Die Diakonie stellt sich vor. Was ist die Diakonie? Das altgriechische Wort διακονία...

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Die Diakonie stellt sich vor

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Die Diakonie stellt sich vor

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Was ist die Diakonie?

• Das altgriechische Wortδιακονία diakonia “Dienst”, “Diener” beschreibt den„Dienst am Menschen in der Not“

• Die Diakonie ist der Sozialverband der evangelischen Kirchen

• Sie ist ein Zusammenschluss lutherischer, reformierter, methodistischer, altkatholischer und baptistischer Hilfsorganisationen

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Geschichte der Diakonie1848 Deutschland

Johann Hinrich Wichern (1808-1881), Theologe und Erzieher

1833 Aufnahme von verwahrlosten und schwer erziehbaren Jugendlichen im „Rauhen Haus“ in Hamburg

1839 hängt hier der 1. Adventkranz, an dem jeden Abend ein Licht entzündet wird

1848 nach einer flammenden Rede Wicherns beim 1. evangelischen Kirchentag in Wittenberg,Gründung der „Inneren Mission“, Vorläuferin der Diakonie

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Geschichte der DiakonieDer Adventkranz

Johann Hinrich Wichern ist empört über die Armut und Verwahrlosung, in welcher viele Kinder seiner Zeit leben müssen.

Im „Rauhen Haus“ nimmt er Kinder und Jugendliche auf. Er gibt ihnen eine christliche Erziehung und sorgt für ihre Ausbildung.

Zur Adventzeit versammelt er jeden Abend seine Schützlinge um sich und erzählt ihnen Geschichten von Jesus.

Er hängt ein großes Wagenrad in die Mitte des Raumes und zündet darauf jeden Abend eine Kerze an. Bis Weihnachten soll es immer heller werden.

Für die Adventsonntage gibt es größere Kerzen. Im Laufe der Zeit wird das Wagenrad mit Tannenreisig und Bändern geschmückt.Der Adventkranz war erfunden!

► Wie viele Kerzen hätte der original Adventkranz dieses Jahr? ► Welche ist die größt mögliche und die kleinst mögliche Zahl an Kerzen?

Um den Kindern die Zeit bis Weihnachten zu verkürzen, hat er eine Idee:

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Geschichte der Diakonie 1874 in Oberösterreich

1871 beginnt Pfarrer Ludwig Schwarz in der neu gegründeten evangelischen Gemeinde Gallneukirchen zu arbeiten. Dort hatte 60 Jahre zuvor der katholische Priester Martin Boos, den Schwarz sehr bewunderte, mit seinen Predigten den Anstoß zur späteren Gründung dieser Gemeinde gegeben.

1874 gründet er mit Mitgliedern der Pfarrgemeinde das spätere Evangelische Diakoniewerk Gallneukirchen.Ziel des Vereines war es, Kranken zu helfen und die Pflege für hilfsbedürftige Menschen zu organisieren.

1877 wird das Diakonissen-Mutterhaus Bethanien gegründet.

Diakonissen sind evangelische Frauen, die in einer geistlichen Schwesternschaft leben, ehelos bleiben und im sozialen Bereich arbeiten. Heute gibt es nur noch wenige Diakonissen.

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Geschichte der Diakonie 1873 in Kärnten

1873 gründet der junge Pfarrer Ernst Schwarz, Bruder von Ludwig, die Diakonie Waiern in Kärnten. Mit seiner Frau Pauline eröffnet er eine „Kinderrettungsanstalt“(1888) und ein Kranken- und Erholungsheim (1894).

1885 kommt Gräfin Elvine de La Tour, eine Weggefährtin der Brüder Schwarz, nach Treffen. In Sonntags-Schulen sammelt sie Kinder aus der Umgebung. Mit den Jahren weitet sie ihre soziale Arbeit aus.

Heute sind in der Diakonie Kärnten die Diakonie Waiern und die evang. Stiftung de La Tour zusammengefasst.

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Diakonie heute

• Heute gibt es in Österreich 35 diakonische Hilfsorganisationen.

• Zusammen bilden sie die Diakonie in Österreich.

• Sie betreiben rund 200 Einrichtungen.

• Dort, wo viele evangelische Gemeinden sind, ist auch die Diakonie stark vertreten.

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Diakonie heuteevangelisch - katholisch

• Rund 4% der österr. Bevölkerung sind evangelisch, ca. 70% römisch-katholisch.

• Zum Vergleich:Die Caritas ist das soziale Werk der katholischen Kirche. Sie beschäftigt ca. 11.000 MitarbeiterInnen.

• Die Diakonie beschäftigt ca. 6.000 MitarbeiterInnen.

• Vergleiche die Verhältnisse von Diakonie zu Caritas und von evangelischer zu katholischer Kirche!

Verhältnis katholisch - evangelisch(Anteil der Bevölkerung)

Evangelisch Röm.katholisch

Verhältnis Caritas - Diakonie (Beschäftigte)

Diakonie

Caritas

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Was tut die Diakonie?

• Die Diakonie hilft benachteiligten Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen.

• Die Diakonie macht sich stark für die Rechte und den Schutz dieser Menschen.

• Die Diakonie macht Ungerechtigkeiten öffentlich und fordert Verbesserungen von der Regierung ein.

• Die Diakonie hilft bei Katastrophen im In- und Ausland.

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Womit arbeitet die Diakonie?

• Öffentliche Gelder

• Gelder der Kirche

• Spenden:Das Spendengütesiegel garantiert, dass die gesammelten Spenden auch wirklich für soziale Projekte verwendet werden

Spendenkonto:PSK 23.96.444PLZ 60.000(steuerlich absetzbar)

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Hilfe für Menschen mit Behinderungen

• Die Diakonie möchte, dass Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam lernen, arbeiten und leben können.

• Deshalb unterstützt die Diakonie Menschen mit Behinderungen, damit sie am öffentlichen Leben teilhaben können.

• Sie bietet Beratung, Therapie, Wohngruppen, Kindergärten, Schulen, Ausbildung, Werkstätten und vieles mehr.

• Sie fördert besondere Talente. In den Kunstwerkstätten arbeiten KünstlerInnen mit Behinderungen.

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Altenhilfe

• Im Alter sind viele Menschen auf fremde Hilfe angewiesen.

• Die Diakonie möchte, dass Menschen im Alter selbstbestimmt leben können und nicht vereinsamen oder ausgegrenzt werden.

• Die Diakonie hilft pflegebedürftigen Menschen in ihrer Wohnung oder in verschiedenen Betreuungs-Einrichtungen.

• Die Diakonie unterstützt Familien, die einen alten Angehörigen pflegen mit entsprechenden Einrichtungs-Angeboten.

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Kinder- & Jugendwohlfahrt

• Manche Kinder haben wenig Chancen auf eine gute Entwicklung. Sie erleben Gewalt oder haben andere Schwierigkeiten.

• Die Diakonie möchte, dass sich jedes

Kind gut entwickeln kann und die gleichen Chancen erhält.

• Die Diakonie hilft benachteiligten Kindern sowie ihren Familien.

• Die Diakonie bietet Frühförderung und Beratung. Sie betreibt Kindergärten, Horte und Schulen.

• Die Diakonie bietet Schutz und Betreuung für Kinder in Krisensituationen.

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Flüchtlingshilfe

• Wer aus seiner Heimat nach Österreich flieht, muss zunächst beweisen können, dass er oder sie Schutz vor Verfolgung benötigt. Rechtsgültige Beweise zu erbringen, ist für viele sehr schwierig.

• Die Diakonie hört diesen Menschen zu. Sie hilft ihnen, bei Behörden zu ihrem Recht zu kommen und auch eine adäquate Unterbringung zu erhalten, für die Dauer ihres Asylverfahrens.

• Jugendliche, die alleine aus ihrer Heimat geflohen sind, brauchen besonders intensive Betreuung und Begleitung. Der Diakonie Flüchtlingsdienst hilft ihnen, einen Schulabschluss zu bekommen oder eine Ausbildung zu absolvieren.

• Anerkannten Flüchtlingen hilft die Diakonie bei der Integration in der neuen Heimat.

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Gesundheit & Rettungsdienst

• Die Diakonie betreibt mehrere Krankenhäuser.

• Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist Mitglied der Diakonie Österreich. Als eine der großen Rettungs-Organisationen transportiert sie auch kranke Menschen ins Spital oder nach Hause und bietet Erste-Hilfe-Kurse an.

• Die Diakonie bildet KrankenpflegerInnen und SanitäterInnen aus.

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Soziale Krisen

• In Österreich leben fast 500.000 Menschen in Armut.

• 100.000 Menschen haben keine Krankenversicherung!

• Besonders von Armut betroffen sind allein erziehende Mütter und Kinder aus kinderreichen Familien.

• Die Diakonie unterstützt Menschen dabei, aus der Armut wieder heraus zu kommen.

• Sie fordert Verbesserungen im sozialen Netz, damit Armut längerfristig vermieden werden kann.

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Auslandshilfe

• Die Diakonie Auslandshilfe unterstützt Menschen in benachteiligten Regionen der Erde.

• Sie hilft besonders Menschen mit Behinderungen, da diese am stärksten von Armut betroffen sind.

• Sie fördert Begegnungen und Friedensgespräche zwischen Jugendlichen aus verfeindeten Ländern.

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Katastrophenhilfe

• Erdbeben, Dürre, Überflutungen und Kriege können Menschen von einem Tag auf den anderen in Not und Elend stürzen.

• Wenn irgendwo auf der Welt eine

Katastrophe passiert, hilft die Diakonie rasch und professionell über ihr internationales Netzwerk ACT (Action by Churches Together).

• Die Hilfe kommt rasch an, da die Diakonie-Partner in der Regel bereits vor der Katastrophe in der Region tätig waren und Menschen vor Ort in die Hilfsaktionen eingebunden werden.

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Katastrophenhilfe

• In Falle einer Katastrophe mit dramatischen Auswirkungen und zahlreichen Opfern informiert ein ACT-Partner im Krisengebiet die Zentrale von ACT in Genf.

• Eine Alarm-Meldung mit ersten Informationen ergeht an alle ACT-Mitglieder auf der ganzen Welt.

• Mit der Alarm-Meldung rufen viele ACT-Mitglieder in ihren Ländern die Bevölkerung zu Spenden auf.

• Vor Ort (bzw. in dem Nachbarland) wird ein regionales Koordinationsbüro eingerichtet, von dem aus alle Hilfsmaßnahmen koordiniert werden.

• Dieses verschafft sich einen Überblick, entscheidet über die Hilfsmaßnahmen und sorgt für die richtige Verwendung der Gelder.

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Katastrophenhilfe

• Alle Partner werden regelmäßig über die neuesten Entwicklungen informiert. Zu jedem Zeitpunkt gibt es zentrale Ansprechpersonen, die über das Geschehen vor Ort und die Verwendung der Spenden Auskunft geben können.

• In den ersten Tagen und Wochen nach einer Katastrophe brauchen die Opfer meist Hilfsgüter wie Lebensmittel, sauberes Trinkwasser, Decken, Zelte und Kochutensilien.

• In einer zweiten Phase muss meist dafür gesorgt werden, dass es Unterkünfte gibt, die zumindest für eine Übergangszeit geeignet sind.

• Erst wenn die Betroffenen der Katastrophe mit dem Nötigsten versorgt sind, können längerfristige Maßnahmen eingeleitet werden.

• Dazu gehört der Wiederaufbau der Infrastruktur wie Wohnhäuser, Schulen und Spitäler. Dies dauert in der Regel mehrere Jahre.

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Zivilgesellschaftliche Netzwerke

• Die Diakonie ist nicht allein. Gemeinsam mit anderen großen Organisationen tritt sie öffentlich auf, wenn es um wichtige soziale Anliegen geht.

• Auf europäischer Ebene ist die Diakonie auch in der Eurodiaconia vertreten.

• Die Diakonie ist Mitbegründerin der „Armutskonferenz“. Dieses Netzwerk kämpft mit Betroffenen gegen Armut in Österreich.

• Die Diakonie ist Mitglied der Spendenorganisationen „Nachbar in Not“ und „Licht ins Dunkel“.

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Aktiv bei der Diakonie

• Praktikum

• Freiwilliges Diakonisches Jahr

• Zivildienst

• Ausbildung zu sozialen Berufen

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Hilfe selbst organisieren

SchülerInnen unterstützen die Diakonie...

...mit ihrem Interesse an sozialen Themen

...mit Info-Tischen bei Schulveranstaltungen

...mit Spendenaktionen für Projekte der Diakonie im In- und Ausland

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Auf Wiedersehen!

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Impressum

Rückfragehinweis und weitere Informationen:Petra Jens / Presse- & ÖffentlichkeitsarbeitDiakonie Österreich1090 Wien, Schwarzspanierstraße 13Tel.: +43 (0)1 409 80 [email protected]

An dieser Präsentation mitgewirkt haben: Karin Brandstötter, Andrea Brummeier, Juliana Habelsreiter, Petra Jens, Hannelore Kleiss, Bettina Klinger, Dagmar Lassmann, Christoph Riedl, Verena Reisinger, Belinda Schneider, Hansjörg Szepannek, Lenore Wesely, Heike Wolf

Fotos:Raphael Bolius, Diakonie, Paul Jeffrey, Gerhard Maurer, Walter Pobaschnig, Günther Ringelhann, Salinia Stroux, Chris Zenz

Stand Mai 2010Die Inhalte dieser Präsentation erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und unterliegen laufender Veränderung

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Quellenverzeichnis

• www.diakonie.at• www.diakonie.de• www.rauheshaus.de• www.diakoniewerk.at• www.evgalli.at• www.diakonie-kaernten.at• www.evang.at• www.katholisch.at• www.spattstrasse.at• www.diakonie.cc• www.diakonie.at/fluechtlingsdienst• www.johanniter.at• www.diakonie.at/auslandshilfe• www.actalliance.org• www.freiewohlfahrt.at• www.armutskonferenz.at