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LUDWIG VAN BEETHOVENDer Prometheus der abendländischen

Musik

Απολλωνία Ξενοπούλου

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LUDWIG VAN BEETHOVENDer Prometheus der abendländischen

Musik

Απολλωνία Ξενοπούλου

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Ludwig van Beethoven ist der größte Komponist der Geschichte der Menschheit - kein anderer hat die höchsten Tönen,

Tiefen der Verzweiflung oder die unerhörte Schönheit erreicht. Seine Werke

haben größere Wirkung in der

Musikgeschichte, als jede andere Musik,

erreicht.

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Van Beethovens revolutionäre Einstellung prägte sich früh aus. Von den Idealen der Französischen Revolution - Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit - begeistert, war er lange Zeit ein Anhänger und Bewunderer von Bonaparte.

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Die Französische Revolution und die Gestalt Napoléon Bonapartes hatten auf Beethoven einen starken Eindruck gemacht und wirkten sich nachweislich auf sein Schaffen aus.Durch den an der Bonner Universität lehrenden Eulogius Schneider kam Beethoven auch früh mit den Ideen der Französischen Revolution in Berührung.

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Beethoven war ein Kind der FranzösischenRevolution: Er erkannte keine Vorrechteder Geburt oder des Geldbeutels an,aber er war sich seiner eigenen Bedeutungim Sinne eines geistigen Herrn und Fürstender Tonkunst mit allen Verpflichtungenbewusst. Er war ein leidenschaftlicher Anhänger der Freiheit auf moralischer Basis

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Es soll eine „Theorie“ beleuchtet werden, wonach die Eroica ( dritte

Symphonie)Programmusik im Sinne einer „promethischen“ Heldensymphonie ist, die

sich auf Napoleon Bonaparte bezieht.

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EIN KÄMPFER MIT TÖNEN

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Beethovens dritte Symphonie, die in den Jahren 1802 bis

1805 entstand, hat, wie man weiß, viel mit Napoleon zu tun. Ursprünglich sollte ihr

Titel sogar “Bonaparte” lauten. Berühmt ist die Schilderung der Szene, wonach Beethoven das

Titelblatt der Partitur, auf dem der Name des Korsen stand, wütend zerriss, als er erfuhr, dass dieser beabsichtige, sich zum Kaiser zu krönen. Dabei habe Beethoven, so berichtet sein Schüler Ferdinand Ries,

ausgerufen: “Ist der auch nichts anderes als ein

gewöhnlicher Mensch! Nun wird auch er alle

Menschenrechte mit Füßen treten, nur seinem Ehrgeize

frönen.”

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Ob die politische Sicht der Symphonie viel zu ihrem Verständnis beiträgt, ist allerdings eher zweifelhaft. Beethovens Verhältnis zu Napoleon als Politiker war nämlich höchst zwiespältig. Der Korse war für ihn, wie für viele seiner Zeitgenossen, einerseits der Held, von dem man den endgültigen Durchbruch der Ideale der Französischen Revolution erhoffte, andererseits aber auch derjenige, der Beethovens Vaterland und seine Wahlheimat Wien bedrängte und

zeitweilig besetzt hielt.

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„MUSIK IST HÖHERE OFFENBARUNG ALS ALLE WEISHEIT UND PHILOSOPHIE“