Rutherford-Experiment Geräte: α-Präparat (Am 241), Vakuumkammer mit Drehhalterung für Präparat und
Metallfolie und Detektoranschluss, Kunststoffspalt, Halbleiterdetektor,
Diskriminator/Vorverstärker, Einkanalanalysator, Zähler (Ealing), Vakuumpumpe
Aufbau:
-α-Präparat in 4-mm-Stecker des Dreh-
arms,
-Metallfolie (Au) in Halterung, (quer zum
im Strahlengang) „davor“: Kunststoffspalt
-Stromversorgungskabel vom Einka-
nalanalysator zum Vorverstärker,
-Zählausgang das Vorverstärkers (oben
links) zum Einkanalanalysator,
-Analysatorausgang (BNC unten/Mitte) mit
Zähler verbinden (COUNT)
-Evakuieren *)
Achtung: Luft am Schluss nur gaaanz laaangsam wieder einströmen lassen!
Dazu Ventilschraube der Vakuumpumpe aufdrehen und geringe Einströmung einstellen
(Kontrolle mit „Finger-ansaugen-lassen“!). Eine „Sturmbö“ in der Vakuumkammer
lässt die feine Folie zerplatzen (→Abschreckbeispiel anschaun!)
Nach Theorie mit R’s Annahmen ist der differentielle Wirkungsquerschnitt d
d gleich der
Zählrate dt
dN:
Messung und Auswertung
1) gezeigt wird: .2
sin
4
constdt
dN:
Bei (eigentlich zu kurzen) Mess-
dauern von ca.1 min ergeben sich
im Winkelbereich von 8 bis 25 in
der 3. Spalte einigermaßen kon-
stant (!!) die Produktwerte im
Bereich von 0,15s-1
bis 0,24s-1
.
Für große Streuwinkel müsste es
mit langen Zählzeiten auch gehen.
Aber ?....?!?!!???
2) Zeige durch Einsetzen der Al-Folie, dass hier praktisch keine Streuung auftritt.
(Häufigkeit der Rückwärtsstreuung wächst mit Ordnungszahl Z des Targetmaterials)
*) Während des Evakuierens sieht man gut, dass die Reichweite der α mit sinkendem Druck
erheblich ansteigt.
Hst
4
2
2
2
21
2
0
2sin
1
2)4(
1
mv
eZZ
dt
dN
d
d
Streu-
winkel [°]
Zählrate
dT
dN,
"
" min
Zerfälle
4
2sin
dt
dN
8
10
15
20
25
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