ENERGIESYSTEME 1. TEILPRIMÄRENERGIETRÄGER SONNE Einstrahlungsrichtung der diffusen Strahlung...
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ENERGIESYSTEME 1. TEIL
PRIMÄRENERGIETRÄGER SONNE
Einstrahlungsrichtung der diffusen Strahlung Relative Intensität
der solaren diffusen Strahlung (bei λ = 0,365 µm) als Funktion des Zenitwinkels in einer Ebene in der die Sonne liegt, für Los Angeles; für einen klaren Himmel (clear case) und an einem Tag mit Smog.
Bei klarem Himmel kommt die diffuse Himmelsstrahlung zu 75 % mit gleicher Intensität aus allen Richtungen; 25 % aus der Richtung der Sonne („Circum – Solar“ der Direktstrahlung)
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
PRIMÄRENERGIETRÄGER SONNE
Einstrahlungsrichtung der diffusen Strahlung
D2
D1
A
B
S In einem Luftmolekül A
erregt der in der Ebene SAB polari-sierte Anteil des Sonnenlichts eine Dipolschwingung (D1). Die Amplitude, die dem Beobachter B zugestrahlt wird, ist ~ zu cos/r , die Intensität I~cos2/r2
Für die Polarisationsrichtung senkrecht zu SAB (D2) gilt I ~ 1/r2, denn hier schwingt der Dipol senkrecht zu AB.
D1+D2: I~1+cos2
Um 90° von der Sonne entfernt ist er am dunkelsten. Dem Auge fällt dieser geringe Unterschied kaum auf, besonders weil das Blendlicht der direkten Sonne ihn verdecken. Durch einen Polarisationsfilter sieht man das aber sehr gut.
r
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
PRIMÄRENERGIETRÄGER SONNE
Bele
uch
tun
gsd
ich
te/W
m-2
Sonnenhöhewinkel h
idir = direkte Einstrahlung auf eine horizontale Fläche
idif = diffuse Einstrahlung
igl = totale Einstrahlung
Solare Einstrahlungsdichte an einem wolkenlosen Tag (16.7.1969) bei Sutton Bonington (53°N, 1° W).
Der Anteil der diffusen Einstrahlung hängt auch bei klarem Himmel von der Länge des Weges durch die Atmosphäre ab.
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
PRIMÄRENERGIETRÄGER SONNE
Für die meisten Berechnungsfälle genügt es im allgemeinen, die Strahlungsdichte der diffusen Strahlung eine über alle Richtungen isotrope Verteilung anzunehmen. Der Teil der diffusen Strahlung, der eine um den Winkel zur Horizontalen geneigten Fläche erreicht, beträgt:
2cos
2
cos1 2,,,
hordifhordifgeneigtdif iii
Kollektoren sind im allgemeinen auf der Rückseite mit einer nicht transparenten thermischen Isolierung ausgestattet. Der Boden reflektiert entsprechend dem Reflexionskoeffizienten Boden. Der Anteil, der den Kollektor erreicht, ist: i irefl gl Boden
1
2
cos
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
PRIMÄRENERGIETRÄGER SONNE
Neuschnee 0,75 - 0,95
Altschnee 0,40 - 0,70
Sandboden 0,15 - 0,40
Wiesen und Felder 0,12 - 0,30
Straßen und Häuser
0,15 - 0,25
Wälder 0,05 - 0,20
dunkler Fußboden 0,07 - 0,10
Wasser 0,03 - 0,10
Reflexionsgrade für Solarstrahlung
Die Globalstrahlung auf eine Kollektorfläche wird dann:
h gl,
h diff,
hdir,,
i 2
cos1
i 2
cos1
i cos
cos
B
Z
KKgli
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
PRIMÄRENERGIETRÄGER SONNE
Einstrahlung bei Bewölkung
Atmosphärische Transparenz (clearness factor): extra
glt i
iK
Jan. März Mai Juli Sept. Nov.
Bochum (51,17°) 0,274 0,441 0,497 0,484 0,498 0,321
Hamburg (53,63°) 0,432 0,569 0,645 0,602 0,636 0,402
Hannover (52,47°)
0,348 0,538 0,600 0,556 0,577 0,431
Karls. (49,02°) 0,414 0,618 0,771 0,777 0,670 0,376
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
PRIMÄRENERGIETRÄGER SONNE
Typische Werte der Globalstrahlung
Streuung und Absorption reduzieren die Einstrahlung gegenüber der extraterrestrischen Leistungsdichte
Als langjähriger Jahresmittelwert der Einstrahlung auf eine horizontale Fläche gilt für Karlsruhe etwa 1100 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Dies sind etwa 45% der extraterrestrische Solarstrahlung Typische Maximalwerte: 800 bis 1000 W/m2 (höhere
Werte treten nur auf, wenn Wolken zusätzlich Einstrahlung an den Standort reflektieren)
während an einem wolkenverhangenen Wintertag (Mittagszeit) nur 100 W/m2 gemessen werden können
Es gibt Gebiete mit der etwa doppelten jährlichen Einstrahlung. Von hoch gelegenen Standorten in Nordamerika liegen Meßwerte bis 2800 kWh/m2y vor
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PRIMÄRENERGIETRÄGER SONNE
Typische Werte der Globalstrahlung
Globalstrahlung der Erde
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
Solarsysteme zur Gewinnung von thermischer Energie
Einleitung KollektorenWärmeübertragungsarten Gebrauchsformeln für den Druckverlust und Wärmeübergang Für Kollektoren typische Wärmeübergangsarten Transparente Wärmedämmung Simulation von Kollektor-Leistungserträgen - f-chart-Methode Energiekosten bei Solaranlagen Betriebsergebnisse Wärmespeicher
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
Die Wirkungsgrade und die Nutzleistungen der technischen Lösungen zur Nutzung der Solarenergie ergeben sich aus der energetischen Bilanzierung von Einstrahlungs- und Verlustleistungen
Die thermische Nutzung von Solarenergie zielt auf die Bereitstellung von Prozeßwärme für
industrielle Aufgaben Anwendungen im Gebäudebereich
Bei der Nutzung im Gebäudebereich unterscheiden wir in
aktive passive
Nutzungweisen
Einleitung
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
Die passive Nutzung von Sonnenenergie bezieht sich ausschließlich auf Gebäude, wobei lediglich bauliche Mittel zur Solarenergienutzung verwendet werden. Das Prinzip: Sammlung der Sonnenenergie durch entsprechend orientierte Fenster oder ”transparente Wärmedämmungen”, verbunden mit einem temporären Wärmeschutz Ausnutzung der Gebäudemassen als Wärmespeicher
Aktive Systeme sind mit maschinentechnischen Komponenten aufgebaut und beinhalten einen Wärmetransport mittels eines Wärmeträgers von der Stelle der Energieaufnahme, dem Kollektor, zum Nutzer, d.h. in der Regel zu einem zwischen geschalteten Speicher
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
die aktiven Systeme: - mit Konzentrazion- ohne Konzentration
die Konzentration erhöht durch Spiegel die Einstrahlungsleistung am Absorber
- der Absorber kann mit höheren Temperaturen betrieben werden
Anwendungen im Gebäudebereich: ohne Konzentration
in der Industrie: mit konzentrierenden Kollektorsystemen
Hochkonzentrierende Kollektoren werden häufig auch zur Stromerzeugung eingesetzt
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
Bei hohen Konzentrations-verhältnissen wird die zweiachsige Nachführung sinnvoll
In den Schlauchmatten kann Wasser nur drucklos umgewälzt werden
Bei den Solarteichen kann die Salzlösung ebenfalls direkt ohne druckführende Leitungen umgepumpt werden
Flachkollektoren und Vakuumröhren verwenden Wasser bis 150°C, wobei über 100°C die Kreislaufauslegung höhere Betriebsdrücke zulassen muss
Thermoölen, Salzschmelzen, flüssiges Metallen oder Inertgase erlauben den Betrieb bei Temperaturen über 150°C
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
KollektorenFlachkollektor Röhrenkollektor
Die prinzipiellen Bauteile eines Solarkollektors zur Wärmegewinnung sind:
eine optisch transparente Abdeckung, die der Sonne zugekehrt ist, mit Eigenschaften zum Schutz gegen Wärmeverluste an die Umgebung
eine selektiv beschichtete Absorber- oder Empfängerplatine, die die Einstrahlung absorbiert
ein Wärmeabfuhrsystem, das die Wärme vom Absorber aufnimmt und aus dem Kollektor transportiert
eine thermische Isolierung an den nicht beschienen Seiten des Kollektors
eine Umschließung, in welche die bereits genannte optisch transparente Abdeckung integriert ist
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SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
Flachkollektoren
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
Röhrenkollektoren
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
Wirkungsgrad von nicht-konzentrierenden Solarkollektoren
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
idir = Direktstrahlungigl = Globalstrahlung
Wärmeverluste:
TA = Temperatur der Empfänger- oder Absorberplatine
idif =diffuse Einstrahlung
Solare Einstrahlung flächen-bezogen auf die Apertur oder Frontseite des Kollektors:
TU = Umgebungstemperatur
kges = Wärmeübergangskoeffizient
θ = Auftreffwinkel der Direkt-strahlung = Neigungswinkel des Kollektors
= Transmissionskoeffizient der frontseitigen Kollektorabdeckung = Absorbtionskoeffizient im Wellenlängenbereich der solaren Einstrahlung
2
βcosicosθii 2
difdir
iαi
)T(Tkq UAgesverl
Strahlung
Strahlung
Strahlung Konvektion
Konvektion
Konvektion
Wermäleitung
Wermäleitung
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SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
Wirkungsgrad von nicht-konzentrierenden Solarkollektoren
Die Nutzleistung und der Wirkungsgrad eines Solarkollektors ergibt sich aus einer Wärmebilanz
Die flächenbezogene Nutzleistung aus der auftreffenden Solarstrahlung vermindert um die optischen und thermischen Verluste:
UAgesN TTkατiq
Nach Division mit der Einstrahlungsleistung folgt der Wikungsgrad:
steWärmeverlu
UAges
Verluste optische-1
N
i
TTk ατ
i
q η
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SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
W/m2
W/m2
UAgesN TTkατiq = 0,9 = 0,9kges = 4,0 W/m2K
TA-TU
TA-TU
i=600 W/m2
i=800 W/m2
Die Absorbertemperatur, bei der die Nutzleistung zu Null wird, nennt man Stillstandstemperatur
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SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
FrontSeitenwandRückwandges kkkk
UGlStrKonvGl
Gl
GlAStrKonvL
UGlGlGlAFront
)k(k
1
λ
δ
)kk(k
1
k
1
k
1
k
1
k
1
kFront = Gesamtwärmeübergangskoeff. FrontseitigkA-Gl = Wärmeübergangskoeff. Absorber-Glas kGl-U = Wärmeübergangskoeff. Glas-Umgebung Gl = Dicke der transparenten Abdeckung (Glasscheibe)Gl = Wärmeleitfähigkeit der transparenten Abdeckung (Glasscheibe)
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SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
4Gl
4A
GlA
A/GlStr, TT1
ε1
ε1
σ q
T TA4 Gl A Gl A Gl A GlT T T T T T4 2 2
GlAGlA
GlA
GlA
StrGlAStr TTTT
TT
qk
22,
111
= 5,6710-8Wm-2K-4 (die Stefan-Boltzmann-Konstante)TA/Gl = thermodynamische Temperaturen des Absorbers bzw. der Glasabdeckung in oK = Emissionskoeffizient des Absorbers bzw. von Glas
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
A
4Gl
4AA
4Gl
4A
GlA
A/GlStr, TTσεTT1
ε1
ε1
σ q
= Absorbtionskoeffizient des Absorbers im Wellenlängenbereich der solaren Einstrahlung
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SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
0c,c,c
i
T - T i c -
i
T - T c - c = η
210
2
UA2
UA10
i
TTkατη UA
ges
ckT1)T gesUA
f(T)kT2)T gesUA
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
Kasten/Glas Dichtung Glas
Absorberselektivbeschichtet
VerbindungstechnikAbsorberblech
WärmeabführsystemKollektorkasten
Seitliche u.rückseitige Isolierung
Kissenabsorber Folie
Vakuum FlachkollektorVakuumdichtung
Spiegel
TWD
Beiko (beidseitig beschienenerKollektor)
Flachkollektoren
Stegplatte
Glas
Glas
Glas
transparenteWärmedämmung
Kasten/Glas Dichtung Glas
Absorberselektivbeschichtet
VerbindungstechnikAbsorberblech
WärmeabführsystemKollektorkasten
Seitliche u.rückseitige Isolierung
Kasten/Glas Dichtung Glas
Absorberselektivbeschichtet
VerbindungstechnikAbsorberblech
WärmeabführsystemKollektorkasten
Seitliche u.rückseitige Isolierung
Kissenabsorber Folie
Vakuum Flachkollektor
Kissenabsorber Folie
Vakuum FlachkollektorVakuumdichtung
Spiegel
TWD
Beiko (beidseitig beschienenerKollektor)
Flachkollektoren
Vakuumdichtung
Spiegel
TWD
Beiko (beidseitig beschienenerKollektor)
Flachkollektoren
Stegplatte
Glas
Glas
Glas
transparenteWärmedämmung
Schlauchmatten
Kissenmatten
Luftkollektor
Spiegel
Vakuum
Vakuum Vakuum
Doppelglasröhremit Vakuum-spalt
Spiegel
Vakuum
Schwimmbadkollektoren
Luft
Vakuumröhren
Schlauchmatten
Kissenmatten
Luftkollektor
Spiegel
Schlauchmatten
Kissenmatten
Luftkollektor
Spiegel
Vakuum
Vakuum Vakuum
Doppelglasröhremit Vakuum-spalt
Spiegel
Vakuum
Schwimmbadkollektoren
Luft
Vakuumröhren
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
Kurve Kollektortyp Wirkungsgradbeziehung
1 Kissenabsorber
2 Flachkollektor mit guter selektiver Schicht
3 Vakuumröhren
4 Vakuumflachkollektor
5 Kollektorkasten wie Vakuumflachkollektor jedoch mit seitlicher und rückwärtiger Isolierung
6 Flachkollektor mit Glas+Folien-Abdeckung
2xi0,008x2,610,8099η
2xi0,013x2,780,7851η
2xi0,011x4,170,7901η
2xi0,006x4,040,8634η
x120,91η
2xi0,009x0,790,836η
Freibad-erwärmung
BrauchwasserRaumheizung
Prozesswärme Raumkühlung
0 20 40 60 80 100 120 140 160 1800
0.2
0.4
0.6
0.8
1
Nr.1Nr.1 Nr.2Nr.2
Nr.3Nr.3
Nr.4Nr.4Nr.5Nr.5
Nr.6Nr.6
(T a -T u )
Freibad-erwärmung
BrauchwasserRaumheizung
Prozesswärme Raumkühlung
0 20 40 60 80 100 120 140 160 1800
0.2
0.4
0.6
0.8
1
Freibad-erwärmung
BrauchwasserRaumheizung
Prozesswärme Raumkühlung
0 20 40 60 80 100 120 140 160 1800
0.2
0.4
0.6
0.8
1
Nr.1Nr.1 Nr.2Nr.2
Nr.3Nr.3
Nr.4Nr.4Nr.5Nr.5
Nr.6Nr.6
(T a -T u )
TA-TU
i=790W/m2
i
TTx UA
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
Schlauchmatten
Kissenmatten
Luftkollektor
Spiegel
Vakuum
Vakuum Vakuum
Doppelglasröhremit Vakuum-spalt
Spiegel
Vakuum
Schwimmbadkollektoren
Luft
Vakuumröhren
Schlauchmatten
Kissenmatten
Luftkollektor
Spiegel
Schlauchmatten
Kissenmatten
Luftkollektor
Spiegel
Vakuum
Vakuum Vakuum
Doppelglasröhremit Vakuum-spalt
Spiegel
Vakuum
Schwimmbadkollektoren
Luft
Vakuumröhren
Freibad-erwärmung
BrauchwasserRaumheizung
Prozesswärme Raumkühlung
0 20 40 60 80 100 120 140 160 1800
0.2
0.4
0.6
0.8
1
Nr.1Nr.1 Nr.2Nr.2
Nr.3Nr.3
Nr.4Nr.4Nr.5Nr.5
Nr.6Nr.6
(T a -T u )
Freibad-erwärmung
BrauchwasserRaumheizung
Prozesswärme Raumkühlung
0 20 40 60 80 100 120 140 160 1800
0.2
0.4
0.6
0.8
1
Freibad-erwärmung
BrauchwasserRaumheizung
Prozesswärme Raumkühlung
0 20 40 60 80 100 120 140 160 1800
0.2
0.4
0.6
0.8
1
Nr.1Nr.1 Nr.2Nr.2
Nr.3Nr.3
Nr.4Nr.4Nr.5Nr.5
Nr.6Nr.6
(T a -T u )i
TT120,91η UA
2
UAUA
i
TTi0,009
i
TT0,790,836η
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
Kollektoren mit konzentrierenden SystemenKollektor mit
einachsig, parabolisch gekrümmtem Reflektor mit der Aperturfläche FA und rundem Absorber oder Empfänger mit dem Querschnitt FE in einem Glashüllrohr
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
Nutzleistung und Wirkungsgrad von Kollektoren mit konzentrierenden
Systemen
)Tf(Tk UAges
Koeffizienten: Transmissionsverluste am Hüllrohr Absorptionsverluste am Absorberz Anteil der Direktstrahlung an igl Reflexionskoeffizient des konzentrierenden Spiegels Auffangfaktor, dies ist der Anteil der reflektierten Strahlung, der tatsächlich den Absorber trifft
)T(Tk F
F π- izργτα
F
F - F + iτα
F
F = q UAges
A
E
A
EA
A
EkonzN,
i
T - T k
k
1 π- ργτα
k
1 - 1 +
k
1τα = η UA
ges
A
E
Fk F
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
Optische Grenzen des Konzentrationsverhältnisses
A
E
Fk F
SE TT
2S = 0,54° = 32’
4S2
S/E
2
AES σTR
rFQ
4EESE σTFQ
TS
= 5,6710-8Wm-2K-4
TE
SEES QQ
4S2
S/E
2
A4EE T
R
rFTF
45000θsin
1
r
R
F
Fk
S22
2S/E
E
Adimmax,2
212sinθ
1
r
R
L
Lk
S
S/E
E
Adimmax,1
4
S
Emax
SE
TTkk
TT
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
Der Akzeptanzwinkel
Konzentrierende Kollektoren müssen dem Sonnenstand nachgeführt werden Während der Zeitspanne ohne Spiegelnachführung darf der Sonnenstand nur inner halb des Akzeptanzwinkels variieren Wenn z. B. ein polar ausgerichteter Kollektor am Tag der Tagund nachtgleiche über eine Stunde, d. h. 0,5 Stunde um die Mittagszeit, ohne Nachführung auskommen soll, so verlangt die Änderung des Sonnenstandes in dieser Zeit einen Akzeptanzwinkel von 15°
3,86sin15
1k
ENERGIESYSTEME 1. TEIL
SOLARSYSTEME ZUR GEWINNUNG VON THERMISCHER ENERGIE
Halber Akzeptanz-winkel max
MittlereBetriebszeit
pro Tag
Nachführungenpro Jahr
kürzeste Periodeohne
Nachführung
mittlere Betriebszeit bei täglicher Nachführung
[h/d] [Tage] [h/d]
19.5°(k=3.0)
9.22 2 180 10.72
14°(k=4.13)
8.76 4 35 10.04
11°(k=5.24)
8.60 6 35 9.52
9°(k=6.39)
8.38 10 24 9.08
8°(k=7.19)
8.22 14 16 8.82
7°(k=8.21)
8.04 20 13 8.54
6.5°(k=8.83)
7.96 26 9 8.36
6°(k=9.57)
7.78 80 1 8.18
5.5°(k=10.43)
7.60 84 1 8.00
Akzeptanzwinkel und Nachführhäufigkeit bei Ost/West-Ausrichtung der Kollektorachse
für Ideale Konzentration und perfekte Spiegel bei punktförmiger Sonne