und 6 Pflicht. Zusätzlich müssen Sie eines der Module 4 oder 5 wählen und sich für ein Modul aus den Modulen 7, 8 oder 9 entscheiden (Im Master of Education werden die restlichen Module bis auf Modul 10 studiert). In der folgenden Tabelle ist ein möglicher Studienverlaufsplan schematisch dargestellt. Semester Module im Komplementfach Psychologie

1 und 2 Modul 1 Modul 2

3 und 4 Modul 4 oder Modul 5 Modul 6

5 und 6 Modul 7 oder Modul 8 oder Modul 9 Für das Komplementfach sind die zuvor genannten Teilnahmevoraussetzungen und -empfehlungen zu berücksichtigen, so weit das möglich ist.

3.1.2 Voraussetzungen bzw. Empfehlungen für die Tei lnahme an den einzelnen Modulen für Kern- und Komplementfach Die Voraussetzungen bzw. Empfehlungen zu den einzelnen Modulen (laut FSB) sind der folgenden Tabelle zu entnehmen. Weitere Details bezüglich der Reihenfolge der Veranstaltungen etc. sind den Fächerspezifischen Bestimmungen zu entnehmen.

Teilnahme-Voraussetzung/Empfehlung Modul

Kernfach Komplementfach

1 Keine Voraussetzungen Keine Voraussetzungen

2 Sollte parallel zu Modul 1 studiert werden

Sollte parallel zu Modul 1 studiert werden

3 Modul 1 sollte abgeschlossen sein ---

4 Empfehlungen: Abschluss von Modul 1, vorheriger oder paralleler Besuch von zwei der drei Lehr-veranstaltungen des Moduls 3

Erfolgreicher Abschluss von Modul 1 empfehlenswert

5 Empfehlung: Paralleler Besuch der Module 1 und 2

Empfehlung: Paralleler Besuch der Module 1 und 2


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Teilnahme-Voraussetzung/Empfehlung Modul

Kernfach Komplementfach

6 Empfehlung: Vorheriges Studium der Module 1 und 2, paralleles Studium von Modul 3 Abschluss von Modul 1 ist Voraus-setzung für die Veranstaltung Diagnostik

Empfehlung: Vorheriges Studium der Module 1 und 2 Abschluss von Modul 1 ist Voraussetzung für die Veranstaltung Diagnostik

7 Empfehlung: Absolvierung der Module 1, 2 und eines der Module 4, 5 oder 6 sowie paralleles Studium des Moduls 3

Empfehlung: Absolvierung der Module 1, 2 und eines der Module 4, 5 oder 6

8 Empfehlung: Parallele Absolvierung von Modul 1

Empfehlung: Parallele Absolvierung von Modul 1

9 Module 1-5 sollten fortgeschritten studiert werden oder abgeschlossen sein

Module 1, 2 und 4 bzw. 5 sollten fortgeschritten studiert werden oder abgeschlossen sein

10 Voraussetzung Modulabschluss 1-6 ---

3.1.3 Studium des BiWi-Studienbereichs Neben den Modulen des Kern- und Komplementfachs müssen die Module des BiWi-Studienbereichs studiert werden. Der BiWi-Studienbereich ist schematisch in 3 Teile untergliedert (siehe folgende Tabelle). Veranstaltungen und Informationen zu den erforderlichen Prüfungen im Bereich BiWi sind unter dem Punkt 3.2 aufgeführt. BiWi Entscheidungsfeld (2. - 4. Semester)

BiWi fachintegriert (1. - 5. Semester)

BiWi interdiziplinär (1. - 5. Semester)

Praxisfeld Vermittlung

Praxisfeld Schule

Praxisfeld Fach

Kompetenzen: Fremdsprachen, Kommunikation und Medien

Bildung und Pluralität

* Praxisfeld Schule für Master of Education Pflicht BiWi-Entscheidungsfeld In diesem Bereich wird ein Umfang von 12 SWS an Veranstaltungen belegt. Das BiWi-Entscheidungsfeld sollte im 2. bis 4. Semester studiert werden. Mit den Vorlesungen aus dem Praxisfeld Vermittlung kann aber auch schon im 1. Semester begonnen werden. Der Bereich besteht aus drei Modulen, von denen zwei studiert werden müssen. Jedes Modul beinhaltet ein vierwöchiges Praktikum, so dass insgesamt acht Wochen Praktika absolviert werden müssen. Das Modul „Praxisfeld Vermittlung“ muss studiert werden und beinhaltet ein vierwöchiges außerschulisches Praktikum. Zwischen dem „Praxisfeld Schule“ und dem „Praxisfeld Fach“ besteht eine (eingeschränkte) Wahlmöglichkeit. Wenn Sie ein Lehramt anstreben, müssen Sie das „Praxisfeld Schule“ studieren, das ein vierwöchiges schulisches Praktikum einschließt. Allgemein ist der Abschluss des

oder*


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Moduls „Praxisfeld Schule“ die Voraussetzung für das Studium des Masters of Education. Wollen Sie nicht als Lehrer tätig werden und sicher nicht den Master of Education anschließen, können Sie sich auch für das „Praxisfeld Fach“ entscheiden, in dem Sie ein zweites vierwöchiges außerschulisches Praktikum absolvieren. BiWi fachintegriert Dieser Bereich umfasst 10 SWS, von denen acht im Kernfach absolviert werden und zwei im Komplementfach. BiWi fachintegriert sollte im 1. bis 5. Semester studiert werden. Es müssen für diesen Bereich keine zusätzlichen Veranstaltungen belegt werden, da die Leistungen im Rahmen der normalen Fachveranstaltungen absolviert werden können. Dabei müssen mindestens zwei von drei Kompetenzen (Medien-, Fremd-sprachen- oder Kommunikationskompetenz) abgedeckt werden und es können in einer Veranstaltung nicht Bescheinigungen zu zwei Kompetenzen erworben werden. BiWi interdiziplinär In dem Qualifizierungsbereich „BiWi interdisziplinär“ werden 8 SWS an Veran-staltungen belegt. Das Modul sollte im 1. bis 5. Semester studiert werden. Es ist zu empfehlen, die Veranstaltungen der Basisqualifizierung und Vertiefung zwischen dem ersten und fünften Semester zu studieren. Die Veranstaltung „Brücken-schlag Studium-Beruf“ soll einen Einblick in mögliche berufliche Perspektiven bieten, da der Bachelor-Abschluss bereits einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss darstellt. Daher sollte die zuvor genannte Veranstaltung erst im fünften und/oder sechsten Semester studiert werden.

3.2 Die Prüfungen im Fach Psychologie

3.2.1 Welche Arten von bewerteten Leistungen gibt e s? Studienleistungen (SL) In Modulen, die mit einer Modulprüfung abschließen, können in den einzelnen Lehrveranstaltungen Studienleistungen verlangt werden. Dies können sein: Klausuren, Referate, Hausarbeiten, Praktika, praktische Übungen, mündliche Leistungsüber-prüfungen, Versuchspersonenstunden, Vorträge, Protokolle oder Portfolios. Die Art der Studienleistungen liegt, soweit sie nicht in den Fächerspezifischen Bestimmungen (FSB) festgelegt sind, im Ermessen der Lehrenden bzw. des Modulverantwortlichen. Studienleistungen können benotet oder mit bestanden bzw. nicht bestanden bewertet werden. Voraussetzung für die Teilnahme an der Modulprüfung ist die erfolgreiche Erbringung aller in diesem Modul geforderten Studienleistungen. Die Bewertung einer Studienleistung geht nicht in die Endnote des Moduls ein. Modulprüfungen (MP) Modulprüfungen werden nach Absolvierung aller Lehrveranstaltungen (Bescheinigung) und erfolgreichem Abschluss aller erforderlichen Studienleistungen eines Moduls abgelegt. In welchen Modulen Modulprüfungen durchgeführt werden, ist in den Fächerspezifischen Bestimmungen (FSB) festgelegt. Modulprüfungen werden in mündlicher oder schriftlicher Form nach Vorgabe der Lehrenden abgelegt. Klausur-


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arbeiten haben eine maximale Bearbeitungszeit von 4 Stunden, mündliche Prüfungen von maximal 45 Minuten. Teilleistungen (TL) In einigen Modulen wird der Modulabschluss auch durch Teilleistungen erworben. Diese Teilleistungen werden nach dem vorherigen Besuch der entsprechenden Lehrveranstaltung und der hier geforderten Studienleistungen erbracht. Aus dem arithmetischen Mittel der Noten aller nach den FSB erforderlichen Teilleistungen eines Moduls wird die Modulabschlussnote berechnet. Für Teilleistungen haben Klausur-arbeiten eine maximale Dauer von 3 Stunden und mündliche Prüfungen dauern 15 bis 30 Minuten. Bachelor-Thesis Die Bachelor-Thesis soll im Fach Psychologie empirisch ausgerichtet sein und sich entweder auf eine grundlagenwissenschaftliche oder anwendungsorientierte Fragestellung beziehen. Falls Psychologie als Kernfach studiert wird, sollte die Anfertigung der Bachelor-Thesis in Psychologie erfolgen. Studierende, die Psychologie als Komplementfach studieren, können ihre Bachelor-Thesis nur im Ausnahmefall auf Antrag im Fach Psychologie schreiben (Genehmigung durch BA-Prüfungsausschuss und Einverständnis von Betreuer notwendig). Es ist möglich Vorschläge für das Thema der Arbeit zu machen oder sich vom Betreuer ein Thema geben zu lassen. Über die Zulassung zur Bachelor-Thesis entscheidet der jeweilige Betreuer der Arbeit. Die Ausgabe des Themas erfolgt über den Vorsitzenden des Prüfungsausschusses. Die Bearbeitungszeit beträgt acht Wochen, bei empirischen 12 Wochen). Bei empirischen Arbeiten trägt der Prüfungsausschussvorsitzende das spätere Abgabedatum in den Laufzettel ein.

3.2.2 Welche Leistungen brauche ich in welchem Modu l in Psychologie? Es gibt Studienleistungen, die für die Modulprüfungen vorliegen müssen und die zum Teil in den FSB festgelegt sind. Von den Lehrenden können zusätzlich weitere Leistungen im Rahmen ihrer Lehrveranstaltungen (LV) verlangt werden, die Voraussetzung für eine Teilnahmebescheinigung sind. Die genannten Leistungen bzw. Studienleistungen können z.B. Referate, Hausarbeiten, Multiple Choice-Tests sein, die für den erfolgreichen Abschluss der Lehrveranstaltung notwendig sind. Die Anforderung und Art der Leistungen liegt im Ermessen der jeweiligen Professoren und Dozenten. Diese werden normalerweise zu Beginn des Semesters in den Lehr-veranstaltungen bekannt gegeben. In den folgenden Tabellen sind die Anforderungen zum Abschluss der 10 Module im Fach Psychologie und im BiWi-Bereich aufgeführt. Zusätzlich sind Anmerkungen zu der Reihenfolge der Veranstaltungen angegeben. Für die Meldung zu den Modulabschlussprüfungen müssen die Teilnahmebescheinigungen zu allen in den folgenden Tabellen angegebenen Lehrveranstaltungen (V = Vorlesung, S = Seminar) und Nachweise über die erfolgreich erbrachten Studienleistungen vorgelegt werden. Nicht alle Veranstaltungen werden jedes Semester angeboten. Eine Hilfe zur Erstellung des Stundenplans bietet der Studienverlaufsplan, in dem ein möglicher Studienverlauf unter Beachtung der Empfehlungen zu den einzelnen Modulen gezeigt wird. Der Studienverlaufsplan ist im Sekretariat erhältlich. Hinweise zu Teilnahme-voraussetzungen und -empfehlungen finden Sie unter dem Punkt 3.1.2.


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Art der Leistungen Modul 1: Einführung in die Psychologie

LV 1 (V) Ringvorlesung LV 2 (V) Forschungsmethoden I LV 3 (S) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Leistungen 15 Versuchspersonenstunden

Weitere Leistungen integriert in die Lehrveranstaltungen, Art wird vom Lehrenden festgelegt

Prüfungsleistungen 1. TL: Klausur zur LV 1 2. TL: Klausur zur LV 2 3. TL: schriftliche Arbeit

Summe 6 SWS / 9 CP Dieses Modul führt in das Studium ein und sollte in den ersten beiden Fachsemestern studiert werden. Eine Reihenfolge der Veranstaltungen ist nicht vorgegeben. Die Veranstaltungen des Moduls 1 können auch parallel studiert werden. Bei der abschließenden Kreditierung des Moduls müssen 15 Versuchspersonenstunden und die schriftliche Leistung nachgewiesen werden. Modul 1 dient als erste Orientierung über den Studienerfolg im Rahmen der Studien-anfangsphase. Das erste Modul wird daher nicht benotet und muss nur bestanden werden. Der erfolgreiche Abschluss des ersten Moduls ist jedoch wichtig für das Studium aller anderen Module. Bis auf den Abschluss des ersten Moduls, gehen alle anderen Modulabschlüsse in das Bachelor-Zeugnis ein. Art der Leistungen Modul 2: Allgemeinpsychologische Grundlagen LV 1 (V) Allgemeine Psychologie I LV 2 (V) Allgemeine Psychologie II LV 3 (V) Biologische Psychologie Leistungen Integriert in die Lehrveranstaltung, Art wird vom Lehrenden

festgelegt Prüfungsleistungen 1. TL: Klausur zur LV 1

2. TL: Klausur zur LV 2 3. TL: Klausur zur LV 3

Summe 6 SWS / 9 CP Allgemeine Psychologie I und II können parallel studiert werden. Die Vorlesung Biologische Psychologie ist unabhängig von den anderen beiden Vorlesungen. Art der Leistungen Modul 3: Psychologische Forschungsmethoden LV 1 (V) Forschungsmethoden II LV 2 (S) Vertiefung Forschungsmethoden LV 3 (S) Forschungsvertiefung (Experimentalpsychologisches

Praktikum) Studienleistung/ Leistungen

15 Versuchspersonenstunden (Studienleistung) Weitere Leistungen integriert in die Lehrveranstaltung, Art wird vom Lehrenden festgelegt

Prüfungsleistungen Modulprüfung: Mündl. oder schriftl. Prüfung Summe 6 SWS / 9 CP


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Es ist empfehlenswert das Seminar Forschungsmethoden II direkt nach den Seminar Forschungsmethoden I zu studieren. Forschungsmethoden II baut auf Forschungs-methoden I auf und kann daher nicht parallel zu Forschungsmethoden I studiert werden. Die Teilnahme an der Vorlesung Forschungsmethoden II ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Forschungsvertiefung. Art der Leistungen Modul 4: Sozialpsychologische Grundlagen

LV 1 (V) Sozialpsychologie I LV 2 (S) Sozialpsychologie II LV 3 (S) Sozialpsychologie III

a) Grundlagen-Anwendungsvertiefung oder b) Forschungs-Vertiefung

Leistungen Integriert in die Lehrveranstaltung, Art wird vom Lehrenden festgelegt

Prüfungsleistungen Teilleistung 1: Klausur zur Vorlesung Sozialpsychologie I Teilleistung 2: Entweder Klausur zu Sozialpsychologie IIIa oder Bericht über durchgeführten Versuch in Sozialpsychologie IIIb

Summe 6 SWS / 9 CP Die Teilleistung 1 (Klausur zur Vorlesung Sozialpsychologie I) ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Teilleistung 2 (Klausur oder Bericht zu Sozialpsychologie IIIa/b). Das Seminar Sozialpsychologie II sollte nach Möglichkeit parallel zur Vorlesung besucht werden. Art der Leistungen Modul 5: Entwicklungspsychologische Grundlagen LV 1 (V) Entwicklungspsychologie I LV 2 (S) Entwicklungspsychologie II LV 3 (S) Vertiefung Entwicklungspsychologie Studienleistung/ Leistungen

Integriert in die Lehrveranstaltung, Art wird vom Lehrenden festgelegt

Prüfungsleistungen Modulprüfung: Mündliche Prüfung (staatsexamensäquivalent) Summe 6 SWS / 9 CP

Für Modul 5 wird empfohlen erst die Vorlesung Entwicklungspsychologie I zu besuchen und dann die Seminare. Die Modulprüfung in Modul 5 ist staatsexamensäquivalent und geht als Note in das Erste Staatsexamen mit ein. Art der Leistungen Modul 6: Differentialpsychologische Grundlagen LV 1 (V) Differentielle Psychologie I LV 2 (S) Differentielle Psychologie II LV 3 (S) Diagnostik Leistungen Integriert in die Lehrveranstaltung, Art wird vom Lehrenden

festgelegt Prüfungsleistungen 1. TL: Klausur zur LV 1

2. TL: Mündl. oder schriftl. Leistung zur LV 2 3. TL: Mündliche Prüfung zur LV3 (Schwerpunkt Diagnostik)

Summe 6 SWS / 9 CP


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Die Teilnahme an der Veranstaltung „Differentielle Psychologie I“ ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung „Differentielle Psychologie II“. Die Lehrveranstaltung „Diagnostik“ kann an beliebiger Stelle im Modul studiert werden (nach Abschluss von Modul 1). Art der Leistungen Modul 7: Handlungsfeld Bildung LV 1 (V) Pädagogische Psychologie I LV 2 (S) Pädagogische Psychologie II LV 3 (S) Vertiefung Pädagogische Psychologie


Prüfungsleistungen 1. TL: schriftl. od. mündliche Prüfung zur LV 1 2. TL: schriftl. od. mündliche Prüfung zur LV 2 3. TL: schriftl. od. mündliche Prüfung zur LV 3

Summe 6 SWS / 9 CP Die Teilnahme an der Veranstaltung „Pädagogische Psychologie I“ oder „Pädagogische Psychologie II“ ist Voraussetzung für die Veranstaltung „Vertiefung Pädagogische Psychologie“. Art der Leistungen Modul 8: Handlungsfeld Gesundheit LV 1 (V) Klinische Psychologie I LV 2 (V) Klinische Psychologie II LV 3 (S) Vertiefung Klinische Psychologie oder

Gesundheitspsychologie Studienleistungen/ Leistungen

Studienleistung wird vom Modulverantwortlichen festgelegt, weitere Leistungen integriert in die Lehrveranstaltung, Art wird vom Lehrenden bestimmt

Prüfungsleistungen Modulprüfung: Mündliche Prüfung (staatsexamensäquivalent)

Summe 6 SWS / 9 CP Eine Reihenfolge der Veranstaltungen ist nicht vorgegeben. Die Modulprüfung in Modul 8 ist staatsexamensäquivalent und geht als Note in das Erste Staatsexamen mit ein. Art der Leistungen Modul 9: Handlungsfeld Arbeit LV 1 (V) Einführung in die A&O-Psychologie LV 2 (S) A&O-Psychologie (Ausgewählte Themen) LV 3 (S) Vertiefung A&O-Psychologie Studienleistungen/ Leistungen

Bericht/Forschungsarbeit (Studienleistung) Weitere Leistungen integriert in die Lehrveranstaltung, Art wird vom Lehrenden festgelegt

Prüfungsleistungen Modulprüfung: Mündliche oder schriftliche Prüfung Summe 6 SWS / 9 CP

Der Besuch der Vorlesung „Einführung in die Arbeits- und Organisationspsychologie“ sollte vor dem Besuch der Seminare erfolgen.


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Art der Leistungen Modul 10: Anwendung in der Praxis LV 1 (S) Diagnostik LV 2 (S) Intervention / Prävention LV 3 (S) Evaluation Studienleistungen/ Leistungen

Integriert in die Lehrveranstaltung, Art wird vom Lehrenden festgelegt

Prüfungsleistungen Modulprüfung: Schriftliche Prüfung in Form eines Abschlußberichts (Details werden vom Dozenten festgelegt)

Summe 6 SWS / 9 CP Eine Reihenfolge der Veranstaltungen ist nicht vorgegeben.

3.2.3 Welche Leistungen brauche ich im Bereich BiWi ? Neben den Modulen des Kern- und Komplementfachs müssen die Module des BiWi-Studienbereichs studiert werden. In der folgenden Tabelle ist zur besseren Orientierung der BiWi-Studienbereich noch einmal schematisch dargestellt. BiWi Entscheidungsfeld (2. - 4. Semester)

BiWi fachintegriert (1. - 5. Semester)

BiWi interdiziplinär (1. - 5. Semester)

Praxisfeld Vermittlung

Praxisfeld Schule

Praxisfeld Fach

Kompetenzen: Fremdsprachen, Kommunikation und Medien

Bildung und Pluralität

* Praxisfeld Schule für Master of Education erforderlich BiWi-Entscheidungsfeld Im BiWi-Entscheidungsfeld gibt es die Module „Praxisfeld Vermittlung“, „Praxisfeld Schule“ und „Praxisfeld Fach“. a) Praxisfeld Vermittlung Für das Studium des 2-Fach-Bachelor ist der Abschluss des Moduls Praxisfeld Vermittlung im BiWi-Entscheidungsfeld Pflicht. Das erforderliche vierwöchige Praktikum kann dabei im Kern- oder Komplementfach absolviert werden. Das Feld, in dem das Praktikum absolviert werden kann, liegt zwischen Erziehung, Beratung, Therapie, Marketing, Journalismus, Publizistik, Didaktik, Pädagogik, Agenturtätigkeit u.a.m. Beispiele für mögliche Einrichtungen sind: Beratungsstellen, Schulämter, Jugendtreffs, Familienberatungsstellen, bewegungspädagogische Institute, Hilfsorganisationen, Forschungsinstitute, kirchliche Dienste, Fort- und Weiterbildungsinstitute, Markt-forschungsinstitute, Dienstleistungsunternehmen, Marketing-Abteilungen, Personal-beratung, journalistische Einrichtungen… Wählen Sie ein Praktikum im Fach Psychologie, so müssen Sie folgende Ver-anstaltungen besuchen und Prüfungen ablegen:

oder*


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Art der Leistung BiWi-Entscheidungsfeld/Praxisfeld Vermittlung (Modu l BWE_M1)

LV BWE_M1.1 Fachdidaktik I (Praktikumsfach Psychologie) LV BWE_M1.2 Fachdidaktik I* (anderes Fach) LV BWE_M1.3 Fachdidaktik II

Praktikumsbegleitende Veranstaltung für das außerschulische vermittlungsorientierte Praktikum

Praktikum Außerschulisches vermittlungsorientiertes Praktikum (4 Wochen)

Studienleistungen/ Leistungen

Studienleistung zu Fachdidaktik I* (BWE_M1.2) Weitere Leistungen integriert in die Lehrveranstaltung, Art der SL wird vom Lehrenden festgelegt

Prüfungsleistung Modulprüfung: Abschlussbericht zu BWE_M1.3

Summe 6 SWS / 13 CP * Titel der Veranstaltung je nach Fach unterschiedlich Fachdidaktik I im Kern und Komplementfach kann ab dem 2. Fachsemester studiert werden. Es ist zu empfehlen sich schon im 2. Fachsemester zu überlegen, wo das Praktikum absolviert werden soll und die entsprechenden Kontakte zu knüpfen. Dann ist es möglich den Praktikums-Vorschlag im gewünschten Fach vor dem Besuch der begleitenden Veranstaltung zu besprechen und bei Bedarf das betreuende Fach zu wechseln. b) Praxisfeld Schule Zwischen dem Praxisfeld Schule und dem Praxisfeld Fach können Sie wählen, wenn Sie nicht als Lehrer tätig werden wollen. Für das Lehramt ist das Praxisfeld Schule Pflicht. Art der Leistung BiWi-Entscheidungsfeld/Praxisfeld Schule (Modul

BWE_M2) LV BWE_M2.1 Einführung in die Erziehungswissenschaft LV BWE_M2.2 Motivation, Lernen und Beurteilung LV BWE_M2.3 Begleitseminar zur Schulischen Praxis

(Aufgaben von Lehrerinnen und Lehrern in Schule und Unterricht)

Praktikum Schulisches Praktikum (4 Wochen) und Praktikumsreflexion (zu BWE_M2.3)


Prüfungsleistung 1. Teilleistung zu BWE_M2.1 2. Teilleistung zu BWE_M2.2

Summe 6 SWS / 13 CP Die Veranstaltungen „Einführung in die Erziehungswissenschaften“ (FK12) und „Motivation, Lernen, Beurteilung“ können schon im ersten Semester studiert werden. Die Praktikumsreflexion ist Voraussetzung für den Modulabschluss. Das schulische Praktikum wird über das Praktikumsbüro vermittelt. Die Anmeldungs-zeiträume im Praktikumsbüro sind: Jeweils vom 1. bis 31. Juli für das Wintersemester bzw. vom 1. bis 28. Februar für das Sommersemester.


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c) Praxisfeld Fach Wenn Sie sich sicher sind, dass Sie ein Studium des Masters of Education nicht anschließen möchten, können Sie das Praxisfeld Fach wählen (Anforderungen siehe folgende Tabelle). Art der Leistung BiWi-Entscheidungsfeld/Praxisfeld Fach (Modul BWE_M 3)

LV BWE_M3.1 LV BWE_M3.2

Veranstaltungen bezogen auf die Themen Diagnostik, Intervention

LV BWE_M3.3 Begleitveranstaltung zum Praktikum mit dem Schwerpunkt Evaluation

Praktikum Außerschulisches Praktikum (4 Wochen) und Praktikums-reflexion (zu BWE_M3.3)

Leistungen Integriert in die Lehrveranstaltungen, Art wird vom Lehrenden festgelegt

Prüfungsleistung Modulabschlussprüfung: benoteter Bericht bezogen auf Diagnostik, Intervention oder Evaluation

Summe 6 SWS / 13 CP Der benotete Praktikumsbericht wird im Rahmen einer Lehrveranstaltung zu dem Thema Evaluation (BWE_M3.3) angefertigt. Die Lehrveranstaltungen sollten frühestens ab dem 3. Semester belegt werden. Das außerschulische fachliche Praktikum wird in der Regel dem Kernfach zugeordnet. BiWi interdisziplinär Der BiWi-Bereich „BiWi interdisziplinär“ wird so angeboten, dass man aus allen Fächern frei wählen kann, welche der angebotenen Veranstaltungen man besuchen möchte. Nur die Basisqualifizierung Heterogenität wird als Ringveranstaltung aller Fächer zentral angeboten und von den Fakultäten 12 und 13 organisiert. Art der Leistung BiWi interdisziplinär LV BWI_M4.1 Basisqualifizierung Heterogenität LV BWI_M4.2 Basisqualifizierung Beratung und Vermittlung LV BWI_M4.3.1 Vertiefung: Beratung und Vermittlung LV BWI_M4.3.2 Vertiefung Heterogenität LV BWI_M4.4 Brückenschlag Studium-Beruf Studienleistungen SL aus BWI_M4.1

SL aus BWI_M4.2 SL aus BWI_M4.4

Prüfungsleistung Modulprüfung in BWI_M4.3.1 oder BWI_M4.3.2 Summe 8 SWS / 11 CP

Zuerst belegen Sie die Veranstaltungen der Basisqualifizierung. Dann wählen Sie einen Bereich, den Sie vertiefen möchten (BWI_M4.3.1 oder BWI_M4.3.2). Die Basisqualifizierung Heterogenität ist eine Ringvorlesung und kann bereits im ersten Fachsemester belegt werden. Die Wahl des Fachs für die Vertiefung Heterogenität ist beliebig. Die Basisqualifikation wird in einem Fach nach Wahl absolviert und ist ab dem 2. Semester zu empfehlen. Die Vertiefung in Beratung und Vermittlung sollte in dem gleichen Fach erfolgen wie die Basisqualifikation.

oder


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Der Brückenschlag Studium-Beruf wird ab dem fünften Semester empfohlen. Er ist darauf ausgerichtet, dass Sie sich mit dem Berufsleben und Entscheidungsalternativen auseinandersetzen. Daher ist es gut, wenn Sie sich bereits die beiden erforderlichen Praktika absolviert haben, bevor Sie die Veranstaltung(en) des Brückenschlags besuchen. Der Brückenschlag sollte im Kernfach studiert werden. Es kann aber auch ein anderes Fach gewählt werden. Für das Fach Psychologie können Sie für den Brückenschlag eine SWS (1 CP) in einer fächerübergreifenden Veranstaltung und eine weitere SWS (2 CP) in einer Veranstaltung des Fachs Psychologie absolvieren oder je nach Angebot auch Veranstaltungen über insgesamt 2 SWS im Fach Psychologie belegen. BiWi fachintegriert Die zu „BiWi fachintegriert“ besuchten Lehrveranstaltungen und die dort erworbenen Schlüsselkompetenzen werden im Studienbereich Bildung und Wissen nicht zusätzlich geprüft, sind aber Voraussetzung für den Abschluss. Die Benotung der Leistungen im Qualifizierungsbereich BiWi fachintegriert erfolgt für die Fachnote nach Maßgaben der betreffenden Fächer (keine zusätzliche BiWi-Note). Die in BiWi fachintegriert besuchten Lehrveranstaltungen werden im Studienbuch und später im Diploma Supplement (Beilage zu Bachelor Urkunde) dokumentiert.

3.2.4 Wie berechnet sich die Gesamt-BiWi-Note? Die BiWi-Note wird gemittelt aus den 3 Modulnoten (BWE_M1 + BWE_M2 + BWI_M4)/3 oder (BWE_M1 + BWE_M3 + BWI_M4)/3.

3.2.5 Kann ich Prüfungen wiederholen? Prüfungen können, wenn sie nicht bestanden sind oder als nicht bestanden gelten, zweimal wiederholt werden. Bestandene Prüfungen können nicht wiederholt werden. Die Bachelorarbeit kann einmal wiederholt werden.

3.2.6 Wie melde ich mich zu Veranstaltungen und Prü fungen an? Alle Lehrveranstaltungen der verschiedenen Studienfächer finden Sie im LSF (Lehre Studium Forschung) unter http://www.lsf.uni-dortmund.de. Eine Anmeldung bei LSF ist nur für die Belegung notwendig aber nicht für das Lesen des Vorlesungs-verzeichnisses. Für Veranstaltungen der Fakultäten (FK) 12 (Erziehungswissenschaften und Soziologie) und 13 (Rehabilitationswissenschaften) ist generell eine Anmeldung über LSF vor Beginn der Vorlesungszeit notwendig. In der Fakultät 14 (Humanwissenschaften und Theologie), zu dem auch das Institut für Psychologie gehört, hängt die Art der Anmeldung vom jeweiligen Lehrenden ab. Im LSF finden Sie Informationen, wie Sie sich zu den Lehrveranstaltungen anmelden. Bei Unklarheiten können Sie sich an das Sekretariat für Psychologie wenden. Die Prüfungsanmeldung und -verwaltung läuft über ein anderes System mit dem Namen BOSS (Bologna Studien Service). Seit dem WS 2007/2008 ist eine Anmeldung unter http://www.boss.uni-dortmund.de für Prüfungen erforderlich. Die Anmeldung ist verbindlich und kann nur in Ausnahmefällen bei Einverständnis des Lehrenden


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rückgängig gemacht werden. Hinweise zu allgemeinen Fragen rund um Prüfungen finden Sie auf der Seite der Universiät Dortmund über das Studierenden-Portal � Prüfungsangelegenheiten oder unter folgender Internet-Adresse: http://www.uni-dortmund.de/uni/Studierende/ � Prüfungsangelegenheiten.

3.2.7 Wie und wo werden Prüfungsleistungen registri ert? Um Studien- und Prüfungsleistungen zu dokumentieren, können Sie selbst ein Studienbuch anlegen. Für den Nachweis von Prüfungen gibt es so genannte Studienbuchseiten. Sie ermöglichen immer einen aktuellen Überblick über die bislang erbrachten Leistungen. Das Studienbuch dokumentiert zusätzlich aber auch Ihr persönliches Studien- und Qualifikationsprofil nach außen hin (z.B. bei Studiengangs- oder Studienortswechseln und auch für spätere Bewerbungen). Die Studienbuchseiten sind über das Studierenden-Portal der Technischen Universität Dortmund (http://www.uni-dortmund.de) unter „Prüfungsangelegenheiten“ � Infopoint Team 5 � Vordrucke Team 5 zu finden. Für den Bereich BiWi finden Sie auf der Internet-Seite des ZfL (http://www.zfl.uni-dortmund.de) unter „Service“ den Punkt „Bildung“ unter dem Sie BiWi-Checkheft-Seiten finden. Ab dem WS 2007/2008 sollen die Ergebnisse, der von Ihnen abgelegten Prüfungen, in BOSS registriert und verwaltet werden. Diese sind dann über das Internet abrufbar und es besteht auch die Möglichkeit einen Ausdruck von den erbrachten Leistungen zu erstellen. Mithilfe eines Ausdrucks können Sie so jederzeit die von Ihnen abgelegten Prüfungen dokumentieren. Es ist aber zu empfehlen zusätzlich das Studienbuch zu führen.

3.2.8 Woher bekomme ich Informationen über alle For malitäten des Studiums? Diese Broschüre umfasst nur einen Teil der Regelungen, die für das Studium vorgegeben sind. Sämtliche Regelungen zu den Prüfungen in einem Studienfach sind in der Prüfungsordnung zu finden. Beim 2-Fach-Bachelor wird die Prüfungsordnung durch die Fächerspezifischen Bestimmungen ergänzt. In diesen hat jedes Fach seine speziellen Regelungen festgelegt. Weiterhin sind für das Studium des Bachelor die BiWi-Richtlinien (manchmal auch BiWi-spezifischen Bestimmungen genannt) wichtig, in denen festgelegt ist, was im BiWi-Bereich studiert werden muss und was geprüft wird. Für Informationen zu dem Bereich BiWi gibt es auch das BiWi-Handbuch des ZfL, das beim ZIB oder ZfS erhältlich ist. Alle Studienmaterialien, wie z.B. auch die oben genannten Ordnungen, Bestimmungen und Richtlinien finden Sie unter: http://www.uni-dortmund.de/bml/html/ordnungen.html

3.2.9 Wie erhalte ich das Erste Staatsexamen? Im Bachelor-Studium gibt es zum Abschluss von Modul 5 und 8 jeweils staatsexamens-äquivalente Prüfungen. Diese können zusammen mit Prüfungen aus dem Master-Studiengang als Erstes Staatsexamen anerkannt werden. Dabei wird vom Staatlichen Prüfungsamt (http://www.staatliches-pruefungsamt.de/dortmund) die Gleichwertigkeit der Prüfungsleistungen mit den Anforderungen des Ersten Staatsexamens geprüft.


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4. Informationsquellen zum Studium

4.1 Wer informiert mich über was? In der Woche vor Beginn des Semesters finden Informations- und Orientierungs-veranstaltungen zum Studium statt. Hier erhalten Sie eine Einführung in das Universitätsleben und speziell in das Studium. Hinweise auf Informations-veranstaltungen sind z.B. auf der Internet-Seite des ZIB, auf der Eingangsseite der Technischen Universität Dortmund und auf Aushängen zu finden. Generelle Fragen zum Studium werden im ZIB (Zentrum für Studierendeninformation und Beratung) beantwortet. Es befindet sich in der Emil-Figge-Str. 72 (Campus Nord). Im Gebäude des ZIB ist auch das Akademische Auslandsamt (AAA), in dem man Ansprechpartner für einen gewünschten Auslandsaufenthalt findet. Für Fragen zur Bewerbung, Einschreibung, Prüfungsangelegenheiten, dem Staats-examen etc. ist das ZfS (Zentrum für Studienangelegenheiten) zuständig. Das ZfS ist in der Emil-Figge-Str. 61 (Campus Nord) zu finden. Das Sekretariat des Instituts für Psychologie befindet sich zurzeit in der Emil-Figge-Str. 50, Raum 2.326. Die Sekretärin Frau Heike Knieriem ist unter der Telefon-Nr. 0231/755-2832 zu erreichen. Die aktuellen Öffnungszeiten sind: Mo - Do 10-12 Uhr und 14-15 Uhr sowie Fr 10-12 Uhr. Leistungen, die an anderen Universitäten erbracht wurden, werden vom Prüfungs-ausschuss-Vorsitzenden anerkannt. Der Prüfungsausschuss ist auch generell für Prüfungsformalitäten zuständig. Auch die Anerkennung außerschulischer Praktika übernimmt der Prüfungsausschuss. Im Bachelor-Studium gibt es einen Prüfungsaus-schuss für das Bachelor-Studium allgemein und einen Ansprechpartner für fachliche Fragen. Die aktuellen Ansprechpartner des Prüfungsausschusses sind auf den Internet-Seiten des ZfS über das Studierendenportal der TU Dortmund zu finden und zwar unter dem Punkt „Studierende“ � Prüfungsangelegenheiten � Infopoint Team 5. Hier unter „Wichtige Ansprechpartner und Links“: Prüfungsausschüsse – Anerkennung von Prüfungsleistungen. Die Anerkennung von Leistungen und der fachpraktischen Tätigkeiten für das erste Staatsexamen wird im staatlichen Prüfungsamt in Dortmund durchgeführt. Fragen zu den konkreten Lehr- und Lerninhalten von Veranstaltungen und den Prüfungen zu einer Veranstaltung beantworten die Lehrenden. Die Studienfachberater sind für generelle fachliche Fragen und Fragen zur Studiengestaltung zuständig. Sie helfen auch dabei, herauszufinden, wer für was zuständig ist. Für das Fach Psychologie im Bachelor-Studium ist zurzeit Dr. Peter Wühr zuständig. Er ist auch unter folgenden E-Mail-Adresse erreichbar: [email protected]. Auch die „Fachschaften“ liefern wertvolle Informationen zum Studium. „Die Fachschaft“ sind eigentlich alle Studierenden eines Fachs. Beim Studium des 2-Fach Bachelor können Sie sich bei der Einschreibung zwischen 3 Fachschaften entscheiden, der Fachschaft Lehramt und den zwei Fachschaften der beiden Studienfächer. Die


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gewählte Fachschaft bekommt pro Mitglied einen gewissen Betrag aus dem Semester-beitrag. Von der Fachschaft werden Vertreter in einer so genannten Fachschafts-vollversammlung (FVV) in den Fachschaftsrat gewählt. Meist wird der Fachschaftsrat als „Fachschaft“ bezeichnet. Im Fachschaftsrat sind Studierende, die direkt von ihren konkreten Erfahrungen im Studium berichten können. Für Fragen zum Studium im Fach Psychologie können Sie sich an den Fachschaftsrat Psychologie (bzw. die Fachschaft Psychologie) wenden. Dieser ist über die E-Mail-Adresse: [email protected] zu erreichen.

4.2 Welche Internet-Adressen der TU sind wichtig fü r das Studium? Im Folgenden sind die wichtigsten Internet-Adressen der verschiedenen zuvor genannten Einrichtungen angegeben. Aktuell werden die Seiten der Technischen Universität Dortmund umgestellt, so dass es vorkommen kann, dass die Angaben in dieser Infobroschüre nicht mehr aktuell sind. Sprechzeiten und Telefonnummern sind nicht angegeben, da sie sich ändern können und daher besser direkt vor der Kontaktaufnahme über das Internet in Erfahrung gebracht werden sollten. Die Internet-Seite der Technischen Universität Dortmund ist unter folgenden Adressen zu erreichen: http://www.uni-dortmund.de oder http://www.tu-dortmund.de. Hier sind alle wichtigen Informationen zu Veranstaltungen der Universität zu finden, Links zu Einrichtungen der Universität, zu den Fakultäten, Ansprechpartner für Studieninformationen, für Prüfungsangelegenheiten und vieles mehr. Sie erfahren vor allem auch, wie Sie ihre Uni-E-Mail-Adresse einrichten können. Die Internet-Seite des ZIB (Zentrum für Studierendenservice, Information u nd Beratung) ist im Internet auf der Seite der TU-Dortmund (siehe oben) in das Studierenden-Portal integriert. Hier finden Sie die aktuellen Sprechzeiten und Telefon-Nummern der allgemeinen Studienberatung. Die Internet-Seite des Zentrums für Lehrerbildung (ZfL) enthält allgemeine Informationen zum Studium des Bachelor und Master auf Lehramt unter: http://www.zfl.uni-dortmund.de. Zum Bachelor und Master-Studiengang zur Lehrerbildung gibt es eine spezielle Internetseite: http://www.uni-dortmund.de/bml. Das Zentrum für Studienangelegenheiten (ZfS) ist jetzt über das Studierendenportal der TU Dortmund zu erreichen und zwar unter dem Punkt „Prüfungsangelegenheiten“ � Infopoint � Team 5 Das Staatliche Prüfungsamt hat folgende Internet-Adresse: http://www.staatliches-pruefungsamt.de/dortmund


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Das Fach Psychologie gehört zur Fakultät 14. Die Homepage der Fakultät 14 Humanwissenschaften und Theologie finden Sie unter der Adresse: http://www.fk14.uni-dortmund.de. Über die Startseite gelangen Sie auch zum Seminarserver , auf der auch Unterlagen zu verschiedenen Lehrveranstaltungen des Fachs Psychologie zu finden sind. Unter dem Punkt SIS Online finden Sie Prüfungsordnungen, Ansprechpartner etc. Die Homepage des Instituts für Psychologie hat folgende Adresse: http://www.psych.uni-dortmund.de. Über diese Seite können Sie sich über das Institut informieren. Sie gelangen u.a. auch zu den Prüfungsordnungen und finden dort Kontaktdaten. Eine Auflistung verschiedener Fachschaften ist unter: http://www.studiwiki.uni-dortmund.de/gremienstudis/fsrk/fachschaften zu finden. Die Fachschaft Psychologie hat eine Internet-Seite unter dem Punkt „Rund ums Studium“ im Portal Studium des Instituts für Psychologie: http://www.psych.uni-dortmund.de/studium/rund-ums-studium. Auf der Internet-Seite des Praktikumsbüro : http://www.fb12.uni-dortmund.de/pbla/ findet man Informationen zur Anmeldung zum schulischen Praktikum (Pädagogisches Einführungspraktikum = PEP), Beispiele von gelungenen Praktikumsberichten, etc. Bei Fragen zum Studium hilft Ihnen natürlich auch gerne Ihr Studienfachberater weiter. Die Studienfachberater sind auf den Internet-Seiten des ZIB unter http://www.uni-dortmund.de/uni/Studierende/beratung/studienfachberatung/ zu finden. Die Internetseite der Universitätsbibliothek ist unter http://www.ub.uni-dortmund.de zu erreichen. Hier kann man im Katalog der Universität recherchieren, Bücher bestellen und erhält unter anderem auch Infos über Öffnungszeiten. Für einige Veranstaltungen muss man sich auf der EWS-Plattform anmelden. Hier werden zum Beispiel Power-Point-Präsentationen von Veranstaltungen für alle Teilnehmer zugänglich gemacht. Die aktuelle EWS-Internet-Seite (EWS2) finden Sie unter: http://www.ews.tu-dortmund.de. Hier hat auch die Fachschaft Psychologie und die aktuelle Studienfachberatung für das Fachpsychologie eine Plattform. Weiterhin wichtig ist die bereits erwähnte Internet-Seite zu LSF (Lehre Studium Forschung) unter http://www.lsf.uni-dortmund.de, auf der das Vorlesungsverzeichnis zu finden und eine Anmeldung zu Veranstaltungen möglich ist. Das Login ist mit Hilfe der Uni-Mail-Kennung möglich (siehe Brief mit Studienbescheinigungen). Das System BOSS (Bologna Studien Service) wurde an der Technischen Universität Dortmund neu eingerichtet und dient ab dem WS 2007/2008 der Prüfungsanmeldung und Übersicht über abgelegte Prüfungen. Es ist unter http://www.boss.uni-dortmund.de zu erreichen. Für die Anmeldung benötigen Sie das Login der Uni-Mail-Kennung.


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5. Abkürzungen AAA Akademisches Auslandsamt BA Bachelor BAMALA Bachelor-Master-Lehramt BiWi Bildung und Wissen Bk Berufskolleg BML Bachelor-Master-Lehramt BOSS Bologna Studien Service CP Credit Points EW Erziehungswissenschaften FB Fachbereich (entspricht Fakultät) FK Fakultät FS Sonderpädagogischer Förderschwerpunkt FSB Fächerspezifische Bedingungen Geball Gemeinsamer beschließender Ausschuss für die Lehrerinnen-

und Lehrerbildung GyGe Gymnasium/Gesamtschule HRZ Hochschulrechenzentrum LSF Lehre Studium Forschung LV Lehrveranstaltung Ma Master MP Modulprüfung NC Numerus Clausus PEP Pädagogisches Einführungspraktikum S Seminar SL Studienleistung SS Sommersemester SWS Semesterwochenstunden (Eine SWS bedeutet 45 Minuten d.h.

eine Unterrichtsstunde pro Woche in der Vorlesungszeit) TL Teilleistung TU Technische Universität V Vorlesung WS Wintersemester ZfL Zentrum für Lehrerbildung ZfS Zentrum für Studienangelegenheiten ZIB Zentrum für Studierendenservice, Information und Beratung

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