Download - Wi-Phi Herbst 2011

Transcript
Page 1: Wi-Phi Herbst 2011

Wi-φ 3/2011 - 1

Fingerprint

Hoch hinaus

FingerprintSchlüsselfrage Sicherheit

Die Enjoyliving hebt ab

Herbst 2011Wi-φ das Kundenmagazin der Enjoyliving AG

Leben im LoftWenig Wände, viel Freiheit

Page 2: Wi-Phi Herbst 2011

Wi-φ 3/2011 - 2

Impressum

Enjoyliving AGSeefeldstrasse 303CH-8008 Zürich

Tel.: 043 544 07 77Fax: 043 544 07 55

[email protected]: Enjoyliving / Wi Phi

2 Impressum3 Editorial 4 Projekt Leben im Loft7 Persönlich 7 Fragen an... Kurt Röhrig8 Produkt Der Finger ist der Schlüssel10 Intern Mensch und Maschine

Ausstellung BauarenaIndustriestrasse 18CH-8604 Volketswil

ProjektleitungSchmiedgasse 26CH-8604 Volketswil

Inhalt

Wi-φ [vI.fI], der; -s, -s (φ = 21. Buchstabe des griech. Alphabets) auch Wi-Phi, oranger Hund

und Maskottchen der Enjoyliving AG.

Page 3: Wi-Phi Herbst 2011

Wi-φ 3/2011 - 3

Der Herbst ist die Jahreszeit,in der die Natur die Seite umblättert.

Pavel Kosorin

Editorial von Silvan Sauter

Liebe Leserinnen und Leser Bitte anschnallen! Heute nehme ich Sie mit auf einen Rundflug: Von der Startpiste fliegen wir di-rekt zu einem unserer Projekte. Wir machen Halt bei einer ehe-maligen Fabrikhalle, in der die Enjoyliving einen Loft automati-sieren konnte. Die weitläufigen Räume und wenigen Wände bieten viel Platz für Freiheit und Phantasie. Das Resultat ist ein ungewöhnliches und eindrück-liches Zuhause, in dem alt und neu reizvoll kombiniert und die Möglichkeiten der Technik op-timal genutzt werden. Wieder hoch über den Wolken stellen wir uns eine wichtige Frage: die Sicherheit. Sie ist nicht nur im Flugzeug essenziell, sondern auch in Häusern - und somit ein Kernpunkt der Home Automati-on. Dass Sie dafür weder Sicher-heitspersonal, Röntgengerät, noch Metalldetektor brauchen, sondern lediglich Ihren Finger,

erfahren Sie in dieser Ausgabe. Vor der Landung kann ich Sie beruhigen: Ich fliege nicht zum ersten Mal. Dass auch meine Mitarbeiter schon oft auf dem Copiloten Sitz Platz genommen haben, erfahren Sie auf Seite 10.Mit dem beiliegenden Flyer möchten wir Sie gerne auf unse-re neuesten Produkte im Ener-giesparbereich aufmerksam machen. Nach zahlreichen posi-tiven Reaktionen auf den Artikel über den Energiespar Controller in der letzten Wi-φ Ausgabe, haben wir manch heissen Som-mertag mit aufgekrempelten Är-meln und rauchenden Köpfen in der Werkstatt verbracht. Es hat sich gelohnt: Stolz können wir Ihnen die neuesten Produkte in drei verschiedenen Ausfüh-rungen vorstellen. Ich hoffe Sie hatten einen angenehmen Flug! Eine unterhaltsame Lektüre wünscht:

Ihr Silvan Sauter

Page 4: Wi-Phi Herbst 2011

Wi-φ 3/2011 - 4

Projekt

Leben im Loft

gann er mit dem Umbau. Plät-teln, Trockenbau, Gipserarbei-ten: Mit Ausdauer, Fleiss und viel Kreativität verwirklichte er aus eigener Kraft den Traum eines Lofts. Beim Umbau liess er sich die Gelegenheit nicht entgehen sein neu entstehendes Zuhause mit der Enjoyliving zu automa-tisieren. Als Eigentümer einer Dämmtechnik Firma spielte bei ihm vor allem die Akustik eine wichtige Rolle. In den grossen Räumen stellten der Klang und die Beleuchtung eine besondere

Heute erinnern nur noch ver-einzelte Relikte an die ehema-lige Näherei in Staffelbach. Die hohen Decken, die sichtbaren Heizungsrohre und der dunk-le Riemenboden zeugen von der ehemaligen Fabrik aus den 1920er Jahren - doch seither hat sich vieles verändert. Als der Bauherr 2004 mit dem Umbau der ungenutzten Räum-lichkeiten begann, hatte er seine zukünftige Wohnung in Gedan-ken bereits genau geplant. Ohne die Hilfe eines Architekten be-

Aus alt mach neu: Die Bauherren in Staffelbach bei Schöftland ver-wandelten eine leerstehende Fabrikhalle in ein Zuhause. Das Resultat ist ein sehenswerter Loft mit viel Stil, Technik und Entertainment.

>

Page 5: Wi-Phi Herbst 2011

Wi-φ 3/2011 - 5

ten Szenen reicht ein einziger Knopfdruck um eine gewünsch-te Stimmung zu erzeugen. Bei den grossen Fensterfronten war es zudem ein Muss auch die Storen ins System zu integrie-ren: Sie korrespondieren mit der Beleuchtung, so dass bei Son-nenschein nicht unnötig Lam-pen brennen und Strom gespart werden kann.

Wieso verstecken?Das Herzstück des Systems steht im Mittelpunkt: Bewusst prominent ist die gesamte Tech-nik in einem rund 2 Meter hohen Turm im Zentrum des Raumes platziert. Darin befindet sich

Herausforderung dar. Für Mu-sik sorgt das Multiroom Audio System mit unzähligen in De-cken und Wände eingelassenen Lautsprechern. Verschiedene Audiozonen lassen es zu, dass nicht alle Bewohner zur glei-chen Zeit die gleiche Musik hö-ren müssen: Bad, Schlafzimmer und Wohnraum sind unabhängig voneinander anzusteuern. Die 84 Spots und 64 FL Leuchten in der Decke lassen sich stufen-los dimmen und sorgen sowohl direkt, als auch indirekt für eine angenehme Beleuchtung und Atmosphäre. Sie durchfluten die Räume mit warmem Licht und dank den vorprogrammier-

>

Page 6: Wi-Phi Herbst 2011

Wi-φ 3/2011 - 6

Prominent platziert:Motorrad, Technik

und Möbel

neben den verschiedenen HiFi-Komponenten auch eine Home-cinema Anlage. Alles ist in einem einzigen System vereint, was die Steuerung extrem vereinfacht. Als portables Panel dient ein iPad, das in der eleganten En-joyliving Tischhalterung aus Ac-rylglas perfekt aufgehoben ist.

Alt und modern vereintDie individuellen Gestaltungs-möglichkeiten der Schalter und Panels erlauben eine perfekte Integration der Steuerelemente

ins Gesamtbild. Alt und modern wurden geschickt vereint und bilden eine reizvolle Kombina-tion. Und auch die Einrichtung trägt viel zur Attraktivität der Wohnung bei: Ein frei im Raum stehendes Motorrad, Möbel aus massivem Schiffsholz und viele weitere Details geben dem Loft das gewisse Etwas.Die Enjoyliving ist stolz an die-sem beeindruckenden Projekt ihren Beitrag geleistet zu haben. Auch in diesen unkonventionel-len Räumlichkeiten ist die Home Automation nun fester Bestand-teil von Architektur und Alltag. •

Page 7: Wi-Phi Herbst 2011

Wi-φ 3/2011 - 7

Persönlich

7 Fragen an... Kurt

Am meisten Geld gebe ich aus für……Gadgets, die die Welt nicht braucht.

Ich esse am liebsten...…Züri Gschnätzlets mit Rösti und ein gutes Glas Wein.

Wenn ich nicht in der Schweiz leben würde, dann……wäre ich wohl nicht so glück-lich wie jetzt. Wenn ich sehe, was mancherorts auf der Welt passiert, wird mir immer wieder bewusst, wie gut es uns in der Schweiz geht.

In meinen letzten Ferien……Ferien? Was ist das? •

Ich mag...…eine Ausfahrt mit meinem of-fenen Renault Spider. Das ist Spass und Freiheit pur.

Mein derzeitiges Projekt……ist jetzt fast abgeschlossen: Unser Garten hatte eine Er-neuerung nötig. Aber wenn ich ehrlich bin habe ich fast keinen Finger gekrümmt - und das wird auch so bleiben: Der Rasen wird automatisch gemäht, automa-tisch bewässert, automatisch…

Im Fernsehen schaue ich am liebsten……keine Filme. Vielleicht ände-re ich meine Meinung mit einer Homecinema Anlage?

Name: Kurt Röhrig

Geburtstag: 28.09.1964

Sternzeichen: Waage

Wohnort: Hedingen

Funktion: Projektleiter

Hobbies: enjoy-living, Autos und Elektronik

Page 8: Wi-Phi Herbst 2011

Wi-φ 3/2011 - 8

Produkt

Der Finger ist der Schlüssel

«ZC-DIN-FINGER», wird der Le-ser netzwerkfähig und ermög-licht dem Benutzer eine ein-fache Web-Konfiguration. Die Hausherren bestimmen somit selbst, wer zutrittsberechtigt ist. Die Home Automation be-ginnt schon beim Betreten des Hauses. Die eintretende Person wird erkannt, wobei drei LED Leuchten den Status der Kon-trolle anzeigen. Sofort passen

Unscheinbar wirkt das knapp handflächengrosse Lesegerät «KP-Finger», ein Hausschlüssel der neusten Generation. Neben Haustür, Hintereingang, Ga-rage oder sonstigen Zutritten eingebaut, ersetzt er nicht nur den Schlüsselbund, sondern besticht mit vielen Vorzügen gegenüber seinem klassischen Vorgänger: Gekoppelt mit dem Enjoyliving Zutritts-Controller

Den Schlüsselbund vergessen, verloren oder gar gestohlen? Das ge-hört der Vergangenheit an: Um ins eigene Haus zu kommen, braucht man dank dem „KP-Finger“ nichts weiter als die Hand.

>

In Neubauten als auchzum Nachrüsten geeignet

Page 9: Wi-Phi Herbst 2011

Wi-φ 3/2011 - 9

Der Fingerabdruck

schiedene Fingerabdrücke speichern und eignet sich des-halb sowohl für Einfamilienhäu-ser, als auch für den Geschäfts-bereich. Jeder Zutritt wird in einer Chronik gespeichert, was für zusätzlichen Schutz sorgt. Auch Gäste bleiben nicht vor der Türe stehen: Mit Hilfe des Touchpanels kann jedermann als temporärer Nutzer erfasst werden. Für den Fingerprint sprechen also nicht nur das gute Gefühl der Sicherheit, son-dern auch weitere stichhaltige Vorteile gegenüber dem her-kömmlichen Hausschlüssel. •

sich die Räumlichkeiten dem Bewohner an: Automatisch wird das Licht angemacht, die Alarmanlage ausgeschaltet und je nach Wunsch auch gleich die Lieblingsmusik aufgedreht. So betritt man immer ein belebtes Haus und fühlt sich sofort da-heim.

Sicher und robustTrotz aller Technik und anspre-chendem Design, ist der Fin-gerprint vandalensicher, was-serfest und temperaturresistent von -40ºC bis zu +85ºC. Das System kann bis zu 200 ver-

Der Fingerab-druck (med. Daktylogramm) jedes Men-schen ist ein-zigartig. Noch

nie wurden bei zwei Perso-nen identische Fingerabdrü-cke gefunden. Deshalb eignet sich die Fingerprint Methode hervorragend als Zutrittskon-trolle. Die winzigen Hautrillen auf der Fingerbeere heissen Papillarleisten. Die Endungen und Verzweigungen dieser Leisten, die sogenannte Mi-nutien, sind nach dem Ende der Kindheit unveränderlich,

weshalb sie bei der Identifizie-rung der Fingerabdrücke eine wichtige Rolle spielen. Zudem wird das allgemeine Grund-muster und auffällige Merk-male, wie Schleifen, Bögen oder Windungen verglichen, aber auch feinere Formen, wie die Porenstruktur. Die Finger-abdrücke der SchweizerIn-nen aus ihren biometrischen Pässen, werden seit 2003 mit dem dazugehörigen Foto in einer Datenbank gespeichert. Diese darf jedoch, entgegen den Vorbildern im Fernsehen, nicht für Fahndungszwecke verwendet werden. •

Page 10: Wi-Phi Herbst 2011

Wi-φ 3/2011 - 10

Hoch über dem Glärnisch

„Und es ratteret und brummet um sen ume dr Motor“, sang Manni Matter einst. Zum Glück nicht so laut, dass sich Silvan und Martin auch per Headset nicht mehr hören können - und ds Bänzin geht erfreulicherwei-se auch nicht aus.Regelmässig verlässt Silvan den festen Boden und fliegt mit einer Diamond HK36 Maschine über die Schweiz und das nahe Ausland. Der Copilot Sitz bleibt

dabei nicht leer: Die Teammit-glieder der Enjoyliving sind alle schon einmal abgehoben. Zu-erst wird zusammen die Route geplant und besprochen. Es steckt ganz schön viel Planung in einem Flug, schliesslich ist der Luftraum über vielen Orten nicht ohne Genehmigung oder Vorabklärungen frei. Die wich-tigsten Funktionen, Hebel und Knöpfe im Cockpit erklärt, das Headset aufgesetzt, die Gurte

Intern

Mensch und MaschineDer Traum vom Fliegen ist so alt wie die Menschheit selbst. Hobbypi-lot Silvan Sauter hat ihn sich erfüllt und teilt das Cockpit nicht selten mit einem Teammitglied der Enjoyliving AG. Heute mit Martin Genser.

>

Page 11: Wi-Phi Herbst 2011

Wi-φ 3/2011 - 11

Auch im Cockpit ein gutes Team:Martin und Silvan

angeschnallt, den Motor ge-startet - und schon hebt der Einpropeller ab. „Weil die Ma-schine um einiges kleiner ist als ein gewöhnliches Linien-flugzeug, fühlt es sich viel mehr wie fliegen an“, schwärmt Mar-tin. Über Baumwipfel hinweg steigen sie in neue Dimensio-nen auf. Gebäude werden zu Spielzeughäuschen, Menschen zu Ameisen, Felder zu Farbfle-cken. Langsam verändert sich die Perspektive: Vom Frosch zum Vogel.

Fliegende FreiheitDie zwei Piloten werden vom stetigen Knattern des Motors

begleitet. Das Flugzeug ist eine fliegende Einheit aus Mensch und Maschine. Nicht anders als bei einer Gebäudeautomation gewährt die Technik ein Ge-fühl der Freiheit, Sicherheit und Kontrolle. Einen Unterschied gibt es dennoch: Die Steuerung im Flugzeug ist um einiges an-spruchsvoller. Als Martin einmal den Steuerknüppel übernehmen darf, gerät der Flieger ziemlich schnell in Schieflage. Von Hohenems durchs Rheintal, über den Walensee, die Flum-serberge, den Tödi und den Glärnisch, Chur, Arosa, Davos, flügen ufe zu de Gipflen und zdürab de Gletscher nache. •

Page 12: Wi-Phi Herbst 2011

Wi-φ 3/2011 - 12