Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

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Induktive Statistik

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Induktive Statistik

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Statistische Struktur(diskreter Fall)

Dabei sind:

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Schätzproblem

Schätzer

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Ω

ΘModell

Beobachtung(Stichprobe)

Grundgesamtheit(mögliche Beobachtungen)

Schätzung

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Ω

ΘModell

Beobachtung(Stichprobe)

Grundgesamtheit(mögliche Beobachtungen)

Schätzung

Eg

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Stichprobe (diskreter Fall)

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Mathematischer Rahmen

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Statistische Struktur diskret stetig

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Maximum-Likelihood-Schätzer(diskreter Fall)

Likelihood-Funktion

mit

oder

M-L-Schätzer

Page 10: Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

Der Parameter

ist die beste Erklärung für die Beobachtung

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Likelihood-Funktion

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Der Logharithmus ln x ist streng monoton wachsend

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Beispiel Poisson-Verteilung

Stichprobe vom Umfang n mit Poisson-verteilter Stich-Probenvariablen (Intensität: )

M-L-Schätzer für

oder

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Beispiel Bernoulli-Verteilung

Stichprobe vom Umfang n mit Bernoulli- verteilter Stichprobenvariablen(p: Wahrscheinlichkeit des Ereignisses)

M-L-Schätzer für p wieder gegeben durch:

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Maximum-Likelihood-Schätzer(stetiger Fall)

Likelihood-Funktion

mit

oder

M-L-Schätzer

Page 16: Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

Der Parameter

ist die beste Erklärung für die Beobachtung

Page 17: Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

Beispiel Bernoulli-Verteilung

Stichprobe vom Umfang n mit Bernoulli- verteilter Stichprobenvariablen(p: Wahrscheinlichkeit des Ereignisses)

M-L-Schätzer für p wieder gegeben durch:

Page 18: Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

Normalverteilte Stichprobenvariable

M-L-Schätzer Erwartungswert

Hier spielt es keine Rolle, ob die Varianz bekannt ist oder nicht. In jedem Fall gilt:

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Normalverteilte Stichprobenvariable

M-L-Schätzer Varianz bekannt

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Normalverteilte Stichprobenvariable

M-L-Schätzer Varianz unbekannt

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Übersicht

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Aufgabe 1

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Erwartungstreue Schätzer

Wenn der Parameter selbst geschätzt werden soll:

Wenn ein allgemeines statistisches Problem vorliegt:

Dabei bedeutet der Index , dass der Erwartungswert bzgl. des W.maßes zum Parameter genommen wird.

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Schätzung des Erwartungswertes der Stichprobenvariablen X

Statistisches Problem gegeben durch:

Erwartungstreuer Schätzer:

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Schätzung der Varianz der Stichprobenvariablen X

Statistisches Problem gegeben durch:

Erwartungstreuer Schätzer:

Erwartungswert bekannt

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Schätzung der Varianz der Stichprobenvariablen X

Statistisches Problem gegeben durch:

Erwartungstreuer Schätzer:

Erwartungswert unbekannt

Page 27: Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

Normalverteilte StichprobenvariableErwartungstreuer Schätzer

für den Erwarungswert

Hier spielt es wieder keine Rolle, ob die Varianz bekannt ist oder nicht. In jedem Fall gilt:

ist erwartungstreuerwartungstreu

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Normalverteilte StichprobenvariableErwartungstreuer Schätzer

für die Varianz

bekannt

ist erwartungstreuerwartungstreu

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Normalverteilte StichprobenvariableErwartungstreuer Schätzer

für die Varianz

unbekannt

ist erwartungstreuerwartungstreu

Kein M-L-Schätzer!!

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Übersicht

erwartungstreuerwartungstreu

erwartungstreuerwartungstreu

erwartungstreuerwartungstreu

nichtnichterwartungstreuerwartungstreu

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Konfidenzintervalle

Intervallschätzung

Jeder Beobachtung wird ein Intervall C() der reellen Zahlen zugeordnet

Niveau

Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, eine Beobachtung zu machen, für die der wahre Parameter im zugehörigen

Intervall liegt, größer oder gleich 1 -

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Niveau

Das Niveau wird „klein“„klein“ gewählt.(Wir nehmen in unseren Beispielen in den meisten Fällen = 0.05 oder = 0.1)

Es gibt aber einen ZusammenhangZusammenhang zwischen der Breite der Konfidenzintervalle und dem Niveau:

Niveaukleiner

Intervallbreiter

Die Intervallbreite soll möglichst gering sein.

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Konfidenzintervall für den Erwartungswert

Varianz bekannt

Annahme:

Konfidenzintervalle:

wobei

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Die Gauß- oder Normalverteilung

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Dichte

Verteilung

Verteilungsfunktion

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Erwartungswert

Varianz

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Approximative Konfidenzintervalle im Bernoulli-Fall I

Konfidenzintervall zum Niveau

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Approximative Konfidenzintervalle im Bernoulli-Fall II

Vereinfachung für großes n(n 100)

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Aufgabe 2

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Die Student- oder t-Verteilung

Hängt von Parameter n ab!

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Die Student- oder t-Verteilung

Wahrscheinlichkeitsdichte

Die Konstante d ist dabei:

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Die Chi-Quadrat-Verteilung

Hängt ebenfalls von Parameter n ab!

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Die Chi-Quadrat-Verteilung

Wahrscheinlichkeitsdichte

Die Konstante c ist dabei:

: Gamma-Funktion

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Für n unabhängigeunabhängige Zufallsvariablen

mit

hat man:

Mathematische Bedeutung der Chi-Quadrat-Verteilung

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Für unabhängigeunabhängige Zufallsvariablen W und U mit

hat man:

Mathematische Bedeutung der t-Verteilung

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Konfidenzintervall für den Erwartungswert

Varianz unbekannt

Student-Verteilung(oder t-Verteilung)

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Übersicht Konfidenzintervalle

für den Erwartungswert

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Aufgabe 3

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Verwendung der Tafelfür die Normalvertreilung

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TESTS

TESTS

TESTS

TESTS

TESTS

TESTSTESTS

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Worum es gehtMan möchte „testen“, ob eine bestimmte Annahme (Hypothese) über Parameter der Realität entspricht oder nicht.

Beobachtung (Stichprobe)

EntscheidungEntscheidungVorgabe:

„Irrtumswahrscheinlichkeit“

Formulierung einerHypothese

NullhypotheseNullhypotheseIn der Statistik kann man nie ganz sicher sein. Die „Irrtumswahrscheinlichkeit“sollte wenigstens klein sein.

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Mathematischer Rahmen ITESTS

Statistische Struktur

Testproblem(Hypothese)

NullhypotheseNullhypothese

Gegeben sind:

Stetiger Fall Diskreter Fall

Niveau

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Mathematischer Rahmen IITESTS

TestTest gegeben durch:

Ablehnungsbereich

Teilmenge der Grundgesamtheit :

Menge aller Beobachtungen ,die zur Ablehnung der Hypothese führen

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Mathematischer Rahmen IIITESTS

Beobachtung (Stichprobe)(Stichprobe)

Entweder Oder

Beobachtung liegtim Annahmebereich

Beobachtung liegtim Ablehnungsbereich

Hypotheseannehmen!

Hypothese ablehnen!

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Fehler erster und zweiter Art

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HypotheseHypotheseakzeptiertakzeptiert

Hypotheseabgelehnt

HypotheseHypothesewahrwahr

Hypothesefalsch

EntscheidungEntscheidung

RealitätRealität

Fehler 1. Art

Fehler 2. Art

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Niveau und Macht

Obere Grenze für die Wahrscheinlichkeit, einen Fehler 1. ArtFehler 1. Art zu begehenNiveauNiveau

Wahrscheinlichkeit, keinen Fehler 2. ArtFehler 2. Art zu begehen, wenn der wahre Parameterwert in dem Punkt liegt

MachtMacht in einem Punkt der Alternative

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Test für den ErwartungswertVarianz bekannt

Fall Normalverteilung

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Test für den ErwartungswertVarianz unbekannt

Fall Normalverteilung

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Aufgabe 4

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Aufgabe 5

Page 62: Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

Vergleich zweier unabhängiger Stichproben 1. Fall1. Fall

2 unabhängige Stichproben mit Stichprobenvariablen X und Y

Annahmen: X und Y normalverteilt

Varianz von X = Varianz von Y

Hypothese: Erwartungswert von X = Erwartungswert von Y

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Vergleich zweier unabhängiger Stichproben 1. Fall1. Fall

Prüfgröße

n: Umfang der Stichprobe 1 (Stichprobenvariable X)

m: Umfang der Stichprobe 2 (Stichprobenvariable Y)

Ablehnungsbereich

bestimmt durch

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Aufgabe 6

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Vergleich zweier unabhängiger Stichproben 2. Fall2. Fall

2 unabhängige Stichproben mit Stichprobenvariablen X und Y

Annahmen: X und Y normalverteilt

n und m groß (> 30), damitApproximation der Varianzensinnvoll

Hypothese: Erwartungswert von X = Erwartungswert von Y

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Vergleich zweier unabhängiger Stichproben 2. Fall2. Fall

Ausgangspunkt

Approximation

Prüfgröße

Ablehnungsbereich bestimmt durch

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Aufgabe 7

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Chi-Quadrat-Tests

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Chi-Quadrat-Test auf Anpassung

Hypothese

Ablehnungsbereich

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Fairer Würfel?

Hypothese verwerfen!Hypothese verwerfen!

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Bakterielle Infektion durch Stämme I, II, IIIBakterielle Infektion durch Stämme I, II, III

Vermutung

Konkrete Stichprobe (80 Infektionen)

(siehe: Gelbrich)

Typ

Prozentsatz

I II III

30 50 20

Anzahl

I II IIITyp

30 32 18

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Mendelsche Gesetze

rund und gelbrunzeligrunzelig und gelbrund und grünrunzeligrunzelig und grün

0.56250.18750.18750.0625

Prozentsätze nach der Theorie

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rund und gelbrunzeligrunzelig und gelbrund und grünrunzeligrunzelig und grün

271889328

Beobachtete Häufigkeiten

Summe 480

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Krankmeldungen

Wochentag Mo Di Mi Do Fr n

44 28 24 20 34 150 AnzahlKrankmeldungen

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Aufgabe 8

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Chi-Quadrat-Test auf Unabhängigkeit I

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Chi-Quadrat-Test auf Unabhängigkeit II

Hypothese

Ablehnungsbereich

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Chi-Quadrat-Test auf Unabhängigkeit III

Page 79: Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

Berufsstatus Vater - Sohn

38X

Y

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SonntagsfrageSonntagsfrage(Fahrmeir/Künstler/Pigeot/Tutz)

Die Ergebnisse der Sonntagsfrage:„Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?“ sind für den Be-fragungszeitraum 11.1. - 24.1.1995 in der folgenden

Tabelle wiedergegeben:

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Das Untersuchungsziel ist festzustellen, ob die voneinander abweichenden Häufigkeiten für Männer und Frauen rein zufällige Schwankungen Darstellen oder ob zwischen Geschlecht und Partei-präferenz ein Zusammenhang besteht.

Nullhypothese:Nullhypothese: Zwischen Geschlecht und

Parteipräferenz bestehtkein Zusammenhang

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Chi-Quadrat-Test auf Unabhängigkeitzum Niveau = 0.05

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Aufgabe 9

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Chi-Quadrat-Test auf Homogenität

Hypothese

Ablehnungsbereich

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Produktion zweier Betriebe

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KREDITWÜRDIGKEIT

Eine Bank steht vor dem Problem, einen potentiellen Kreditnehmer einzuschätzen und den Kredit zu vergeben, oder ihn der Klasse der Problemfälle zuzuordnen und auf das Kreditgeschäft zu verzichten bzw.eine genauere Prüfung vorzunehmen.

Gesucht wird ein Prädikator für die Kreditwürdigkeit. Hierzu werden 1000 Konsumentenkredite betrachtet.Für jeden Kunden aus dieser Stichprobe ist seine Kredit-würdigkeit X bekannt. Als weiteres Merkmal Y wird notiert,ob der Kunde ein laufendes Konto bei der Bank unterhält und, wenn ja, ob es „gut“ oder „mittel“ geführt wird.

(Fahrmeir/Künstler/Pigeot/Tutz)

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Merkmal X: KreditwürdigkeitKreditwürdigkeit

Merkmal Y: KontoKontoWertungenkein Kontogut geführtmittel gut geführt

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Chi-Quadrat-Test auf Homogenitätzum Niveau = 0.05

Nullhypothese:Nullhypothese: Verteilung auf die Kategorien des Merkmals

„Konto“ ist für unproblematische Kreditnehmerund für Problemkunden gleich

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Aufgabe 10

Page 91: Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

Aufgabe 11

Page 92: Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

Aufgabe 12

Page 93: Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

Chi-Quadrat-Tests

Übersicht

Page 94: Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

Faustregeln Chi-Quadrat-TestsChi-Quadrat-Tests

Test auf Anpassung

Test auf Unabhängigkeit

Test auf Homogenität

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Kolmogorov-Smirnov-Test

wird eingesetzt, wenn getestet werden soll, ob einebestimmte stetige Verteilung vorliegt.

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Durchführung Kolmogorov-Smirnov-Test I

Berechnung

Abstände berechnen

)

Hypothese

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Durchführung Kolmogorov-Smirnov-Test II

Arbeitstabelle

Maximum der Werte der letzten beiden Spalten

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Durchführung Kolmogorov-Smirnov-Test III

Ablehnungsbereich

Niveau 0.05

Page 99: Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

Durchmesser von Schrauben

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Durchmesser von Schrauben

Arbeitstabelle

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Durchmesser von Schrauben und nicht spezifiziert

Arbeitstabelle

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Einfache VarianzanalyseEinfache Varianzanalyse

wird eingesetzt, wenn mehr als 2 unabhängigenormalverteilte Stichproben verglichen werdensollen, deren Varianz als übereinstimmendangenommen werden kann.

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Datenliste

Page 104: Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

Gewicht eines Werkstückes bei 3 Betrieben(in kg)

Page 105: Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

Mittelwerte der Klassenund

Gesamtmittelwert

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Mittelwert Betrieb 1

Mitttelwert Betrieb 2

Mittelwert Betrieb 3

Gesamt-Mittelwert

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F-Verteilung für verschiedene Freiheitsgrade m, n

Page 108: Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

Die F-Verteilung

Wahrscheinlichkeitsdichte

: Gamma-Funktion

Page 109: Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

Durchführung der einfachen Varianzanalyse I

Mittelwerte und Varianzen der einzelnen Betriebe

Gesamtmittelwert

N: Gesamtumfang der Stichproben; r: Zahl der Betriebe

12

Q : Maß für die Varianz innerhalb der einzelnen BetriebeQ : Maß für die Varianz zwischen den Betrieben

1

2

Berechnung von

Benötigte Daten:

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Durchführung der einfachen Varianzanalyse II

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Durchführung der einfachen Varianzanalyse III

Bestimmungvon

Ablehnungsbereich

Berechnung von

Page 112: Induktive Statistik. Statistische Struktur (diskreter Fall) Dabei sind:

Viel Erfolg beiViel Erfolg beider Klausur!!!der Klausur!!!