SixSigma - crgraph.de · Grafik gegenseitige Abh ängigk. Blockschaltbild Bauteilorientiert...
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± 1σ
± 2σ
± 3σ
± 4σ
± 5σ
± 6σ
68,27%
95,45%
99,73%
99,9937%
99,999943%
99,9999998%
In der Statistik wird mit Sigma (σ) die Standardabweichung (Streuung) eines Prozessmesswertes bezeichnet (normal-verteilt). SixSigma steht für einen Prozess dessen Streu-ung einen Überschreitungsanteil von 3, 4 ppm hat (incl.Mittelwertverschiebung.)
Wichtiger als die statistische Bedeutung von SixSigma ist jedoch die Philosophie, die sich hinter diesem Begriff verbirgt -> Hier bedeutet SixSigmadie Optimierung von (allen) Prozessen mit dem Ziel, unter Einsatz minimaler Ressourcen dem Kunden ein optimales Produkt anbieten zu können.
Die Methoden von SixSigma sind bereits bekannte statistische Verfahren wie z.B.Shainin- und Taguchi-Methoden, DoE (Design of Experiment), Versuchspläne, Testverfahren, Varianzanalyse, Simulation, FMEA, Fehlerbaum, Mindmapping, Paretoanalyse usw.
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SixSigma Modell DMAIC (Problemlösung)
Analyse Improve ControlMeasureDefine
Define
Measure
Analyse
Improve
Control
Was ist das Problem?
Wie lassen sich die Auswirkungen messen?
Was sind die Ursachen für das Problem?
Wie lässt sich das Problem beseitigen?
Wie wird die Verbesserung in der Praxis umgesetzt?
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SixSigma Modell DMAIC (Problemlösung)
Weiterhin gibt es den Begriff DFSS (Design for Six Sigma):- Organisation und Systeme- Disziplinierter Prozess für die Einführung neuer Produkte und Prozesse- Satz von Werkzeugen und Techniken (siehe statistische Verfahren oben)
In DFSS werden u.a. Kennzahlen definiert, die als Ziele dienen
Methodenwerkzeuge für Six Sigma Einsatz:
SIPOC Prozesssimulationen Prozessfähigkeit Messsystemfähigkeit FMEA-Überblick Regelkarten (SPC) Quality Function Deployment Projektreviews MindmappingGraphikenKorrelationsdiagrammUrsachen-Wirkungs-Diagr. Paretoanalyseusw.
Shainin MethodenMulti-Vari-Charts Vollfaktorielle VersuchspläneTeilfaktorielle VersuchspläneDoE Grundlagen der Statistik HypothesentestsConfidenzbereiche Chi²-Test Varianzanalyse Multiple Regression Simulationen
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DMAIC
IDOVDMADOV
(Problemlösung)(Weiterentwickl.)
(Neuentwickl. DFSS)Verschiedene Zyklen
Define
ImproveMeasure
Identify Design
Control
Analyze Optimize
Verify / Validate
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Zusammenspiel Wirkdiagramm - QFD - DoEZusammenspiel Wirkdiagramm - QFD - DoE
Mit Hilfe methodischer Vorgehensweise soll eine Abschätzung zwischen Kundenanforderungen und der technischen Umsetzung, sowie der funktionalen Zusammenhängen hergestellt werden.
Die gezeigte Vorgehensweise ist eine effiziente und umfassende Art der Systemanalyse. Sie beinhaltet einige der wichtigsten Elemente von SixSigma:
QFD, Wirkungsdiagramm und DoE.
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Priorisierungs -Bewertung
gesch ä tzte Zusammenh ä nge
Einfluss -Ranking
Affinit ä ts -Diagramm
Ordnen von Daten
Gruppenbildung
FMEAStruktur und
Bewertung
Ishikawavorgegebene Struktur
Eigenschaften
PortfolioGegen ü berstellung
2 Kriterien
Mind -Mappinggrafische Ideenfindung
teilw. unstrukturiert
Fehlerbaumgrafische Darstellung
Zust ä nde und
Wahrscheinlichkeiten
Relations -diagramm _
Grafik
gegenseitige Abh ä ngigk.
BlockschaltbildBauteilorientiert
grafische Darstellung
Priorisierungs -Bewertung
gesch ä tzte Zusammenh
Einfluss -Ranking
PriorisierungsBewertung
Geschätzte Zusammenhänge
Einfluss- Ranking
Affinit ä ts -Diagramm
Ordnen von Daten
Gruppenbildung
Affinitäts-Diagramm
Ordnen von DatenGruppenbildung
FMEAStruktur und
Bewertung
FMEAStruktur und Bewertung
Ishikawavorgegebene Struktur
Eigenschaften
Ishikawavorgegebene Struktur
Themensammlung
PortfolioGegen ü berstellung
2 Kriterien
PortfolioGegenüberstellung
2 Kriterien
Mind - Mappinggrafische Ideenfindung
teilw. unstrukturiert
Fehlerbaumgrafische Darstellung
Zust ä nde und
Wahrscheinlichkeiten
Fehlerbaumgrafische Darstellung
Zustände undWahrscheinlichkeiten
Relations -diagramm _
Grafik
gegenseitige Abh ä ngigk.
Relations -diagramm _
Grafik
gegenseitige Abh ä ngigk.
Relations-diagramm _
Grafik mitgegenseitigen Abhängigkeiten
BlockschaltbildBauteilorientiert
grafische Darstellung
Blockschaltbildbauteilorientiert
grafische Darstellung
IntensitBeziehungsmatrix
Intensitäts -
geschätzte Wirk -
zusammenhänge
Zusammenhänge
Wirkungsdiagramm
grafische
Ursachen-
grafische
QFD
WahrerZusammenhang
y = f(x)
Anforderungen, FunktionenEigenschaften
Überblick der Methoden
DoEVersuchsplanung &
Auswertung
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Ursachen-Wirk(ungs)diagramm
In einem Ursachen-Wirkungsdiagramm, kurz Wirkdiagramm genannt,
werden grafisch techn./physikalische Wirkzusammenhänge
dargestellt.
Erstellt mit Visual-Xsel 12.0 Multivar
Hub
LeistungVerlustleistung
Reibleistung
Nebenaggregate
Lüfter
W asserpumpe
Generator
Lenkhilfepumpe
Klimakompressor
Drehmoment
Drehzahl
Füllung
Verbrennung
Hubraum
Ladungswechsel
Bohrung
LadungskonzeptSauger, Turbo
Ventiltrieb
Motortemperatur
Kühlsystem
Strömung
KühlergrößeUmgebungsbedingungen
Luftdruck
Luftfeuchtigkeit
Lufttemperatur
Benzin_Luft_Gemisch
Kraftstoffqualität
ZylinderzahlLagerstellen
Schmierung
Zylinderlaufbahn
Kolbenringe
ZündungZündenergie
Zündwinkel
Saugrohrquerschnitte
Abgasgegendruck
VerbrennungsraumMotor-
Leistung
Wirkkette
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Wirkdiagramm mit Querbeziehungen
In einer Erweiterung werden gegenseitige Wirkungen (Abhängigkeiten) mit
dargestellt. Hierdurch wird die Wichtigkeit bestimmter Parameter beeinflusst
und es ist ersichtlich, ob diese überhaupt in einer DoE unab-
hängig eingestellt werden können. Hub
LeistungVerlustleistung
Reibleistung
Nebenaggregate
Lüfter
Wasserpumpe
Generator
Lenkhilfepumpe
Klimakompressor
Drehmoment
Drehzahl
Füllung
Verbrennung
Hubraum
Ladungswechsel
Bohrung
LadungskonzeptSauger, Turbo
Ventiltrieb
Motortemperatur
Kühlsystem
Strömung
KühlergrößeUmgebungsbedingungen
Luftdruck
Luftfeuchtigkeit
Lufttemperatur
Benzin_Luft_Gemisch
Kraftstoffqualität
ZylinderzahlLagerstellen
Schmierung
Zylinderlaufbahn
Kolbenringe
ZündungZündenergie
Zündwinkel
Saugrohrquerschnitte
Abgasgegendruck
VerbrennungsraumMotor-
Leistung
Erstellt mit Visual-Xsel 12.0 Multivar
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Quality-Function-Deployment (QFD)
VoCsVoice of CustomerKundenanforde-rungen
niedr.Verbrauchniedr.Emmision
Grundsätzlicher Aufbau
CTQsCritical to Quality(ÜbersetzungO-Ton Kunden intechn. Zielgrößen)
Bewertungenwie CTQs aufVoCs wirken.
Korrelationender CTQs unter-
einander.+
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QFD1
QFD2
QFD3
QFD4
niedr.Verbrauch
DrehmomentLeistungGewicht
BohrungHubMaterial
Verbr. DrittelmixVerbr. StadtCO2
QFD-Häuser
Kundenanforde-rungen zumessbaren Zielgrößen (Übersetzung
O-Ton Kunden)Zielgrößen zuFunktionen,Eigenschaften,Merkmale
Fkt. & Merkm. zuKonstruktionselemente(Geometrie +
Eigenschaften) Konstruktions-elemente zuFertigungs- undProzessmerkmale(Prozessschritte + Prozessparameter
evtl. in eigene Häuser aufgeteilt)
Hinweis:Interne QFDs beginnen meist
ab Haus 2, werden aber oft als QFD1bezeichnet.
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QFD1
QFD2niedr.Verbrauch
Lastenhefte,Anforderungsmanagement,
Grobkonzept (Pugh-Matrix)
Verbr. DrittelmixVerbr. StadtCO2
Wo fließen weitere Methoden ein?
Wirkdiagramm(innere physik./techn. Hauptgrößen)
TRIZ
System-FMEA, Design Scorecard, DoE,
ToleranzanalyseKundenanforde-rungen zumessbaren Zielgrößen
Zielgrößen zuFunktionen,Eigenschaften,Merkmale
Konstruktions-elemente zuFertigungs- undProzessmerkmale
Prozessablauf-diagramm,Prozessfehlermatrix, Flussdiagramme ,etc.
QFD4
BohrungHubMaterial
QFD3
DrehmomentLeistungGewicht
Fkt. & Merkm. zu Konstruktionselemente
Wirkungsdiagramm(äußere Parameter)
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QFD3
äußere Parameter����Konstruktionsmerkmal
Zusammenhang QFD3 mit Wirkdiagramm
Wirkungsdiagramm
Querverbindungen ���� Korrelationen
Innere Parameter���� Funktionen / Eigenschaften
WirkstärkeParameter
DrehmomentLeistungGewicht
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QFD1
QFD2
QFD3
QFD4
niedr.Verbrauch
DrehmomentLeistungGewicht
BohrungHubMaterial
Verbr. DrittelmixVerbr. StadtCO2 X
Y = f(X)
Zusammenhang QFD mit DoE
Kundenanforde-rungen zumessbaren Zielgrößen
Zielgrößen zuFunktionen,Eigenschaften,Merkmale
Fkt. & Merkm. zu Konstruktionselemente(Geometrie +
Eigenschaften) Konstruktions-elemente zuFertigungs- undProzessmerkmale
Die Parameter (Variablen X) einer DoE befinden sich in der Regel im Haus 3.
Die Zielgröße Y wird durch die techn. Übersetzung der Kundenanforderung meist
im Haus 1 definiert (QTCs).
YY
YY
X
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Zusammenfassung
� Die QFD beschreibt die Anforderungen (Kundenwünsche)
und stellt den Zusammenhang zu den techn. Parameter her.
� Das Wirkdiagramm ermöglicht die techn. /physikalischen Zusammen-
hänge zu beschreiben.
Hinweis: Nicht alle Punkte sind über ein Wirkdiagramm zu beschreiben, aber die wesentlichen.
� Die DoE quantifiziert die Einflussgrößen und es gibt eine math. Funktion.
� QFD, Wirkdiagramm und DoE ergänzen sich gegenseitig ideal
und stellen bestmögliche Transparenz her.
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1. VorbereitungsphaseProblembeschreibung, Kundenbeanstandungen, Aufgabenbeschr., Ziele, Grenzen und Rollen
2. Auswertung bestehender Beobachtungen (Messungen) Darstellung erster Trends und Zusammenhänge (bei korrelierenden Daten PLS-Methode )
3. Ermitteln der physikalischen Größen, Eigenschaft en und FaktorenEinbeziehung bestehender FMEA’s, Fehlerbäume usw. Teamarbeit - Brain-Storming
4. Grafische Darstellung als Struktur- oder Wirkdiagr ammEinbeziehung von Querbeziehungen und Bewertung der Wirkstärken (z.B. über Strickstärken)
5. Ableiten der Intensitäts-BeziehungsmatrixMatrix als Checkliste aller möglichen Beziehungen und Wirkungen
6. Erstellen des Intensitäts-BeziehungsdiagrammsAuswahl der nicht abhängigen Faktoren im aktiven und kritischen Feld und Berücksichtigung derWechselwirkungen. Evtl. Reduzierung von Wechselwirkungen (techn. Ausschlussverf.)
7. Versuchsplanerstellung mit Einbeziehung bisheriger Messungenund Berücksichtigung von evtl. Einschränkungen (D-Optimal). Beobachtungsbereich festlegen
8. Durchführung der Versuche oder einer SimulationMöglichst an einem Prüfstand, gleiche Vorrichtung usw. erster Schritt ist die Messmittelfähigkeit.
9. Auswerten der Ergebnisse mit multipler Regressio nModell erstellen, Optimale Einstellungen suchen. Analyse der Zusammenhänge und techn. Plausibilisierung. Unzureichendes Modell -> Wiedereinstieg Pkt. 3 oder 7.
10. Bestätigung der Verbesserung im Versuch und im realen UmfeldÜberwachung und Einhaltung der Verbesserungen im Alltag, SPC, Monitoring, Indikatoren,…)
Ana
lyse
Impr
ove
Con
trol
Mea
sure
Def
.
10 Stufenplan der Problemlösung DMAIC
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Der Einstiegsleitfaden
Öffnet Vorlagen-dateien mit Beispielen
Öffnet weitereDialogboxen zur Auswahl
Filtert dieAuswahl rechts
Stellt den aktuellen Stand dieser Einstiegsbeispiele aus dem Internet dar.
Haupt-funk-tionen
{
{
Dateneingabe
Dieses Symbol oben links öffnet erneut den Leitfaden
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SixSigma Auswahl-MethodenÜber das Symbol Leitfaden erhält man einen Überblick der Grundfunktionen und der statistischen Methoden.Für die beiden SixSigma „Zyklen“ DMAIC oder DFSS werden die entsprechenden Methoden rechts gefiltert.
Damit lassen sich Schritt für Schritt direkt die richtigen Themen auswählen.Angeboten wird entweder der Einstieg in weitere Leitfaden-Dialoge oder Vorlagen-Beispieldateien.