Ed. Σ. Πατουρα - Η ελληνική γραφή κατά τους 15ο και 16ο...

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ΕΘΝΙΚΟ ΙΔΡΥΜΑ ΕΡΕΥΝΩΝ ΙΝΣΤΙΤΟΥΤΟ ΒΥΖΑΝΤΙΝΩΝ ΕΡΕΥΝΩΝ ΔΙΕΘΝΗ ΣΥΜΠΟΣΙΑ 7 Η ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΓΡΑΦΗ ΚΑΤΑ ΤΟΥΣ 15ο ΚΑΙ 16ο ΑΙΩΝΕΣ ε* ^ f ? ^ 1 è Ι |£: l" m -j . €;• ρ 1 ^ -* · 1% &j£\ •L "V r; --* •^ ΑΘΗΝΑ 2000

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INSTITUTE FOR BYZANTINE RESEARCHINTERNATIONAL SYMPOSIUM 7

THE GREEK SCRIPTIN THE 15th AND 16th CENTURIES

ATHENS 2000

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2000

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Editor: Sophia PATOURA The National Hellenic Research Foundation Institute for Byzantine Research Vassileos Constantinou 48, 116 35 Athens-GR Distribution: The National Hellenic Research Foundation; or ESTIA, Solonos 60, GR-106 72 Athens. FAX: 36 06 759

ISSN ISBN

1106-1448 960-371-012-1

Herbert HUNGER, Gebrauchsschriften und Stilisierungsversuche in griechischen Handschriften des 15. und 16. Jahrhunderts , , . , 16 . Nikos OIKONOMIDES, Rflexions sur le monocondyle episcopal du 16e s - , '. 1454-1500 Annaclara CATALDI PALAU, Bartolomeo Zanetti stampatore e copista di manoscritti greci Brigitte MONDRAIN, Les parque, une famille de mdecins collectionneurs de manuscrits aux XVe-XVIe sicles Paul CANART, L'criture de Georges Basilikos. De Constantinople la Calabre en passant par Venise Antonio BRAVO GARCIA, Once more on Darmarios' Collaborators Maria Luisa AGATI, Pietro Devaris di Corfu, Scriba Librarius Vaticanus: L'identificazione di uno Pseudo-Onorio Costas N. CONSTANTINIDES, Scriptoria in Sixteenth-Century Cyprus . , :

9-10 11-30

31-51 53-63

65-82 83-144 145-163 165-191 193-213 215-259 261-282 283-300

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Robert W. ALLISON, Kallinikos, Calligrapher of Dionysiou and Abbot of Philotheou . , (15-16 .) , 15 16 ' Michel CACOUROS, Georges Scholarios et le Paris, gr. 1932: Jean Chortasmnos, l'enseignement de la logique, le thomisme Byzance George GALAVARIS, The Ornamentation of 15th/16th Century Sinaitic Manuscripts , 16 , Axinia DZUROVA, La Synthse Slavo-Byzantine dans les manuscrits grecs dits de grand luxe, crs en Valachie et en Moldavie aux XVIe-XVIIe sicles , ' 16

301-321 323-347 349-396

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HERBERT HUNGER

GEBRAUCHSSCHRIFTEN UND STILISIERUNGSVERSUCHE IN GRIECHISCHEN HANDSCHRIFTEN DES 15. UND 16. JAHRHUNDERTS

Die Thematik dieses Symposiums ist breit und reich gefchert. Fr den von mir fr einen Beitrag gewhlten Titel gibt es einen konkreten Anla. Vor wenigen Jahren bte Herr Kollege Robert W. Allison, Rezensent der beiden ersten Bnde unseres Wiener Repertoriums der griechischen Kopisten 800-1600 (erschienen 1981 und 1989), Kritik an der Terminologie der von mir erstellten palographischen Charakteristika, die jeweils in Teil der beiden Bnde erschienen waren1. Der Rezensent tadelte vor allem die mangelnde Differenzierung von Gebrauchsschrift und Kalligraphie und das Fehlen nherer Angaben ber den Charakter der sogenannten Gebrauchsschrift2. Ich begre daher die Mglichkeit, im Rahmen dieses Symposiums meine Ansicht ber die Gebrauchsschrift zu przisieren und anhand einiger Schriftproben vor Augen zu fhren. Vorweggeschickt sei ein Wort ber das Verhltnis von Kursive und Gebrauchsschrift. Jede Kursive kann man, wenn man will, auch als Gebrauchsschrift bezeichnen, aber nicht jede Gebrauchsschrift ist eine Kursive. Diese zeichnet sich durch weitgehende Buchstaben- und/oder Wortverbindungen aus und wirkt schon dadurch, aber auch durch Gedrngtheit und Kleinformatigkeit raumsparend. Dieses Element ist fr die Gebrauchsschrift unwesentlich. Gemeinsam ist beiden Schriftarten das Fehlen eines Stilisierungsversuches, d. h. eines deutlichen sthetischen Elementes. So ist auch in meinen palographischen Charakteristiken des Repertoriums die hufige Bezeichnung ohne (jeden) Stilisierungsversuch oder ohne (jeden) sthetischen Anspruch zu verstehen, was konkret zugleich die Zuordnung zur Kategorie der Gebrauchsschrift bedeutet.

1. Robert W. Allison, Speculum 66 (1991), SS. 679-683. 2. Nur nebenbei sei auf ein Miverstndnis in Bezug auf den von mir wiederholt, genannten Minuskel-Kanon ausgerumt: Der Verfall des Kanons ist nicht fr die Dauer vom 13. bis zum 16. Jh., sondern von ca. 1100-1350 zu rechnen. Vgl. dazu schon H. Hunger, Minuskel und Auszeichnungsschriften im 10.-12. Jh., in: La Palographie grecque et byzantine, Paris 21-25 Octobre 1974 [Colloques Internationaux du C.N.R.S., . 559], Paris 1977, SS. 201-220, hier 208f.

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1. Das erste und wesentliche Kennzeichen einer Gebrauchsschrift ist also ein Negativum, vielmehr das Fehlen der Ausrichtung auf einen Stil, d. h. der Ausfhrung von Buchstaben, Ligaturen und Krzungen in bestimmten sich regelmig wiederholenden Formen. Die Hufigkeit und Dichte dieser einem Stil zuzuordnenden Formen wird von Kopist zu Kopist und von Handschrift zu Handschrift jeweils variieren. Diese Schwankungen mssen bei der Qualifikation der Gebrauchsschrift nicht nur in Kauf genommen werden, sie haben vielmehr als ein selbstverstndliches Kennzeichen dieser Schriftart zu gelten. Einzelne Buchstaben, aber auch Buchstabengruppen werden immer wieder, in Gre und Dichte unmotiviert wechselnd, in Erscheinung treten. Die Ebenmigkeit der Schriftneigung (senkrecht, rechts oder links geneigt) spielt wiederum nur eine negative Rolle; Unregelmigkeit der Schriftneigung ist bei Gebrauchsschriften eher zu erwarten als bei verschiedenen Stilgattungen. 2. Die Erfahrung hat gezeigt, da bei dieser Klassifizierung der Handschriften jene Beispiele, die sich mehr oder weniger einem Schriftstil oder auch nur dem weiteren Umkreis eines solchen Stils zuordnen lassen, einer grossen Zahl von Codices gegenberstehen, welchen diese Merkmale nicht zugesprochen werden knnen. Gerade bei dem Versuch einer Gruppierung der berlieferten griechischen Handschriften des 15. und 16. Jahrhunderts wird die zweite Gruppe, d. h. die einem Schriftstil oder zumindest einem Stilisierungsversuch nahestehenden Codices, vielleicht sogar in der Minderheit bleiben gegenber der Masse der in Gebrauchsschrift, d. h. so gut wie merkmalfrei geschriebenen Handschriften. Merkmal meint hier eine gewisse Zahl von Charakteristika, die in Richtung sthetischer oder zumindest bewut gestalteter Formen weisen. Angaben ber interne, formale Eigenschaften Grssenverhltnisse der Ober- und Unterlngen, Ausbildung der NW-SO und NO-SW- Diagonalen, berwiegen von runden oder spitzen Formen, Rolle der Haar- und Schatten striche, Verhltnis von Schrift und Ornamentik, Mise en page sind fr unsere Einteilung irrelevant, wenngleich sie fr die Beschreibung des einzelnen Objektes natrlich ihren Wert behalten. 3. Um die angedeutete Gruppierung zu verdeutlichen, seien drei Arten von Codices in Beispielen vorgestellt: a) Gebrauchsschriften b) Schriften in Stilisierung bzw. Stilisierungsversuchen im Bereich bekannter Stilformen c) Stilisierungsversuche im Individualstil, d. h. Schriften sui generis.

GRIECHISCHEN HANDSCHRIFTEN

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Die knappen Bemerkungen zu verschiedenen Schriftbeispielen bzw. einzelnen Buchstabenformen sind mehr oder weniger aleatorisch. Sie wollen kein Ersatz fr ausreichende Charakteristiken der jeweiligen Schriften sein.

Gebrauchsschriften 1. Ambrosius Leo a. 1522 Z. 2. 4. mit berdehnter Verbindung von Alpha und Kappa; vereinzelt. Z. 10. hochgezogenes Tau mit bergroer Horizontale und spitzwinkligem Knick. Abweichung von anderen Tau-Formen desselben Kopisten. Z. 4. 7. 9. v. u. Psi in mehrfach variierender Form der Horizontale. 2. Demetrios Kykandyles a. 1445 Z. 1. [5.] 7. Lambda in reduzierter Form (ohne Unterlnge) gegenber Z. 1. 3. 8 u.. mit deutlich unter die Grundzeile reichendem Abstrich in flacher Schwingung, Z. 8 und vorletzte Z. mit gerader Unterlnge. Z. 3. 7 (dreimal). 10. Epsilon-Iota in Kleinstform gegenber (Z. 7) gerundetem Epsilon mit schlank geschwungener Unterlnge. 7. Z. v. u. vergrertes Majuskel-fps/ion mit horizontal angehngtem Iota. Ansatz zu Haar- und Schattenstrichen. 3. Georgios 16. Jh. 1. H. Z. 5. 13. 14. [16]. Minuskel-Alpha mit weit ausschwingender Unterlnge in den rechten Freiraum hinein; desgleichen Lambda . 8, Sigma Z. 13. Weitgehend richtungslos. Sperrigkeit . . . 12 . 4. Georgios Amurites Siderakis 16. Jh. 3. V. Allgemeine Unsicherheit, . . . 9 , . 14 . dreifache Ausfhrung der Silbe . Stilisierung nach Vorbildern 5. Perlschrift: Sophianos a. 1531 Der im 13./14. Jh. hufige sterile Typ in Nachahmung der klassischen Perlschrift des 10./IL Jh. Z. [L] 11 bermig hochgezogenes Gamma. Z. 7. 8 Majuskel-EpsiVon mit Knoten in der Waagrechten. -Suprapositionen. -[Z. 4 und letzte Z. berschreitung des Schriftspiegels rechts durch Unterlngen von Alpha].

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6. Hodegon: Moyses 16. Jh. A. Charakteristika: z. B. a, Z. 3. 7 Rho-Omikron/Pi-Rho-Omikron; b, Z. 6. 16. 19 Epsilon-Rho; b, 8. Z. v. u. Epsilon-Tau; a, 5. Z. v. u. Tau-Eta; b, 9, 10. und [letzte Z. Xi]. 7. Fettaugen: Ambrosios 1558 Fettaugen: Epsilon, Zeta, Omikron, . 1 eckiges Omega aus der epigraphischen Auszeichnungsmajuskel. Z. 15 Alpha aus Kaiserurkunden entlehnt. letzte Z. Ligatur Tau-Eta-Ny in vorbarocker Form. 8. Druckminuskel: Nikolaos Eparchos 1481 Z. 2. 4. 5 passim hochgezogenes Tau; Z. 4. 8. u.. hochgezogenes Gamma; Z. 9 (Zweimal). 14 u.. schlankes Majuskel- Theta. 9. Metochites-Stil: Georgios Dokeianos 1422 Allgemeine Neigung zu runden Formen. Unterscheidung von Haar- und Schattenstrichen. 13. Z. v. u. Beta; Z. 4. 10 Xi leicht links geneigt; Z. 9 Minuskel-Efa; [Z. 1 Schlusilbe -]. . 4 Rho-Omikron (Steigbgelform); Verbindung von Buchstaben mit Akzenten, z. B. Z. 4. 12 Ypsilon und Zirkumflex, 12. Z. v. u. Ypsilon und Akut. In dividualstilisierung 10. Demetrios Kantakuzenos 1475 Z. 1. 3. 4 und passim hochgezogenes Tau, stark rechts geneigt, derb; Z. 12. 16. 2o Majuskel-De/fa mit ausholendem Dach nach links; Z. 10, 11, 15, 16 u. . eingeringelte Unterlngen von Lambda, Rho und Iota in . 11. Paulos 1509 Z. 2. 8. 10. 14. 15. 16. 17. 19 u. . Hochgezogenes Tau in mehrfach wechselnden Formen dominiert, gemeinsam mit berlangen Graves das Schriftbild. Z. 5. 18. 20. 21. und 5. Z. v. u. schlankes Theta gegenber Z. 3. 8. 11. 15. 21. und 4. Z. v. u. dickem Zeta und Xi. Spitze Haken an den Unterlngen des (6. Z. v. u. ) Lambda, 10. . . u. kappa und . 1. 2. Chi. 12. Anonymus 16. Jh. 2. H. Ausgeprgt Z. 1. 3. 4. und passim hochgezogenes Tau, Z. 2. 6 hochgezogenes Gamma und -Z. 7. 8, in ungewhnlicher Form hochgezogenes Epsilon. -Z. 6. 9

GRIECHISCHEN HANDSCHRIFTEN

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eigenstndige Krzung von , wobei Tau ber dem schalenfrmigen, nach rechts verlngerten My steht-hnlich 3. Z. v. u. Epsilon -Ny als Endung ber Sigma. 13. Symeon 16. Jh. 3. V. In dem unharmonischen Schriftbild kmpfen die diagonalen Elemente gegeneinander. 9. Z. v. u. stellt sich Rho gegen Alpha-Gamma {), vorletzte Z. analog Rho gegen Chi (). Wiederholt sind Krzungen ungewhnlich horizontal ausgewalzt: Z. 7 und 8. Z. v. u. das in , 5. . . u. das in . 14. Methodios 1586 Schlanke Schlingen bestimmen das eher dichte Schriftbild. Charakteristisch und gleichmig hochgezogen passim Tau, analog Z. 2. 10 u.U. v. u. Oberlngen von Delta; spiegelbildlich dazu passim Unterlngen von Gamma, lota, Lambda und Rho, Schlu sigma. 15. Nikolaos Bevegnuda 1498 Die Schrift wirkt nervs, ja aggressiv. Die aufdringlichen Spitzen von Unterlngen, insbesondere des Lambda in den Namen Alexios, Michael und Manuel beherrschen das Schriftbild. hnlich, aber bescheidener sind a, Z. 12 u. 5. Z. v. u. sowie b, Z. 12. 17. u. . von Delta gestaltet.

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2. Demetrios Kykandyles a. 1445, Rep. I Nr. 96

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14. Methodios a. 1586, Rep. III Nr. 447 Taf. 248

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15. Nikolaos Bevegnuda a. 1498, Rep. III, Nr. 498 Taf. 276

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BARTOLOMEO ZANETTI STAMPATORE E COPISTA DI MANOSCRITTI GRECI

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ANNACLARA CATALDI PALAU

IL PETRARCHACON L'ESPOSITIONED'ALESSANDRO VELLVTELLO t con pu utili cofi in diuerfi luoghi di nwiimamente da lui

Msaimzw.CON GRATIA E PRIVILEGIO DE LA I L L V S T R I * firn* Signoria di Vintala )the nejfuno lo imprimtre m mprtffo uendere in tutto il fo dominio mi termino di cinque anni*

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Tav. 4. Londra, British Library, 638. H. 1, frontespizio. Petrarca, Opera, Venezia 1538.

BRIGITTE MONDRAIN

LES PARQUE, UNE FAMILLE DE MDECINS COLLECTIONNEURS DE MANUSCRITS AUX XVe-XVIe SICLES

La main d'un matre est de nature influencer la faon d'crire des lves qui ont suivi son enseignement en faisant auprs de lui l'apprentissage de l'criture. On peut aisment constater ce phnomne la lecture, par exemple, des lettres rdiges, l'poque moderne, par des personnes qui matrisent correctement la pratique de l'criture mais n'crivent pas beaucoup ni souvent: dans une criture scolaire normalise peuvent transparatre la fois quelques caractristiques propres et surtout des traces d'emprunts, qui trahissent l'criture d'un professeur qui n'est pas lui-mme un calligraphe professionnel; tel ou tel dtail, pas toujours ais reprer mais nanmoins prsent, permet la fois le rapprochement et la diffrenciation des mains. L'criture de plusieurs Italiens qui, la fin du XIVe et au dbut du XVe sicle, ont appris le grec en suivant les cours de Manuel Chrysoloras, offre de bons tmoignages de ce phnomne de reproduction, de mimtisme mme, pourrait-on dire, qui n'est pas toujours conscient; le systme d'criture volontairement clair d'un Chrysoloras enseignant sert de base celui de la plupart de ses lves, pour qui crire en caractres grecs est un acte moins naturel que d'utiliser l'alphabet latin. De mme dans le dernier quart du XVe sicle, l'criture grecque d'un Johannes Reuchlin, par exemple, permet de savoir aussitt qu'il a tudi auprs de Georges Hermonyme, dont la manire d'crire a fortement imprgn la sienne, mme s'il a svrement critiqu la qualit de son enseignement. L'influence qu'est susceptible d'exercer une criture ne se limite pourtant pas au cadre d'une initiation l'acte d'crire, avec la reproduction plus ou moins russie des rgles graphiques qu'a inculques un matre. Il suffit bien entendu de songer la pratique professionnelle, calligraphique de l'criture, telle que l'assument des scribes de mtier, actifs dans un scriptorium ou une chancellerie: cette pratique conduit les copistes une matrise des tracs applique selon certaines normes prcises, dans laquelle c'est l'uniformisation des mains qui est mise en valeur. Mais au del du mtier de scribe, et de l'apprentissage de certaines conventions qu'il suppose bien souvent, il existe aussi un autre mode d'influence: de fait, si l'on

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s'attache des manuscrits copis partir du XHIe sicle et au-del, sicles dans lesquels l'individualisation des critures devient plus frquente, la proximit qui existe entre la main d'un matre penser et celle de ses disciples est parfois notable. Ainsi n'est-il pas toujours ais de distinguer l'criture, pourtant personnelle, de l'rudit Maxime Planude de celle de quelques-uns de ses lves, de la mme manire que l'on peut tre quelquefois troubl quand on confronte la main de Bessarion jeune celle de son professeur Jean Chortasmnos. La parent intellectuelle a en quelque sorte une incidence sur la parent graphique des critures. L'emploi du terme de parent incite s'attacher un autre aspect de cette problmatique: la ressemblance, que l'on constate dans un certain nombre de cas entre les critures de copistes qui appartiennent au sens propre une mme famille. Plusieurs exemples sont bien connus: il n'est que de songer, pour le milieu du XVIe sicle, aux frres Jean et Nicolas Mourmouris ou aux Cocolos, mais d'autres cas plus anciens sont tout aussi pertinents; sans remonter trs haut dans le temps, on peut mentionner au dbut du XlVe sicle Dmtrius Triclinius et Nicolas Triclinius, gnralement prsent comme le frre du clbre philologue, ou la fin du XVe sicle et au dbut du XVIe, Michel Apostolis et son fils Aristobule, ou Jean de Coron et son fils Dmtrios Moschos (son autre fils, Georges, a une main plus loigne de la sienne) et, cas encore plus remarquable, trois membres d'une mme famille dont il est parfois vritablement dlicat de distinguer les mains, Georges Grgoropoulos et ses deux fils, Manuel et le second, Jean, qui a jou en tant qu'diteur dans l'officine d'Aide Manuce un rle essentiel1 mais qui a d disparatre prmaturment. Ce dernier exemple tmoigne de faon exemplaire de l'influence que l'criture d'un pre, copiste professionnel, est susceptible d'exercer sur celle de ses enfants, auxquels il a peut-tre lui-mme appris crire. On peut ainsi faire plusieurs reprises cette constatation de la parent des mains de copistes apparents, lorsque l'on examine les manuscrits dus ces divers scribes et que l'on hsite tout d'abord un peu sur l'attribution qu'il convient de retenir. Mais inversement, la parent qui existe entre les critures de diffrents copistes peut-elle contribuer, dans certains cas privilgis, rvler ou confirmer la parent effective qui les unit? Sans gnraliser cette hypothse de manire abusive et, surtout, risque, je voudrais montrer dans le cadre de cet expos que la parent1. Cette activit d'diteur, comparable celle de Mousouros sinon peut-tre pour la qualit philologique mais du moins pour l'importance des textes grecs imprims qui en ont t le fruit jusqu'en 1503, a t insuffisamment apprcie dans la littrature jusqu' prsent. Voir ce propos, en dernier lieu, Brigitte Mondrain, Un nouveau manusait d'Hrodote: le modle de l'impression aldine, Scriptorium 49 (1995), pp. 263-273.

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d'critures peut effectivement constituer un indice, parmi d'autres, pour identifier la main d'un copiste dont on ne connat pas encore de document ou de souscription signs. La proximit de l'criture ne suffirait elle seule rendre pertinente une telle identification, cela est clair; c'est grce la confrontation et l'intersection des donnes fournies par divers faits historiques ou textuels significatifs, qui s'ajoutent l'analyse palographique et permettent de la complter, que l'attribution de main qu'on va proposer ici peut tre tenue pour plausible: elle concerne une partie des riches collections de manuscrits diffuses par Antoine parque. Nombreux sont en effet les manuscrits qui sont passs entre les mains d'Antoine parque et nombreuses sont les tudes qui ont t consacres parque, s'efforant le plus souvent de reconnatre ces livres partir des listes de vente qu'il avait lui-mme tablies. Mais avec l'aide de la palographie, il est possible de mettre en valeur dans plusieurs directions des lments qui ont t ngligs ou n'ont pas t remarqus jusqu' prsent; ces caractristiques, tout en contribuant une meilleure connaissance du gentilhomme corfiot et des conditions dans lesquelles il travaillait, sont susceptibles de permettre d'apprcier avec une plus grande justesse son importante activit de marchand de manuscrits grecs au milieu du XVIe sicle. Il convient de commencer par situer brivement le personnage d'Antoine parque2. N Corfou en 1491, il sjourna en Italie ds 1520 l'initiative de Janus Lascaris, qui avait convaincu Franois 1er de crer une cole grecque Milan et lui en confia la direction; mais cette cole eut une dure de vie brve et la prsence d'parque en Italie n'est ensuite atteste de nouveau qu'aprs l'attaque de Corfou par les Turcs en aot 1537. Ds le mois suivant, les Turcs quittrent l'le mais Antoine parque avait dj entrepris de s'installer avec sa famille Venise, tout en gardant des liens troits avec sa patrie. C'est partir de la fin de l'anne 1537 ou plutt au dbut de 1538 qu'il va devenir ainsi, Venise, un interlocuteur essentiel pour tous les occidentaux, Italiens et autres, s'intressant au grec et dsireux d'acqurir des manuscrits grecs. Il exerce de fait trois activits que bien des Byzantins rfugis assument frquemment mais le plus grand nombre d'entre eux n'est pas en mesure de matriser les trois simultanment, et c'est un des motifs qui contribuent l'originalit et la position particulire d'parque dans le milieu grec vnitien: il est professeur de grec ancien, appoint pour une petite pension par la Serenissime; il est, accessoirement, copiste et il contrle le travail d'autres copistes; mais avant tout, il est marchand de manuscrits et il exerce cette fonction avec un brio qui lui assure

2. La notice dtaille de M. Ceresa dans le Dizionario biografico degli Italiani, t. 43, 1993, pp. 1317 rassemble l'essentiel de la bibliographie qui lui a t consacre.

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une grande considration auprs de ses interlocuteurs. En effet, il sait proposer des manuscrits de grande qualit, des livres copis dans son entourage mais aussi, et surtout, il met en vente des volumes anciens. L'ambassadeur du roi de France Venise de 1539 1542, Guillaume Pellicier, alors qu'il n'a que condescendance pour les pauvres hres qui travaillent son service comme copistes, le nomme toujours le gentilhomme grec ou corfiot, appellation qui est due certainement pour une part son origine sociale mais galement et principalement au respect qu'il sait susciter3. Il est clair qu'Antoine parque est un commerant habile; une bonne illustration de son talent est fournie par le don qu'il fit au roi de France Franois 1er d'une grande partie, sinon de la totalit, d'une collection de manuscrits dont il avait dress une liste l'usage d'acqureurs potentiels ce catalogue, diffus par lui en fvrier 1538, est conserv dans une copie autographe la Bibliothque Vaticane, dans le Vaticanus lat. 3958. La liste donne, en grec, les contenus libells de manire plus ou moins dtaille de quatre-vingt-huit livres, et l'indication du contenu est accompagne de temps autre d'une apprciation sur la qualit remarquable du manuscrit ou son grand ge4. On peut trouver encore aujourd'hui sur plus de trente volumes de la Bibliothque nationale de France la marque de don ou un pinax, nots par parque. Cette mention du don effectu devait figurer galement sur d'autres ouvrages du lot mais a quelquefois disparu sous le couteau du relieur, comme en tmoigne par exemple le Parisinus gr. 2327, en tte duquel la note crite par parque est coupe presque entirement. La prsence d'une telle note montre en mme temps que quelques-uns des manuscrits offerts taient extrieurs au catalogue, puisque leur contenu n'a pas d'entre correspondante dans la liste. En tout cas, ce cadeau offert avec panache valut en 1540 Antoine parque une gratification royale de 1000 cus, soit une somme bien suprieure ce qu'il aurait pu esprer d'une vente en bonne et due forme. Quelques annes plus tard, en 1543, il met en vente une collection d'une centaine de manuscrits grecs qui seront acquis l'anne suivante par la ville d'Empire d'Augsbourg5. La liste de ces ouvrages tait connue depuis longtemps par une copie qui donne en grec les contenus sommaires des livres; elle est due un scribe qui est un occidental, tant donn le manque de souplesse de son criture, et est conserve3. Voir Ch. Graux, Essai sur les origines du fonds grec de l'Escurial, Paris 1880. 4. Voir H. Omont, Catalogue des manuscrits grecs d'Antoine parque, Bibliothque de l'Ecole des chartes 53 (1892), pp. 95-110. 5. Lorsqu'Augsbourg a t intgre la Bavire, en perdant son statut de ville d'Empire en 1806, les manuscrits furent transfrs Munich, capitale du nouveau royaume.

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dans un manuscrit de sterreichische Nationalbibliothek, le Vindobonensis 9734. Mais il m'a t possible, il y a quelques annes, de retrouver dans les Archives d'Augsbourg une autre copie de ce catalogue de vente: mme si elle est galement due un occidental, elle est plus intressante et pertinente dans la mesure o il s'agit du document mme qui a servi de base la transaction entre parque et Augsbourg6: l'on peut en effet y reprer des interventions de la main d'Antoine parque, qui opre quelques modifications dans le lot initialement propos par lui, en ajoutant et, inversement, en retirant certains titres d'ouvrages. D'autres transactions, qui ne se raliseront pas toujours aisment, permettront Antoine parque de vendre par exemple aussi des manuscrits pour la Bibliothque Vaticane, par l'intermdiaire du cardinal Cervini: une cinquantaine d'ouvrages qui, mis en vente en 1548 l'intention de Franois 1er, ne trouvrent pas tout de suite preneur en raison de la mort du roi de France et des atermoiements de son successeur Henri II. Ces livres furent, aprs divers rebondissements, achets finalement pour la Vaticane prs de trois ans plus tard et un prix bien infrieur la somme qu'escomptait parque (200 ducats au lieu des 300 souhaits par lui). L'on pourrait galement mentionner le lot de manuscrits vendus pour la Bibliothque de l'Escoriai mais cette vente apparat s'tre rgle aprs la mort d'Antoine parque, qui survient en 1571. Pour qui tente d'oprer une synthse sur l'ensemble des manuscrits qu'a diffuss Antoine parque et dont une bonne part est reprable partir de ces listes de vente tablies par ses soins, deux problmes essentiels doivent tre rsolus: il s'agit tout d'abord, bien entendu, de reconnatre les livres dans les diffrents fonds dans lesquels on a toutes les raisons de penser qu'ils se trouvent aujourd'hui et de dterminer avec certitude que ce sont effectivement les manuscrits qui viennent d'parque - pour cela, la correspondance entre un titre dans un catalogue de vente et un livre qui offre prcisment le contenu indiqu peut constituer un indice

6. Il est possible de reconnatre la main du scribe de la liste, l'rudit allemand Wolfgang Musculus, humaniste diteur de Polybe et de plusieurs auteurs patristiques, qui incita cet achat la ville d'Augsbourg, reprsente Venise par son ambassadeur Philip Walther. Voir Brigitte Mondrain, Une nouvelle liste des manuscrits grecs mis en vente par Antoine parque et acquis par la ville d'Augsbourg en 1544, Scriptorium 44 (1990), pp. 105-107 et Antoine parque et Augsbourg: le catalogue de vente des manuscrits grecs acquis par la ville d'Empire, Bollettino della Badia greca di Grottaferrata N.S. 47 (1993), pp. 227-243; les documents de la transaction qui figurent dans le mme dossier ont t rcemment dits par H. Zh, Wolfgang Musculus und der Ankauf griechischer Handschriften fr die Augsburger Stadtbibliothek 1543/44, Wolfgang Musculus (1497-1563) und die oberdeutsche Reformation, ed. R. Dellsperger, R. Freudenberger, W. Weber, Berlin 1997, pp. 226-245.

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ncessaire, mais ce n'est pas toujours un lment suffisant pour l'identification7. D'autre part, il convient de dterminer l'origine de ces manuscrits, c'est--dire tenter de reconstituer au moins une partie de leur histoire antrieurement la mise en vente par parque. Ce sont l deux tapes de la recherche que l'on pourrait rsumer ainsi: quels sont les livres que proposait Antoine parque et comment les avait-il obtenus, en d'autres termes o se trouvaient ces manuscrits, entre les mains de quel possesseur, avant qu'parque ne les mt en vente? Autant le premier point a suscit l'attention des chercheurs, autant le second a t dans une large mesure dlaiss. Et pourtant, indpendamment de l'intrt indniable que prsente pour l'histoire de la culture et de la transmission des textes la question de l'origine de ces manuscrits, les deux points mritent d'tre tudis conjointement; car c'est aprs avoir rassembl les informations glanes en premier lieu grce un examen direct des livres, puis aprs les avoir confrontes, que l'on pourra maintes fois tayer les renseignements que fournissent les listes de contenus. Les titres sont de fait souvent peu explicites ou risquent en tout cas d'tre insuffisamment diffrencis lorsqu'une bibliothque renferme plusieurs volumes susceptibles de correspondre un intitul donn. C'est donc par un recoupement des informations, une intersection des donnes, qu'il est possible, dans nombre de cas, d'aboutir une identification assure du manuscrit qui provient d'parque. De plus, comme nous allons le voir, ces bribes de la vie des livres permettent de rattacher l'activit commerciale d'parque plusieurs manuscrits dont on ne souponnait pas jusqu' prsent qu'ils avaient un rapport avec lui. Antoine parque n'est, pour sa part, gure bavard quant la provenance des nombreux livres qu'il propose divers hauts personnages. O se procurait-il tous ces volumes qui sont assez frquemment de date ancienne? D'ailleurs, la question se pose aussi, mme si c'est un niveau diffrent, pour les manuscrits qui sont de sa main ou qui ont t copis son instigation, car ces livres ont ncessairement t confectionns partir de modles qu'parque avait alors sa disposition. C'est de fait une pratique courante des marchands de livres de reproduire, quelquefois de multiples exemplaires, les manuscrits dont ils disposent. Mais il est lgitime de se demander comment parque avait obtenu les manuscrits-modles, s'il les avait emprunts temporairement une bibliothque ou un particulier, comme le faisaient

7. Brigitte Mondrain, La reconstitution d'une collection de manuscrits: les livres vendus par Antoine parque la ville d'Augsbourg, Scritture, libri e testi nelle aree provinciali di Bisanzio, ed. G. Cavallo, G. De Gregorio, M. Maniaci, Spolte 1991, pp. 589-601.

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certains ateliers de scribes contemporains, ou s'il les avait antrieurement entre les mains8. Trois voies d'approvisionnement en manuscrits apparaissent possibles: l'acquisition Venise mme; l'achat au cours de voyages effectus en Grce; enfin, le recours sa bibliothque personnelle. La premire hypothse est plausible: on peut supposer qu'parque a acquis un certain nombre de livres auprs de membres de l'importante colonie grecque Venise auxquels il les aurait achets. D'un autre ct, il se fait dlivrer par Franois 1er, en novembre 1540, un sauf-conduit destin lui faciliter un voyage qu'il doit entreprendre en direction de Constantinople, entre autres destinations, afin de rechercher des manuscrits pour les collections royales9; mais il ne semble pas qu'il ait utilis ce sauf-conduit rapidement. Dans ces annes 1540, parque se rend bien quelques reprises dans l'le de Corfou, mais peut-on considrer que sa source d'approvisionnement se trouve l? En tout cas, au moment de la vente de 1544 la ville d'Empire d'Augsbourg, une histoire curieuse circulait, que le comte Wolrad III von Waldeck, qui sjournait alors dans la ville, rapporte dans son Journal: Nota de libris Graecis, e Corcyra insula adductis : sunt autem volumina 45 in membranis, et sunt scripta Chrysostomi, Gregorii Nizeni, Basila magni et aliorum classicorum authorum. Res autem de his libris sic se habere fertur. Mercator quidam, cum Corcyra insula a Turcis caperetur, navigio elapsus est. Is cum ad oram maris navigaret, intra carecta et juncos marinos naviculam palo alligatam reperii, in qua nihil nisi volumina haec exportata erant. Mercator itaque ea volumina in navem suam transferens Venetias secum adduxit10.

8. C'est l'histoire de la tradition des textes, avec l'identification ventuelle du tmoin utilis pour la copie, qui est susceptible d'aider donner de telles prcisions pour peu que l'histoire d'un texte ait t tudie systmatiquement, ce qui n'est pas toujours le cas pour des manuscrits si tardifs. 9 .Voir en particulier L. Dorez, Recherches sur le commerce des manuscrits grecs en Italie au XVIe sicle, Mlanges d'archologie et d'histoire 13 (1893), pp. 281-364. 10. Note sur des/les livres grecs apports de l'le de Corcyre: il y a 45 livres sur parchemin et des oeuvres de Chrysostome, de Grgoire de Nysse, de Basile le Grand et d'auteurs classiques. Voici ce qu'il en est de ces livres, ce que l'on rapporte. Un certain marchand, comme l'le de Corcyre tait prise par les Turcs, a pris la fuite sur un bateau. Comme il naviguait prs du rivage, il dcouvrit au milieu des carex et des joncs marins un petit bateau li un poteau, dans lequel rien d'autre que ces livres n'avait t transport. Aussi le marchand transfra-t-il ces livres sur son bateau et les apporta avec lui Venise. W. von Waldeck, Tagebuch whrend des Reichstages zu Augsburg 1548, ed. C. L. P. Tross, Stuttgart 1861, la date du 31 mai (rimpression anastatique Hildesheim 1980, p. 129). Ce texte a t examin par Brigitte Mondrain, Rsum de communication prsente en mars 1990 devant l'Association des tudes grecques, Cent manuscrits grecs vendre Venise en 1544, Revue des Etudes grecques 103 (1990), p. XVIII et il est reproduit galement par H. Zh, Wolfgang Musculus ( la note 5).

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C'est l une relation bien merveilleuse et cette dcouverte inattendue d'une cargaison de livres abandonns laisse un peu songeur; l'histoire raconte par Waldeck renferme en mme temps une part d'information prcise et exacte car, dans le catalogue qui suscita la vente conclue avec Augsbourg et qui commence avec plusieurs ouvrages de Jean Chrysostome puis de Saint Basile et Grgoire de Nysse, il est effectivement fait mention de quarante-cinq manuscrits de parchemin! Mais qui tait l'origine de ce rcit, dont les pripties sont replacer plusieurs annes auparavant, en 1537, au moment o Antoine parque avait fui Corfou avec sa famille? N'tait-ce pas parque lui-mme? S'agissait-il de donner plus de prix des livres qui proviendraient directement de Grce et non de Venise mme, sans avoir justifier leur origine? C'est bien possible. On peut en tout cas noter que, de manire surprenante, cette collection de manuscrits n'est pas celle que, peu aprs son installation Venise, il avait propose la vente et qu'il offrit finalement au roi de France. Mme si quelques recoupements peuvent tre nots entre les oeuvres d'auteurs profanes annonces dans les deux listes, ils sont rares. Quant la troisime possibilit, le recours sa bibliothque personnelle, qu'en est-il? parque, dans le Vaticanus lat 3958, a fait prcder le catalogue des manuscrits qui entrrent finalement, pour la plupart, dans la Bibliothque royale de Fontainebleau, de la mention ; mais cela ne constitue pas une preuve que ces volumes lui appartenaient longtemps avant la mise en vente. La formulation est encore moins explicite au dbut de la liste des manuscrits acquis par la ville d'Augsbourg en 1544: Volumina ista Graeca Venetiis habentur apud Antonium Eparchum .... Nanmoins, l'examen direct des livres peut dans quelques cas permettre de rpondre clairement cette question ; ainsi, le Parisinus gr. 1857, manuscrit aristotlicien achev le 22 fvrier 1492 par Jean Rhosos Rome, a t achet par Antoine parque le 25 mars 1528 Ioannina11, comme il le note luimme, tout en indiquant la somme qu'il a paye pour acqurir ce volume luxueux le livre est fait de parchemin de belle qualit et il prsente un format trs particulier pour un manuscrit grec, en raison de son troitesse en regard de sa hauteur. De mme, des annotations marginales portes par parque dans un petit nombre d'autres livres mritent de retenir l'attention. Si de telles notes sont contemporaines de la confection du manuscrit, qui a t ralis l'instigation d'parque, comme c'est assurment le cas pour le tmoin de Dioscoride vendu Augsbourg, le Monacensis gr. 389, elles ne sont pas pertinentes pour notre propos12; mais si ces notes sont11. C'est l un cas intressant de voyage d'un manuscrit de l'Italie vers la Grce, une poque o on ne l'attendrait gure a priori. 12. parque copie d'ailleurs lui-mme quelques passages dans ce manuscrit.

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portes dans un ouvrage plus ancien, elles peuvent devenir significatives ainsi, dans le manuscrit de Polybe Monacensis gr. 388, d pour la plus grande part Georges Moschos. Les exemples de ce type demeurent malgr tout erratiques. En revanche on a, dans plusieurs manuscrits parisiens et vaticans qui appartiennent aux lots venant d'parque, des notes de lecture dues non pas Antoine parque luimme mais un scribe dont la main est assez voisine de la sienne; il y a de grandes chances qu'il s'agisse de l'criture d'un membre de sa famille, comme je voudrais le montrer maintenant. Le point de dpart de l'enqute ne sera pourtant pas un livre du Vatican ou de Paris mais le Monacensis gr. 633, manuscrit que la Bayerische Staatsbibliothek de Munich a acquis en 1976, au cours d'une des nombreuses ventes aux enchres des volumes ayant appartenu la bibliothque de Thomas Phillipps. Il portait le numro 298 dans la collection Meerman (6765 Phillipps), et il provient du Collge de Clermont13 mais ne prsente aucune marque qui permettrait de le rattacher la collection de Guillaume Pellicier. Le manuscrit est un petit volume crit sur parchemin, son format est celui d'un livre de poche actuel, 160 110 mm; on peut le dater du XlIIe sicle, et il comprend sur 174 folios des traits mdicaux: Symon Seth et une Synopsis de Galien. En dehors du scribe responsable de la copie du texte, quelques mains plus tardives ont not des recettes pharmaceutiques sur des folios qui taient rests blancs. Mais on a d'autre part, au f. 98v, une longue note, ou plutt deux notes, qui ont t crites deux moments diffrents et qui sont d'une autre nature. Le texte de la premire est le suivant: ,' () ' . . . , , , , . , , . Le mdecin Andronic parque annonce le dcs le 8 octobre 1482 de sa fille Loutzia Rhoditaina (c'est le nom de son mari), fauche prmaturment par la mort; elle a t enterre dans l'glise Saint-Jean-Baptiste, qui se trouve l'intrieur du castrum, prs de l'hospitium de son pre Andronic le tombeau, de marbre massif, est celui d'Andronic. La seconde note, plus brve et crite au-dessous de la premire, au bas de la page, a t rdige prs d'un an plus tard, aprs la mort le 25 aot 1483 d'une seconde fille d'Andronic, Maria, qui a t

13. Il s'agit du manuscrit numrot 333 dans la collection du Collge des Jsuites parisien, qui fut vendue la suite de la suppression de l'ordre en France par le roi Louis XV en 1764 - voir Catalogus Manuscriptorum Codicum Collegii Claromontani, Paris 1764, p. 108.

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enterre au mme endroit l'criture du scribe est l plus resserre, d'allure un peu diffrente14. Or il se trouve que le grand-pre paternel d'parque se prnommait Andronic, comme Antoine le prcise lui-mme dans le texte de son Hypotypsis, conserve dans son manuscrit autographe Vaticanus gr. 146215. D'autre part, Janus Lascaris, dans le carnet de notes qu'il remplit au cours de son voyage de reprage de manuscrits en 1490-1491, donne une liste de livres grecs, de contenu avant tout mdical, qu'il vit dans la bibliothque de l'archiatros Andronic: '16; tant donn les liens qui unissaient Lascaris la famille parque, il est tout fait plausible que ce soit Andronic parque, ce prnom n'tant pas d'usage banal; l'absence d'Andronic au moment de sa visite l'empcha d'ailleurs de noter les titres de certains manuscrits galniques: , crit-il. Et l'on peut tre sr qu'il s'agit bien du grand-pre d'parque dans la note du Monacensis gr. 633 car non seulement le nom concorde mais aussi les prcisions topographiques donnes, qui prouvent qu'Andronic parque a crit ces phrases Corfou: on dispose en effet d'un acte rdig un sicle plus tard, le 23 mai 1582, dans lequel deux des fils d'Antoine, Nicolas et Nicphore parque, tous deux mdecins comme leur aeul, sont mentionns comme tant 11; ils exeraient donc un droit de patronage sur cette glise, certainement comme leur arrire-grand-pre. La maison des parque tait de fait l'intrieur de la citadelle de Corfou, prs de l'glise Saint-Jean-Baptiste.

14. On est tout d'abord tent de se demander s'il s'agit bien du mme copiste, car les tracs des lettres ne correspondent pas tous ceux de la premire note; mais le resserrement de l'criture peut tre d l'espace limit qui est disponible en bas de la page et, si c'est bien le mme copiste, peut-tre l'motion ressentie par ce pre est-elle susceptible de rendre compte des variations? 15. Ce passage, qui se trouve au f. 12r du Vaticanus, est prsent dans le volume consacr Antoine Eparque par -, ' , ' , Athnes 1978, o le texte est intgralement dit p. 241 1. 57: ... 16. Le texte de Janus Lascaris, conserv dans son carnet de voyage autographe, Vaticanus gr. 1412, au f. 56, a t dit par K. K. Mller, Neue Mittheilungen ber Janos Laskaris und die Mediceische Bibliothek, Centralblatt fr Bibliothekswesen 1 (1884), pp. 390-391. Janus Lascaris ne prcise pas quel endroit se trouvent ces livres, mais il est sr qu'il s'agit de Corfou, tant donn que la bibliothque mentionne par lui juste avant, au folio prcdent, comme celle qui suit, ont t examines par lui dans l'le. Giotopoulou-Sisilianou, ' (comme note 15), p. 18 a suppos avec raison que ce mdecin devait tre Andronic parque. 17. Voir E. Legrand, Bibliographie hellnique des XVe et XVIe sicles, Paris 1885 (rimpr. anast. 1963), t. 1, p. CCXXV, la note 3.

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La prsence du Monacensis gr. 633 la Bayerische Staatsbibliothek est indpendante du lot vendu par Antoine parque la ville d'Augsbourg et incorpor dans la bibliothque royale de Bavire au dbut du XIXe sicle: son contenu qui ne correspond aucun titre de la liste et les modalits de son acquisition par Munich l'attestent. C'est l un lment intressant car il peut tmoigner du fait qu'parque diffusait des livres plus largement que ce que l'tude de ses catalogues de vente connus permet de reconstituer. Il est d'ailleurs vrai que lui-mme, lorsqu'il tablissait une liste de manuscrits vendre, semblait prt procder une vente au dtail: c'est au moins le cas pour les manuscrits vendus en 1544, d'aprs la phrase qui prcde la liste dans le Vindobonensis 9734: Volumina ... quae ille (Antoine parque) vel simul omnia vel singula propter rerum penuriam venum exponit. Le petit manuscrit de Symon Seth et Galien a en tout cas manifestement appartenu Andronic parque et est assurment un lment de cette bibliothque que Janus Lascaris vit Corfou, lors de sa visite dans l'le. Mais le Monacensis gr. 633 est digne d'intrt un autre titre. Sur quelques folios, un autre lecteur que le mdecin Andronic a port des annotations: ce scribe est lui-mme un mdecin, d'aprs le contenu de ses notes. Son criture lgante prsente une parent certaine avec celle d'Antoine parque et c'est dans cette perspective qu'elle va maintenant retenir notre attention. De fait, on retrouve la main de cet annotateur dans une vingtaine de manuscrits qui sont rattachs ou, dans quelques cas, pourront dsormais soit tre lis aux lots de livres vendus ou donns par Antoine parque, soit tre attribus, dfaut, au groupe moins aisment identifiable a priori des livres qui viennent d'une bibliothque familiale des parque et qui ont pu tre vendus ou donns par Antoine au dtail. Ces manuscrits plus ou moins annots sont de deux types: ce sont en majorit des ouvrages de mdecine, qui ont donn lieu au plus grand nombre de notes, et ce sont galement des livres d'histoire. Le premier de ces manuscrits qui ait attir mon attention est le fameux tmoin de Nicolas Myrepse copi en 1339 sur parchemin par un certain Cosmas Camelos, et illustr de faon originale (il prsente en particulier une scne de visite un mdecin qui est reproduite frquemment dans les ouvrages consacrs l'histoire de la mdecine)18: il s'agit du Parisinus gr. 2243. Le livre fait partie du lot offert par Antoine parque Franois 1er, comme l'indique la marque de don en tte du volume , , . A la fin de ce volume trs pais18. Brigitte Mondrain, Nicolas Myrepse et une collection de manuscrits mdicaux dans la premire moiti du XlVe sicle. A propos d'une miniature clbre du Parisinus gr. 2243, / fesfi medici greci. Tradizione e ecdotica, ed. A. Garzya et J. Jovanna, Naples 1999, pp. 403-418.

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de 664 folios figure une note dveloppe sur sept lignes, qui dtaille le nombre des folios en toutes lettres; les folios blancs, trs nombreux dans le livre (93 folios), sont distingus des folios entirement ou partiellement copis. Cette note est due une main trs voisine de celle d'Antoine parque. Mais l'criture n'est pas celle d'Antoine parque, c'est en revanche bien celle que l'on a rencontre dans le manuscrit munichois. Ce lecteur a fort peu annot l'ouvrage mais c'est lui qui l'a mthodiquement foliot en chiffres arabes, ce que prouve la confrontation de ces chiffres avec le trac des nombres figurant dans le dcompte final. Un lment mrite d'tre signal propos des notes clairsemes qu'il a portes dans le volume: la prsence deux reprises, dans la marge, d'un dessin qui reprsente une main avec l'index point. Rien l que de trs banal, pourrait-on penser ; mais un dtail rend amusant et en mme temps pertinent ce dessin, dont le motif est assez frquemment employ dans les manuscrits, surtout partir de la Renaissance: la petite main, dont la fonction est de dsigner un passage du texte pour le signaler l'attention du lecteur, est systmatiquement dessine avec l'index dirig vers la droite, mme lorsqu'elle figure dans la marge de droite, au recto des folios; dans ce cas, elle ne dsigne plus alors que le vide et non le texte vers lequel elle est cense tre pointe! Notre annotateur, lecteur soigneux de textes mdicaux, fait preuve d'une curiosit clectique dans ce domaine, lisant des ouvrages d'Hippocrate Nicolas Myrepse en passant par Galien, Dioscoride, Oribase, Alexandre de Tralles et Paul d'Egine, ou bien encore le trait sur la connaissance des urines attribu Maxime Planude et des listes de remdes pour calmer les maux de dents, rassembls par Nophyte Prodromenos19. Ses interventions se reprent donc surtout dans les manuscrits parisiens: le lot offert par Antoine parque Franois 1er se signale en effet par le grand nombre de livres de mdecine qu'il comporte et qui a constitu, avec la collection de Jean-Franois d'Asola acquise quelques annes plus tard (en 1542) par le roi de France, le fondement de la richesse de la Bibliothque nationale de France dans cette discipline20. Mais deux manuscrits galniques de la Vaticane ont

19. Ces textes sont des lments d'une collection varie de traits mdicaux runis dans un manuscrit parisien, le Parisinus gr. 2286, dont la copie est due Nophyte Prodromenos. On peut y relever en particulier la prsence de l'oeuvre de Dioscoride, reproduite d'aprs le fameux manuscrit de Vienne, Vindobonensis medicus gr. 1. 20. La collection de Jean-Franois d'Asola a t rcemment tudie de manire exhaustive par Annaclara Palau, Gian Francesco d'Asola e la tipografia aldina. La vita, le edizioni, la biblioteca dell'Asolano, Gnes 1998. Parmi les nombreux manuscrits mdicaux grecs qui en font partie (se reporter la liste tablie par Palau, p. 393), il vaut la peine de noter que deux d'entre eux au moins viennent en fait d'parque: le manuscrit de Nicolas Myrepse Parisinus gr. 2237 et le manuscrit d'Arte-Rufus

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t galement l'objet de ses commentaires marginaux, les Vaticani gr. 281 et 285. D'ailleurs dans le Vaticanus gr. 285, qu'il a beaucoup annot et la fin duquel il indique en toutes lettres le nombre de folios, copis ou demeurs blancs, comme il l'avait fait dans le Parisinus gr. 224321, l'anonyme crit au f. 150v une liste de mdecins grecs, mythiques ou non. Sa curiosit s'exerce nanmoins au del de la mdecine grecque. Le Parisinus gr. 2182 est un manuscrit de Dioscoride, copi Corfou en avril 1481 par Dmtrius Trivolis et il porte la marque de don d'Antoine parque Franois 1er: notre lecteur est intervenu plusieurs reprises en inscrivant diverses notes marginales; de plus, au recto du deuxime folio de garde, il crit en grec le contenu de chacun des cinq livres du Canon d'Avicenne; puis, c'est encore lui qui sur la mme page donne une liste de mdecins italiens, crite en caractres latins et prcde de la mention : ils vont du XNIe sicle ou du dbut du XIVe sicle (Arnaud de Villeneuve, Bernard de Gordon ou Grard de Solo) au XVe (Michel Savonarola, Antonio Guaineri ou l'humaniste Piero da Montagnana, nom qui doit en fait renvoyer Bartholome da Montagnana); la liste se termine avec la prcision r . , ce terme signifie en italien et c'est une langue que notre homme matrise, comme en tmoigne un long commentaire de sa main port, en italien, en marge de deux pages (f. 339) du Parisinus gr. 2208, qui contient l'oeuvre de Paul d'Egine; cette note concerne la scille, plante de la famille des liliaces, et est prcde de la prcision o! . Ce Grec vit donc dans un milieu o se trouvent des Italiens. Mais il crit aussi le latin: deux longues recettes en latin sont reproduites par lui aux ff. 368v-369r du Parisinus gr. 2306, dont le contenu est essentiellement constitu de textes de Jean Zacharias Actouarios et Galien, et une note latine figure aussi dans le Parisinus gr. 2266 de Galien. Ce dernier manuscrit n'avait d'ailleurs pas t identifi jusqu' prsent comme livre du lot offert par Antoine parque d'phse Parisinus gr. 2288. On trouve en effet dans le tmoin de Myrepse des notes marginales et de petites mains appelant l'attention du lecteur dues notre annotateur anonyme, comme dans l'autre manuscrit presque contemporain du mme auteur, le Parisinus gr. 2243 mentionn plus haut. D'autre part, le texte du manuscrit d'Arte, copi au XVIe sicle, est prcd au f. Hr du titre accompagn de la mention note par Antoine parque - un manuscrit d'Arte figurait d'ailleurs dans la liste de 1537, sous l'intitul , , . . . Aucun volume de la bibliothque de Fontainebleau ne parat correspondre cette entre de la liste d'parque mais le lien avec le livre de Jean-Franois d'Asola est vident; il est bien possible que ce manuscrit de d'Asola ait t copi d'aprs le Vaticanus gr. 286, d pour une bonne part Georges Moschos et appartenant au lot vendu par parque la bibliothque papale quelques annes plus tard. 21. Le dnombrement prcis des folios est aussi indiqu par lui dans le Parisinus gr. 2208 de Paul d'Egine, au f. 383v; il a d'autre part foliot le Parisinus gr. 2, un manuscrit du Xe sicle de l'Ancien Testament.

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Franois 1er, mais ces notes, sa reliure Henri II et son contenu galnique (des commentaires hippocratiques de Galien) invitent le rattacher cette collection; il peut effectivement tout fait correspondre un des ouvrages de Galien signals de faon gnrale par parque dans son catalogue de 1537: , , "nous disposons de plusieurs manuscrits d'oeuvres de Galien, qui ne sont pas indiqus ici parce qu'on les trouve imprimes. Au verso du premier folio de garde du Parisinus gr. 2182, le manuscrit de Dioscoride qui contient la liste de mdecins italiens, se trouve une autre note qui mrite l'attention et qui est due galement au scribe anonyme; elle est introduite par la prcision r , que suivent six titres prcis, correspondant un manuscrit historique et des ouvrages de mdecine, puis la mention . On a ainsi Histoire de Laonic Chalcondyle, le De pulsibus de Galien, Alexandre de Tralles, Rufus d'phse, un ouvrage de mdecine pour le voyage, c'est--dire un viatique, en deux livres, et la Thrapeutique de Galien , c'est--dire un imprim, qui doit correspondre l'dition princeps de 1500, ralise Venise par Nicolas Vlastos. Ce sont donc les livres de M. Georges Moschos, qui est des ntres, ce qui peut signifier de notre famille. Or Georges Moschos n'est pas un inconnu. Fils de Jean Moschos et frre de Dmtrios, scribes qui ont t cits au dbut de cet expos, il est lui aussi copiste, et il est d'autre part professeur de mdecine et de rhtorique; il est attest en 1496 Corfou, avant de se retrouver autour de 1500 correcteur chez Aide Manuce22. Lorsque notre annotateur parle de ses livres, veut-il dire les livres qui appartiennent Georges Moschos ou les livres qu'il a copis? Ce peut tre les deux la fois. En tout cas, Georges Moschos a bien ralis la copie d'un manuscrit de Laonic Chalcondyle conserv la Bibliothque nationale de France, le Parisinus gr. 1781, et ce livre a appartenu Janus Lascaris qui l'a lu et annot ; mais l'on a d'autre part Munich un autre tmoin de Laonic Chalcondyle, le Monacensis gr. 307A, reproduit la mme poque dans le mme milieu et qui a t annot, cette fois, par notre anonyme; le manuscrit est d une dizaine de scribes, qui se sont rparti le travail de copie de manire trs morcele: Georges Moschos est intervenu plusieurs reprises dans ce livre et il est le responsable du plus grand nombre de22. Sur ce personnage, voir G. Pentogalos, , ' , 23 (1980), pp. 293-302. Je remercie mon ami E. Gamillscheg et M. Grnbart de m'avoir procur cet article. Se reporter galement A. Tselikas, 15 . ( ), ' , Athnes 1983, pp. 281-288 (plus prcisment, pp. 287-288).

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cahiers. Le volume ne fait pas partie du lot vendu par Antoine parque la ville d'Augsbourg mais il convient nanmoins de le rattacher une bibliothque dont disposaient les parque. En effet, deux cahiers contenant des passages de Laonic Chalcondyle qui ont t reproduits, d'aprs leur criture, par Antoine parque jeune dans le Vaticanus Reginensis gr. 103, ont t copis sur le Monacensis gr. 307A23: ce fait confirme que le manuscrit munichois tait alors la disposition de la famille d'parque et constitue un argument de plus en faveur de l'identification de l'anonyme comme un membre de cette famille. Mais d'autres manuscrits dus Georges Moschos peuvent correspondre aux titres indiqus dans la courte liste du Parisinus gr. 2182: ainsi, le Parisinus gr. 2201 d'Alexandre de Tralles qui appartient au lot explicite d'parque et prsente de plus des notes de lecture portes par l'anonyme. Ce dernier a donc manifestement dispos d'une partie de la production de Georges Moschos, ce que confirme l'examen de trois autres livres qui sont copis, entirement ou partiellement, par Moschos dans les lots d'Antoine parque, et qui sont pourvus d'annotations. Ce sont trois manuscrits de Galien, dont deux ont dj t mentionns plus haut: le Vaticanus gr. 281, qui contient diffrents traits consacrs au pouls et qui peut donc correspondre un des titres de la liste de Georges Moschos, le Vaticanus gr. 285 (seuls les dix premiers folios sont de la main de Georges Moschos, la suite est le fait d'une criture voisine) et le Parisinus gr. 2276, qui prsente des annotations nombreuses en marge de trois traits24. La production manuscrite de Georges Moschos porte sur les dernires annes du XVe sicle et le dbut du sicle suivant; elle permet ainsi une datation relative du lecteur-annotateur anonyme: ses interventions dans le Monacensis gr. 633 sont certainement postrieures l'annonce faite par le mdecin Andronic parque de la disparition de deux de ses filles, des dates proches de l'achvement par Dmtrios23. Une description dtaille du manuscrit est fournie par H. Wurm Der Codex Monacensis gr. 307a. Ein Beitrag zur berlieferungsgeschichte des Laonikos Chalkokondyles, Jahrbuch der sterreichischen Byzantinistik 44 (1994), pp. 455-462 et sa place dans la tradition du texte est tudie par le mme auteur, Die handschriftliche berlieferung der ' des Laonikos Chalkokondyles, Jahrbuch der sterreichischen Byzantinistik 45 (1995), pp. 230-231. Les folios correspondants l'intervention d'Antoine parque, ff. 107-122v, sont mentionns par E. Gamillscheg, en collaboration avec D. Harlfinger et P. Eleuteri, Repertorium der griechischen Kopisten, t. 3. Rom mit dem Vatikan, no 36 p. 38. 24. Bien que le manuscrit n'ait pas t considr jusqu' prsent comme un volume appartenant au lot d'parque, cette caractristique, ajoute certaines particularits codicologiques du livre telles que sa reliure, incite le rattacher, de mme que le Parisinus gr. 2266, la collection offerte par le gentilhomme corfiot Franois 1er.

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Trivolis du Parisinus gr. 2182, en avril 1481 Corfou. La mention, dans la liste de livres de Georges Moschos, de l'dition imprime de la Thrapeutique de Galien invitait d'ailleurs cette conclusion, qu'une autre note, sur le premier folio de garde du Dioscoride Parisinus gr. 2182, confirme: y est calcul le nombre d'annes depuis la chute de Trbizonde, soit 41 ans en 1503, et 51 ans depuis la prise de Constantinople. L'anonyme est donc lui-mme actif au dbut du XVIe sicle. La prcision qu'il fournit en dsignant Georges Moschos par le qualificatif des ntres ne peut-elle d'autre part constituer un indice qui aiderait l'identifier? On sait que Georges Moschos est Corfou pendant une longue priode de son existence. D'un autre ct, parque nous prcise que sa mre est de Sparte ; il semble bien qu'elle ait elle-mme t une Moschos, fille de Jean et donc soeur de Georges et Dmtrios, d'aprs une lettre qu'en 1539, Antoine parque adresse un certain Marc Antoine Antimaque, ancien disciple Sparte de Jean Moschos. Remerciant Antimaque de lui avoir adress un pome lgiaque, il lui explique qu'il en a parl sa mre, qui a fui deux fois devant les Turcs, tout d'abord de Sparte, o elle avait connu Antimaque, et ensuite de Corfou. Sa mre se trouve donc avec lui Venise en 153925. Cette information sur la parent d'parque du ct maternel reprsente un indice encore un peu mince pour prciser l'identit du scribe qui a copi la liste de livres de Georges Moschos. Mais elle rend assez vraisemblable l'hypothse qu'il s'agisse d'un membre de la famille d'Antoine parque, d'autant que ce lecteur anonyme a annot plusieurs des livres vendus par lui et qu'il est intervenu galement dans le manuscrit bavarois Monacensis gr. 633 qui a appartenu au grandpre paternel d'Antoine, Andronic. Un examen plus attentif du contenu des notes portes par lui dans les marges de diffrents manuscrits, ainsi qu'une confrontation d'critures, devrait nous permettre de nous acheminer un peu plus vers la rsolution de cette nigme. La prsence d'annotations de l'anonyme qui, on l'a vu, sont frquentes dans des livres de mdecine, se repre aussi dans divers manuscrits historiques provenant d'parque26; de faon amusante, ses interventions prouvent un intrt constant, sous

25. Voir E. Legrand, Bibliographie hellnique ( la note 17), t. 1, p. LXXIX et note 1, o est cit le texte de la lettre d'parque et -, (note 15), p. 19. 26. Il vaut la peine de signaler aussi ses brves interventions dans le Parisinus gr. 2622 du XlVe sicle, manuscrit de la Souda offert par parque au roi de France: deux notes de lui aux ff. 587v et 599r reprennent les termes grle et neige. La tradition du texte telle qu'elle a t tudie par A. Adler incite situer le manuscrit dans le Ploponnse dans les annes 1460-1470: je souhaiterais revenir dans un autre contexte sur cette question, qui est susceptible de fournir un jalon de plus pour retrouver l'origine de certains manuscrits d'Antoine parque.

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des angles varis, pour les questions lies la mdecine! Il signale ainsi rgulirement en marge les mentions qui sont faites de mdecins ou les maladies qui sont voques; dans le Parisinus gr. 1684 par exemple, en marge d'un passage du livre 2 de YAnabase d'Arrien, il reproduit le texte qui voque . De tels exemples sont aussi prsents dans un manuscrit tel que le Vaticanus gr. 987 de la Cyropdie de Xnophon o, lorsqu'il est question de Pergame, notre lecteur n'hsite pas parler de Galien dans la marge : l'association d'ides est pour lui immdiate. Dans les manuscrits mdicaux, il met en valeur par des commentaires brefs les passages qui fournissent des indications thrapeutiques ou dittiques assez simples et il s'attache tout particulirement au problme des lithiases: dans plusieurs de ces livres, il souligne systmatiquement toute mention des . Plus rarement, il mentionne dans la marge un nom de patient, illustrant ainsi par l'vocation d'un cas prcis les symptmes dcrits dans le texte27. Au f.97v du Vaticanus gr. 285, il est question d'un certain Abramios, qui illustre l'affection des urines discute dans le texte et au f.l06r, le patient retenu comme exemple est Sophianos. Or on a, dans les manuscrits offerts au roi de France par Antoine parque, un volume de Strabon copi par Georges Moschos, le Parisinus gr. 1396, qui porte au f. IVv une marque de possession antrieure celle d'parque et note en latin, celle de Jean Abramios, citoyen de Corfou. Ce n'est peut-tre pas de lui qu'il s'agit dans l'allusion faite par l'anonyme mais son nom, comme celui de Sophianos d'ailleurs, nous place selon toute vraisemblance dans un milieu corfiote. Il est un autre nom que le lecteur anonyme mentionne maintes reprises, celui de Nicolas. Mais Nicolas n'est pas un des cas qu'il a examins et qui correspondent aux descriptions mdicales. C'est un personnage qu'il interpelle: de fait, bien souvent ses notes consistent attirer l'attention sur tel ou tel dveloppement d'un texte mdical ou en rapport avec la mdecine, en dessinant la petite main l'index point ou bien en crivant , regarde, et cet impratif est rgulirement prcis et complt, parfois par le superlatif familier , mon bon, mais en gnral par le vocatif . On peut douter qu'il s'admoneste ou s'encourage ainsi lui-mme. Ces multiples notes doivent plutt tre apprcies dans le cadre d'un enseignement qu'un mdecin, notre annotateur anonyme, donnait un tudiant du nom de Nicolas, qui a des chances d'tre de sa famille tant donn la sollicitude et le soin qu'il apporte sa formation.27. Dans le Parisinus gr. 2143, un manuscrit hippocratique du XlVe sicle, il se rfre en marge d'un chapitre des Aphorismes consacr aux maladies fminines, au f. 165v, () , () (?) - ou faut-il lire ()? On a aussi une rfrence un patient qui doit tre un occidental dans le Parisinus gr. 2266, au f. 215v.

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Qui peut bien tre ce Nicolas? On a vu que l'annotateur anonyme est trs certainement actif Corfou dans la premire moiti du XVIe sicle, d'aprs la datation des manuscrits les plus rcents qu'il a lus; ses notes sont en tout cas antrieures 1537, moment de la remise par Antoine parque Franois 1er d'un lot de livres grecs. Etant donn que sa main est trs voisine de celle d'Antoine parque et qu'il intervient dans des manuscrits qui appartiennent manifestement la bibliothque familiale des parque, il me semble lgitime de supposer qu'il pouvait tre de sa famille. Nicolas serait donc galement un membre de cette famille. Or un Nicolas parque mdecin de Corfou est bien attest comme copiste. Il a sign et dat du 8 mai 1481 un manuscrit conserv dans le fonds du Supplment grec de la Bibliothque nationale de France, le Parisinus Suppl. gr. 262 qui contient des oeuvres grammaticales de Thodore Prodrome. La copie de plusieurs autres livres lui a d'autre part t attribue, souvent de manire errone28. Mais quoi qu'il en soit, il est peu vraisemblable que ce Nicolas parque, dj mdecin en 1481, et qui doit tre un fils d'Andronic parque29 et donc un oncle d'Antoine, soit l'homme que

28. L'lment initial du dossier est la reproduction par H. Omont, Fac-simils de manuscrits grecs des XVe et XVIe sicles ... d'aprs les originaux de la Bibliothque nationale, Paris 1887, planche 39, de deux pages du manuscrit Parisinus Suppl. gr. 262. Extrapolant partir d'une remarque d'A. Turyn, The Byzantine Manuscript Tradition of the Tragedies of Euripides, Urbana 1957, p. 206 note 197, consacre au Parisinus gr. 2598 similar writing appears, e. g., in Nicolaus Eparchus..., Ch. G. Patrinelis, , ' 8-9 (1958-1959), . 83 a attribu tort ce manuscrit des Tragiques Nicolas parque (l'erreur est signale dans E. Gamillscheg-D. Harlfinger, Repertorium der griechischen Kopisten t. 2, no 427). Quelques annes plus tard, M. Wittek, Album de palographie grecque, Gand 1967, planche 44 et p. 26, accorde son tour fautivement le Bruxellensis 11369-11370 (ca 1485) au mme scribe, attribuable la main de Nicolas parque, en renvoyant pour comparaison la planche d'Omont. Dans son compte-rendu de Album, D. Harlfinger, Gymnasium, 77e anne, 1970, p. 431 montre juste titre des rticences devant cette identification, suggrant de plutt rapprocher l'criture de celle de Jean de Coron; il semble pourtant ne plus remettre en cause par la suite l'attribution Nicolas parque, quand il cite sur le mme plan la planche d'Omont et celle de Wittek dans Kopisten und Schriftstile des 15. und 16. Jahrhunderts, La Palographie grecque et byzantine (ed. J. Irigoin et J. Bompaire), Paris 1977, p. 336 l'criture est classe avec celle d'autres scribes sous l'appellation Kallistos-Schrift. Depuis lors, il y a un certain flottement dans les identifications qui ont t proposes. La difficult de reprage de cette main est en ralit due la grande proximit, voque par D. Harlfinger et le Repertorium der griechischen Kopisten, qu'elle prsente avec celle de Jean de Coron, qui doit tre Jean Moschos: on trouve ainsi une fois de plus une parent des critures qui pourrait tre mise en rapport avec les relations unissant deux familles allies. 29 II m'a t possible depuis la rdaction de cette contribution d'identifier la main du collaborateur de Nicolas parque dans le Parisinus Suppl. gr. 262, dont l'criture est reproduite par erreur sous le nom de Nicolas dans E. Gamillscheg-D. Harlfinger, Repertorium der griechischen Kopisten, t. 2. Frankreich, Vienne 1989, no 427: c'est Andronic parque qui a copi plusieurs passages de ce livre, de mme qu'il

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notre annotateur anonyme souhaite former la science mdicale : il serait alors bien trop g. Si, pour des raisons chronologiques, il ne s'agit pas de l'oncle, ne pourraitil en revanche s'agir du fils d'Antoine parque? Il a en effet t question plus haut, propos de la note du Monacensis gr. 633, de ce mdecin Nicolas parque qui est attest Corfou avec son frre Nicphore en 1582 et qui s'illustre auparavant Venise avec Nicolas Sophianos, un autre corfiote. Auquel cas, l'anonyme, qui intervient dans des manuscrits dj lus par Andronic parque et qu'a possds ensuite Antoine, ne serait-il pas le pre d'Antoine parque et donc le grand-pre du jeune Nicolas qu'il formerait par des lectures son futur mtier? Georges parque a effectivement t lui aussi un mdecin30 et, ainsi que nous l'apprend Antoine dans une lettre de 1568 Baccio Baldini, le bibliothcaire de la Bibliothque Laurentienne, il a contribu avec Janus Lascaris la formation de cette bibliothque en rassemblant des livres en Grce31. Il est clair que, faute de document explicitement sign par Georges parque, cette proposition d'identification reste l'heure actuelle de l'ordre de l'hypothse. En tout cas, la probabilit est grande que l'criture de notre annotateur soit celle d'un proche d'Antoine parque. Ces lments aident mieux comprendre la manire dont Antoine parque avait assur sa rputation: les manuscrits qu'il proposait la vente ou offrait taient pour une part de grande qualit car il avait la chance de disposer d'une riche bibliothque familiale, dans laquelle il ne s'est pas priv de prendre des volumes mme si cette bibliothque n'a pas d tre l'unique source de son approvisionnement en livres, ainsi qu'en tmoigne certainement la belle collection vendue la ville d'Augsbourg, dans laquelle on ne trouve pas de notes des divers personnages que nous avons rencontrs ici. En mme temps, ils rvlent clairement le dnuement dans lequel devait se trouver Antoine parque contraint de se sparer de ce patrimoine. Il ne dit jamais explicitement que les manuscrits viennent de sa famille, il s'en garde bien, mais les soucis financiers, qu'il exposait longuement dans ses lettres de requte, Pietro Bembo par exemple, n'taient assurment pas un vain mot. On peut nanmoins constater que les ventes groupes de livres qu'il a favorises ont dans une certaine mesure permis d'viter une trop grande dispersion de cette bibliothque remarquable.

a annot un certain nombre de manuscrits lus aussi par notre anonyme - voir Brigitte Mondrain, Janus Lascaris copiste et ses livres, paratre dans Actes du Ve Colloque international de palographie grecque (Crmone, octobre 1998), rassembls par G. Prato. 30. Voir par exemple /\-/\, (note 15), p. 16 note 4. 31. Legrand, Bibliographie hellnique (note 17), t. 2, p. 374

PAUL CANART

L'CRITURE DE GEORGES BASILIKOS. DE CONSTANTINOPLE A LA CALABRE EN PASSANT PAR VENISE

Depuis le bref mais substantiel expos prsent par Dieter Harlfinger au Colloque de palographie grecque de Paris en 19741, on ne peut dire que l'tude raisonne et synthtique des critures des XVe et XVIe sicles ait marqu des progrs dcisifs. Certes, nombre de scribes ont fait l'objet de monographies, parfois trs approfondies2; des groupes de copistes, des ateliers ont t identifis et leur production circonscrite dans le temps et dans l'espace3. Mais ces recherches ont souvent -et ce n'est pas un reproche privilgi un point de vue plus codicologique que proprement palographique. Mme l'tude des particularits de l'criture a vis davantage identifier et distinguer des mains individuelles plutt qu' dgager le dynamisme interne de l'criture, dfinir sa logique, poser -sinon rsoudre les problmes d'apprentissage de l'criture, des niveaux de calligraphicit ou de cursivit (on me pardonnera ces nologismes peu lgants), des coles et traditions graphiques, des influences conscientes ou inconscientes, de l'existence, naissance et volution des styles d'criture4.1. D. Harlfinger, Die griechischen Kopisten und Schriftstilen des 15. und 16. Jahrhunderts, dans La palographie grecque et byzantine [Colloques internationaux du C.N.R.S., 559], Paris 1977, pp. 327362. 2. On peut se reporter au paragraphe que je leur ai consacr dans Paleografia e codicologia greca. Una rassegna bibliografica [Littera Antiqua, 7], Citt del Vaticano 1991, pp. 98-103, nos. 692-745. Il faut au moins y ajouter la monographie de G. De Gregorio, Il copista greco Manouel Malaxos. Studio biografico e paleografico-codicologico [Littera Antiqua, 8], Citt del Vaticano 1991; . aussi du mme, Studi su copisti greci del tardo cinquecento. I. Ancora Manuel Malaxos, Rmische Historische Mitteilungen 37 (1995), pp. 97-144, et Studi... II. Ioannes Malaxos e Theodosios Zygomalas, ibid., 38 (1996), pp. 189-268. 3. Deux exemples intressants: A. Palau, Les copistes de Guillaume Pellicier, vque de Montpellier (1490-1567), Scrittura e civilt 10 (1986), pp. 199-237; G. de Andres, Les copistes grecs du cardinal de Burgos, Francisco de Mendoza, Jahrbuch der sterreichischen Byzantinistik 32/4 (1982) {=XVI. Internationaler Byzantinistenkongress. Akten, II 4), pp. 97-104. On y ajoutera au moins B. Mondrain, Copistes et collectionneurs de manuscrits grecs au milieu du XVIe sicle: le cas de Johann Jakob Fugger d'Augsbourg, Byzantinische Zeitschrift 84-85 (1991/1992), pp. 354-390. 4. Sur plusieurs de ces points, mais pour des priodes antrieures au XVe sicle, on trouvera des remarques intressantes chez G. De Gregorio, /. Qualche riflessione

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Hlas, je le crains, la communication que je prsente aujourd'hui ne sort gure du sillon des recherches voques l'instant. Faute des loisirs ncessaires une tude palographique du type que je viens d'voquer, je traiterai trop brivement de l'criture d'un copiste individuel, Georges Basilikos de Constantinople5. Cependant, cette occasion, je tcherai au moins de soulever l'un ou l'autre des problmes plus gnraux que je viens d'voquer dans mon introduction. Les donnes que je vais prsenter sont tires des matriaux abondants que, depuis quelque vingt ans, si je ne m'abuse, Andr Jacob, Dieter Harlfinger et moimme avons runi sur Georges Basilikos et ses fils, matriaux enrichis et confirms entre-temps par les contributions d'Antonio Bravo Garcia6, Ernst Gamillscheg et l'quipe du Repertorium der griechischen Kopisten7, Annaclara Palau8 et Mark L. Sosower9. Notre monographie, dont certains ont pu croire avec quelque raison qu'il s'agissait d'une sorte de serpent de mer, aussi intriguant que fabuleux, est dsormais en bonne voie d'achvement. Elle comportera une tude approfondie de tous les aspects historiques (souscriptions et notes fort intressantes) et codicologiques (nous avons pouss l'analyse de l'ornementation et des filigranes). Ici, je me limiterai strictement l'aspect palographique. On trouvera en annexe, pour illustrer l'expos, trois tableaux. 1. Le premier donne un rsum chronologique de la carrire de Georges Basilikos; un certain nombre de manuscrits dats et quelques autres, datables avec plus ou moins de prcision, servent de points de repre.sull'educazione grafica di scribi bizantini, dans Scribi e colofoni. Le sottoscrizioni di copisti dalle origini all'avvento della stampa Atti del seminario di Erice. X Colloquio del Comit international de palographie latine (23-28 ottobre 1993), a e. di E. Condello e G. De Gregorio, Spoleto 1995, pp. 423-448. Je reviendrai plus loin (. . 20 et 21) sur l'album que P. Eleuteri et moi avons consacr aux critures grecques de l'humanisme italien. 5. Aprs mre rflexion, j'ai renonc l'orthographe phontique Vassilikos, adopte dans le programme du Colloque, et suis revenu la transcription utilise plus couramment dans la littrature palographique. 6. A. Bravo Garcia, Manuscritos griegos de El Escoriai copiados por Jorge de Constantinopla, Revista de la Universidad Complutense (1981), pp. 374-376. 7. E. Gamillscheg -D. Harlfinger -H. Hunger, Repertorium der griechischen Kopisten 800-1600 [sterr. Akad. der Wiss., Verffentlichungen der Kommission fr Byzantinistik, 3, 1 sv.], Wien: 1. Handschriften aus Bibliotheken Grossbritanniens. A, Verzeichnis der Kopisten, 1981, pp. 53-54 (on notera que Georges n'a pas t moine, puisqu'il avait des fils, issus videmment d'un mariage rgulier). -2. Handschriften aus Bibliotheken Frankreichs. A, 1989, pp. 48-49. -3. Handschriften aus Bibliotheken Roms mit dem Vatikan. A, 1997, p. 54. 8. Article cit n. 3. 9. M. L. Sosower, Antonios Eparchos and a Codex of Archimedes in the Bodmer Library Museum Helveticum 50 (1993), pp. 144-157.

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2. Le deuxime prsente et reproduit 25 particularits de son criture. 3. Le troisime fournit, pour un choix de ces particularits, l'volution des habitudes graphiques de Georges. Si on jette un coup d'oeil au tableau qui rsume la carrire de Georges Basilikos, on constate que sa priode d'activit comme copiste est assez longue et jalonne par assez de copies dates ou datables pour analyser sur des fondements srs les caractristiques de son criture, dgager une ligne d'volution et, sur la base d'une nette convergence d'indices palographiques et codicologiques (pour ces derniers, je renvoie notre future monographie) regrouper autour des manuscrits dats et datables les quelque cinquante copies repres ce jour. Le cas de Georges Basilikos est particulirement intressant, car sa carrire s'est droule en diffrents endroits, les textes qu'il a copis sont de nature varie (profanes et sacrs) et il a eu comme commanditaires nombre de personnalits, certaines bien connues, d'autres moins. Considrons maintenant une premire planche (pi. 1), qui nous permettra de dfinir -trop rapidement, bien sr- l'allure gnrale de l'criture de notre copiste. J'ai choisi pour cela le Reginensis graecus PU II 34, copi Messine en 1542 pour le prtre Emmanuel Akkidas de Rhodes; il contient un euchologe. A. L'axe est vertical (ou presque), l'allure gnrale oscille entre le pos et le cursif. B. Du point de vue du style, c'est une criture contraste: un certain nombre de lettres et de ligatures sont amplifies10. 1. gros tachygraphique (6) 2. sigma gonfl (5) 3. omicron gonfl (3) 4. thta ouvert grossi (12), thta ferm troit (18) 5. phi grossi (18) 6. trait infrieur du zta et du xi allong (6, 8, 10) 7. tau-nu superposs (8) 8. grand sigma majuscule l'initiale (11: ) 9. groupe pi-nu agrandi (12) Le tout donne l'criture un aspect quelque peu baroque, parfois plus accentu [Matrit. Bibl. Nat. 4591: . pi. 3), parfois moins; ce caractre est marqu notamment par les prolongements marginaux (pi. 3, marges ext. et inf.). C. Les formes sont -tantt traditionnelles: nu minuscule (13), ligature epsilon-tau-alpha (7), xi isol (8), xi li (1), ligature ta-nu (1), ligature alpha-gamma (12);10. Les chiffres entre parenthses renvoient aux lignes de la planche.

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-tantt plus modernes: petit epsilon en un trait (1), nu en forme de v latin (2), phi de type majuscule (6). Je ne me prononcerai pas maintenant sur la question de savoir si les unes prdominent sur les autres. Ces donnes sont loin d'tre compltes. Je les reprendrai, les complterai et les nuancerai la fin de la prsent