Das Magazin Winter 2015/16

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KITZBÜHELER Sonderausgabe Winter 2015/2016 Foto: Albin Niederstrasser RM06A036714K • BPA: A-6370 Kitzbühel • P.b.b. An alle Haushalte Das Magazin

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Neuigkeiten und Tradition aus dem Bezirk Kitzbühel, Pinzgau und Umgebung - Winter 2015/16

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Das Magazin

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Der Winter naht, der Advent beginnt. Eine besondere Zeit, die vor allem von einer stillen Vorfreude gekenn-zeichnet ist. Der Vorfreude auf die ersten Schneeflocken, auf die erste Wanderung durch die winterliche Landschaft, auf den Genuss der ers-ten Ski-Schwünge bei Sonnenschein und Pulverschnee. Und natürlich auf Weihnachten. Mit der vorliegenden Ausgabe haben wir wieder versucht, Lust auf den Winter in den Kitzbühe-ler Alpen zu machen, der so viele Fa-cetten zu bieten hat. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team des Kitzbüheler Anzeigers! Alexandra Fusser

TITELFOTO: Skivergnügen pur, fotogra-fiert von Albin Niederstrasser.

Aus dem Inhalt

Das Wunder von Cortina

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22-24

60-63 88-92

70-72 102-105

66-67

34-43

InteressantesTraditionelles

Die Sendeanlage am Kitzbüheler Horn

Die Olympischen Winterspiele von 1956 sind untrennbar mit Toni Sailer verbunden. Der Kitzbüheler Jahrhundert-sportler wäre am 17. November 80 Jahre alt geworden.

Mittersill: Zu Gast bei „Engerl Herta“

Schuhmacherfamilie Überall aus Kitzbühel

Weihnachtsbräuche unter der Lupe

Der Künstler mit der Motorsäge

Die Geburtsstunde des Ski-Weltcups

Ski-Talente auf dem Weg zur Spitze

Langlauf-Boom in den Kitzbüheler Alpen

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Die Magiedes Winters

Impressum | Das Anzeiger Magazin ergeht periodisch in einer Auflage von bis zu 42.000 Stk. an alle Haushalte im Bezirk Kitzbühel und Umlandgemeinden • Verleger & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H., Geschäftsführung: Peter Höbarth, Im Gries 21 bis 23, 6370 Kitzbühel, T. + 43 / 5356 / [email protected] • Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung • Titelfoto: Albin Niederstrasser • Co-Autoren: Albin Niederstrasser, Dr. Wido Sieberer, Verlagsort Kitzbühel, Herstellungsort Kitzbühel/Klagenfurt Hersteller: Styria GmbH & Co. KG, Styriastraße 20, 8042 Graz. Layoutkonzept: Gianni Ferrandes

Editorial

Weitere Themen: „Stille Nacht“ • Lifestyle-Getränk Tee

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Das Wunder von Cortina

Geniale sportliche Triumphe als Symbol für den Wiederaufbau Österreichs: Sechs Kitzbüheler vertraten ihre Nation bei den

Olympischen Winterspielen 1956 in Cortina d‘Ampezzo.

Sie kehrten mit fünf olympischen Medaillen in die Heimatstadt zurück. Die Lichtgestalt dieser Spiele war Toni Sailer. Er wurde

zu einer Legende – einer Legende für die Ewigkeit.

Text: Alexandra Fusser

Fotos: Herta Walch, Kitzbüheler Fotoclub, Foto Angerer (2),

Tourismusverband Cortina d‘Ampezzo/Fam. Ghedina (4)

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Toni Sailer auf dem Weg zum dritten Olympiagold: Das Bild von seinem spekta-kulären Abfahrtsrennen auf der Tofana, aufgenommen von dem Cortineser Foto-grafen Giuseppe Ghedina und veröffentlicht in einem Buch von Massimo Spam-pani, wurde uns von Familie Ghedina freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Be-merkenswert: Österreich wurde damals irrtümlich mit „AUS“ statt mit AUT abgekürzt.

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„Toni Sailer war der größte Skifahrer aller Zeiten.

Du warst das Licht unseres

Sports.“

(Jean Claude Killy, dreifacher Olympiasieger).

„Toni Sailer blieb trotz seiner

kurzen Karriere das Maß aller Dinge für jene, die ihre Spu-ren im Schnee hin-terlassen wollten.“

(Toni Innauer, Olympiasieger).

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Am 17. November 2015 wäre der Jahrhundertsportler aus Kitzbühel 80 Jahre alt geworden. Im Winter 2016 jährt sich sein größter sportlicher Triumph zum 60. Mal.

Die Olympischen Winterspiele 1956 in Cortina d‘Ampezzo wurden zum Ein-Mann-Spektakel des jungen

Kitzbühelers Toni Sailer. Drei Rennen, sie-ben Titel. Denn mit den Olympiasiegen wurden gleichzeitig auch die WM-Titel vergeben, die dem feschen, 20-jährigen Glaser- und Spenglergesellen mit der le-gendären weißen Zipfelmütze auch noch zusätzliches WM-Gold in der Kombination bescherten.

Toni Sailer und Cortina für immer miteinander

verbunden

Die Begeisterung der Menschen für den „Schwarzen Blitz aus Kitz“ kannte damals keine Grenzen. Toni Sailer wurde zum In-begriff des Volkshelden im Österreich der Nachkriegszeit. Sein gigantischer Drei-fach-Triumph von Cortina machte ihn nur ein Jahr nach dem Staatsvertrag zu ei-ner Symbolfigur für den Wiederaufbau Österreichs. Er wurde das Jugendidol ei-ner ganzen Generation, eine Lichtgestalt

Toni Sailer, der erste Superstar der Fünfziger-Jahre (oben). Noch nie zuvor ist ein Sportler derart verehrt worden.

Kitzbühel im „Ausnahmezustand“:Olympische Ringe, Transparente und

Fahnen zu Ehren ihres „Tonei“ schmückten die Stadt.

Anton Sailer sen. (r.), verfolgte die Rennen seines Sohnes Toni stets

unter Hochspannung.

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des Sports in der damals noch jun-gen Nation. Erstmals wurden in diesem Jahr die Bewerbe Olympischer Winterspiele im Fernsehen übertragen. 1955 hatte die Ausstrah-lung eines „Versuchspro-gramms“ begonnen, aber so genannte Fernsehempfän-ger hatte zu dieser Zeit kaum je-mand zuhause. Man ging in Kinos oder Gaststätten, um in verrauchten Hinterzimmern die Rennen zu verfolgen. Vor den Radiogeräten wartete Jung und Alt gespannt auf die Sondermeldungen aus Cortina.

Kitzbüheler Eishockeyspieler

im Schatten der „Alpinen“

Sechs Kitzbühelern wurde 1956 die große Ehre zuteil, ihr Land bei den Olym-pischen Winterspielen in Cortina zu re-präsentieren. Neben den „Alpinen“ Toni Sailer, Anderl Molterer und Ernst Hin-terseer aus dem „Wunderteam“ waren dies auch die Eishockeyspieler Franz Por-tucek, Konrad Staudinger und Wolfgang Jöchl. Die Begeisterung und die Bewun-derung für die Erfolge der Skirennläufer Toni Sailer (Dreimal Gold), Anderl Molte-rer (Silber und Bronze) sowie Ernst Hin-terseeer (sechster Platz Riesentorlauf) war damals schier grenzenlos, die Leis-tungen der Eishockeyspieler rückten des-halb etwas in den Schatten. „Sie haben im Kampf gegen das Olympische Team Italiens ein ehrendes Unentschieden er-fochten“, berichtete der Kitzbüheler An-zeiger damals lobend und wies auf das „glücklose Zusammenspiel“ der österrei-

Drei Rennen für die Ewigkeit

29. Jänner 1956: Riesentorlauf auf der „Ilio Colli – Faloria“. 95 Fahrer waren

am Start und doch chancenlos, denn Sailer nahm seinem zweit-platzierten Freund und stärksten Konkurrenten Anderl Molterer

auf der 2,6 Kilometer langen Strecke 6,2 Sekunden ab – ein bisher unerreichter Vorsprung bei Olympischen Spielen. Olympisches Gold und

den Weltmeistertitel im Riesentorlauf für Toni Sailer, Silber für Anderl Molterer. Ernst Hinterseer erreichte den sechsten Platz. Den Triumph der Österreicher machte Walter Schuster mit seinem dritten Platz komplett.

31. Jänner 1956: Slalom auf der ‚Col Drusciè‘. Wieder durchquerte Toni Sailer die Ziellinie als er-ster mit Bestzeit in beiden Läufen. Rund vier Sekunden hatte er dem Japaner Chiharu Igaya in beiden Läufen in dichtem Nebel und bei schwierigsten Schnee-verhältnissen abgenommen. Olympisches Gold und Weltmeistertitel im Slalom für Toni Sailer, sein Freund Anderl Molterer fiel schon beim vierten Tor aus. Ernst Hinterseer, der spätere Slalom-Olympiasieger von Squaw Valley (1960), wurde für den Slalom nicht aufgestellt.

3. Februar, 1956: Abfahrt auf der Tofana. Sailer deklassierte das Feld erneut. Das Rennen auf der 3.461 Meter langen Strecke war hart, schwere Stürze und Verletzungen über-schatteten den Höhepunkt der alpinen Bewerbe bei Schneesturm und minus 30 Grad Celsius. 75 Fahrer standen am Start, nur 47 erreichten das Ziel. Toni Sai-ler nahm dem zweitplatzierten Schweizer Raymond Fellay 3,5 Sekunden ab – und das, obwohl ihm kurz vor dem Start der Langriemen seiner Bindung gerissen war und er mit einem Ersatzriemen vom italienischen Trainer Hansl Senger ins Ren-nen ging. Drittes Olympia- Gold und zwei Weltmeistertitel (Abfahrt und Kombina-tion) für Toni Sailer. Anderl Molterer kam vier Sekunden hinter seinem Teamkol-legen ins Ziel und wurde Dritter. In Bad Gastein (1958) untermauerte Sailer den Triumph von Cortina mit drei weiteren WM-Titeln (Abfahrt , Riesentorlauf und Kombination) und dem zweiten Platz im Slalom. Er ging als Titelverteidiger ins Rennen, um der Welt zu beweisen, dass Cortina kein glücklicher Zufall war. Nach der WM lenkte er, nur 23 Jahre alt, seine Karriere in andere Bahnen und wendete sich dem Filmgeschäft zu.

chischen Olympia-Eishockeymannschaft hin. „Hätte die erste Mannschaft des Kitz-büheler Eishockeyvereines nach Cortina fahren dürfen und etwas Glück gehabt, sie wäre nicht ohne Sieg zurückgekommen.“

Kitzbühel befand sich während und nach Olympia beinahe in einem Ausnahmezu-stand. Der Jubel der Kitzbüheler für ihre Olympioniken, die Bewunderung für deren sportliche Leistungen und der Stolz über die fünf errungenen Medaillen kannte keine Grenzen. Die vorherrschende Stim-mung in der Stadt hat der Kitzbüheler An-zeiger damals in seiner detaillierten und akribisch genau recherchierten Berichter-stattung am besten beschrieben. Sozusa-gen als Spiegelbild dieser Zeit, fließen sie in die nachfolgenden Erzählungen ein. Als Besonderheit ist zu erwähnen, dass in der

Riesentorlauf, 29. Jänner 1956: Sailer rast zur ersten Goldmedaille. Sein Vorsprung: 6,2 Sekunden.

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Anzeiger-Redaktion beinahe täglich be-geisterte Gratulationsschreiben, Grüße und Gedichte aus aller Welt eintrafen, die in der Wochenzeitung allesamt und in Ori-ginallänge gerne veröffentlicht wurden.

Die Stadt war ein einziges Fahnenmeer

„Als die erste Nachricht über Sailers Sieg im Riesentorlauf, dem ersten sei-ner drei Triumphe, eintraf, ordnete die Stadt für ihre Gebäude Beflaggung an; diesem Beispiel folgten bald alle Stadthäu-ser. Bei der zweiten Goldmedaille wurden auch die Straßen und Plätze mit Fahnen-schmuck verschönt. Und bei der dritten Goldmedaille, da wurden Pilonen aufge-stellt, Transparente gespannt und Girlan-den gewunden und hunderte von Glüh-birnen gespannt, in olympischen Farben, die dem abendlichen Stadtbild ein phan-tastisches Antlitz gaben. In Höhe der Gi-bel der Stadthäuser wurden mit farbigen Glühlampen die olympischen Ringe nach-gebildet; ein Meisterwerk der Monteure der Stadtwerke. Der olympische Schmuck

bleibt bis 12. Februar erhalten, dem Zeit-punkt, an dem die Kitzbüheler Olympiateil-nehmer von Bundespräsident Dr. Theodor Körner in Wien empfangen werden“, be-richtete der Kitzbüheler Anzeiger in seiner Ausgabe vom 11. Februar 1956.

Pfarrer erbat Apostolischen Segen für

Toni Sailer

Stadtpfarrer Joseph Schmid erwies sich als großer Bewunderer Toni Sailers und

dessen fulminanten Leistungen. Nach dem dritten Sieg erbat er in einem an den Pontifex Pius XII. gerichteten Tele-gramm in lateinischer Sprache „untertä-nigst den päpstlichen Segen für Antonius Sailer, welcher sakramentgestärkt, das Olympische Stadion in Cortina betreten und sich die dreifache Siegeskrone erwun-den hat“. Die Antwort aus Rom ließ nicht lange auf sich warten. Der Heilige Vater „beglückwünschte Antonius Sailer väter-lich zum dreifachen Siegerkranz … und er-teilt in herzlicher Liebe den Apostolischen Segen.“

Ehrengeschenke und Toni-Sailer-Marsch

Toni Sailer wurde schon während der Spiele der Ehrenring der Stadtgemeinde nach einstimmigem Beschluss und ohne Debatte (!) zuerkannt. Als Ehrengabe er-hielt er einen Bauplatz im Ausmaß von 1.000 Quadratmetern. Anderl Molterer wurde ein Bauplatz sowie 20 Festmeter Bauholz zuerkannt. Ernst Hinterseer er-hielt für seinen ehrenvollen sechsten Rang

im Riesentorlauf einen Fernsehapparat als Ehrengabe. Als Geschenk für Toni Sai-ler komponierte die heimische Tondichte-rin Professor Maria Hofer den Marsch „Unser Toni Sailer“, den Stadtkapellmei-ster Andreas Kraus sogleich für die Kitz-büheler Stadtmusik arrangierte und bei

der Probe zur Aufführung brachte.“

Der erste begeisterte Gruß in Tirol –

Die lange Heimreise der Olympioniken

„Als die jungen Kitzbüheler auf der Heim-fahrt den Brenner überschritten, holte der Skiclub Gries die drei im Triumph in ihr Dorf. In Innsbruck wartete seit 3 Uhr nachmittags Landeshauptmann Alois Grauß mit der Landesregierung vor dem neuen Landhaus auf die Olympioniken. Diese wussten jedoch nichts davon. Im Hotel „Grauer Bär“ wurde für die Kitzbü-heler heimlich Quartier gemacht. Da je-doch Radio Tirol aus der Schule plau-derte, war es auch im Grauen Bär mit der Ruhe aus. Toni wurde privat verschleppt und Anderl und Ernstl waren Ehrengäste beim Alpenvereinsball in den Stadtsälen. Ernstl musste der Speckbacher-Musikka-pelle zwei Märsche dirigieren. Am näch-sten Tag gelang es nur mit List, die Kitz-büheler wohlbehalten und zeitgerecht aus

Innsbruck zu entführen (…). In Rattenberg besuchten sie ihren Fußballkollegen Wolf-gang Hagsteiner im „Goldenen Adler“ und teilten einige hundert Autogramme aus. In Wörgl wurde Tonei fast gewaltsam aus dem Auto geholt und zum „Schachnerhof“ geschleppt. Wohlbehalten erreichte die

Kitzbühel bereitete seinen Olympioniken einen legendären Empfang. Der Triumphmarsch führte vom Hotel Klausner bis in die Vorderstadt, wo er ein jähes Ende fand: Bei mehr als zehntausend Menschen in der Stadt musste der Rundgang durch die Hinterstadt kurzfri-

stig abgeblasen werden. Ein Durchkommen war nicht mehr möglich. Der Begeisterung der Kitzbüheler tat dies keinen Abbruch.

Foto: Angerer

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Vor dem Olympia-Slalom passierte ein Missgeschick nach dem ande-

ren: Zuerst hatte Toni Sailer verschla-fen, dann fehlte die Startnummer:

Dank der hilfsbereiten Startrichter er-hielt eine neue, ging mit der hohen

Nummer 135 ins Rennen und deklas-sierte das Feld mit Bestzeit in beiden

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nur eine sportlichen und wirtschaftlichen, sie haben einen idealen Wert. Als beim dritten Siege Tonis die österreichische Fahne hochgezogen wurde und die Bun-deshymne ertönte, da erhoben sich alle Besucher des vollbesetzten Stadions, die Männer nahmen ihre Hüte vom Kopf und die Frauen wischten mit dem Taschen-tuch die Tränen aus den Augen. (…) So schließe ich dem Dank an unsere Olympi-oniken eine Bitte an: Haltet auch weiterhin beide Fahnen hoch, die Fahnen der Stadt Kitzbühel und die Fahne von Österreich!“Die Ansprache des Bürgermeisters wurde von den zehntausend in atemloser Stille aufgenommen. Als das letzte Wort verklungen war, spielte die Stadtmusik die Bundeshymne (…) Frenetischer Jubel brauste erneut auf, als der Bürgermei-sters Toni, Anderl und Ernstl auf der Tri-büne interviewte.

Festabend in der Tenne mit Wiener Schnitzel und

Sachertorte

„Nach dem Festakt spielte die Stadtmusik den Andreas-Hofer-Marsch, die Skilehrer nahmen die Olympioniken wieder auf die Schultern; die Menschen zogen zur Tenne

Guido Reisch, um noch einige Stunden in der Nähe ihrer Sieger zu verweilen. Hier hatte die Stadtgemeinde zur großen Eh-rentafel geladen. Man speiste Garniertes Russisches Ei, Leberreissuppe, Wiener Schnitzel mit Salat und zum Abschluss Sachertorte mit Schlag, dazu gab es nach Wahl Dürnsteiner Kellerberg 1954 und Lagrein Kretzer 1954 (…). Der Andrang in der Tenne hörte bis lange nach Mitter-nacht nicht auf. Die Stadtmusik gab ein Konzert, es herrschte ausgezeichnete Stimmung, später spielte die Tanzkapelle

„Als der Festzug die Stadt bei der Gol-denen Gams erreichte, nahmen die Skileh-rer die drei Olympioniken auf die Schulter und gleichzeitig brauste frenetischer Jubel

auf. Der Jubel nahm kein Ende mehr“ (Kitzbüheler Anzeiger)

Kolonne um 7 Uhr abends den Seehof in Kitzbühel, wo die Olympiakleidung aufge-bügelt wurde.“ (Kitzbüheler Anzeiger vom 11. Februar, 1956)

Der legendäre Triumphmarsch durch

Kitzbühel

„Beim Hotel Klausner begann der Tri-umphzug zur Innenstadt, angeführt von Trommlern der Stadtmusik. Dann folgten die Fackeln tragenden Roten Teufel der Skischule mit Fahnen, dann die olym-pischen Heimkehrer aus Cortina, umringt von Gemeinderäten und Bürgermeister und der Prominenz des Ski Clubs und flan-kiert von weiteren Fackelträgern. Kitzbü-heler und Fieberbrunner Eisschützen be-gleiteten mit geschulterten Stöcken und in

der Hand eine Fackel, beim Ehrengang zur Tribüne vor der Apotheke. „Als der Fest-zug die Stadt bei der „Goldenen Gams“ erreichte, nahmen die Skilehrer die drei Olympioniken auf die Schulter und gleich-zeitig brauste frenetischer Jubel auf, als die Menge ihre mit den feschen Olympia-mänteln bekleideten Skilieblinge sah. Der Jubel nahm kein Ende mehr. (…) Die Stadt-musik mit Kapellmeister Andreas Kraus, der es sich trotz der Kälte und trotz sei-ner 80 Jahre nicht nehmen ließ, den Be-grüßungsmarsch für die Olympioniken selbst zu dirigieren, hatte sich vor dem Ambergerhaus aufgestellt. Als die Olym-piaheimkehrer mit ihrem großen Gefolge beim Hotel Tiefenbrunner sichtbar wur-den, hob Vater Kraus den Taktstock zum Marsch mit ‚Sack und Pack‘. Ununterbro-chen ertönten die Begeisterungsrufe aus der Menge.“

„Haltet weiterhin beide Fahnen hoch, die Fahne der Stadt Kitzbühel und

die Fahne von Österreich!“

Der Präsident des Kitzbüheler Ski Clubs, Kurt Beranek, hieß in seiner Festanspra-che „dankerfüllt und überglücklich die tap-feren Kämpfer und Sieger im Namen des Kitzbüheler Ski Clubs und aller Sportler Österreichs in der festlich geschmück-ten Heimatstadt willkommen“ und dankte in besonderer Weise Toni Sailer: „Durch deine einmaligen Siege hast du unserem nun weltberühmten Ski Club die Krone aufs Haupt gesetzt“. Voll Pathos auch die Rede des Bürgermeisters Camillo von Buschmann: „ Unsere Stadt feiert heute das größte Fest seit ihrem 700-jährigen Bestande und ein Fest des Dankes an die glücklich heimgekehrten Olympiasie-ger.“ Er hob außerdem die Bedeutung der überragenden sportlichen Leistungen der drei Rennläufer hervor: „Sie haben nicht

Ein nachdenklicher Olympiasieger: Toni Sailer (1935 - 2009) war ein

außergewöhnlicher Sportler und Mensch.

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Ein bitterkalter Tag im Februar des Jahres 1956: Ein Tag, wie ihn Kitzbühel vorher und nachher niemals erlebt hat. Menschenmassen begleiteten „ihre“ Olympioniken auf dem Triumphmarsch durch die Heimatstadt. Foto: Angerer

Willi Horn. Der betagte, aber rüstige Alois Abendstein, Gründungsmitglied des KSC, verblieb indes noch eine Weile auf dem Podium, ihm rannen die Freudentränen über die Wange, er konnte den Jubel und den Triumph nicht fassen.“

Waidring bereitete Toni Sailer ein großes Fest

„In Waidring wohnt der Liebling Toni Sai-ler. Es ist sein Neffe Andi, der Sohn sei-ner dort mit dem Sohn des Besitzers des „Waidringer Hof“ (Andrä Brandtner, An-merkung der Redaktion) verheirateten Schwester Hilde. Toni Sailer war zweimal

Riesentorlaufsieger auf der Steinplatte und hat in Waidring viele Freunde. Beim Gemeindeamtsgebäude, am Eingang des Dorfes, stand ein Triumphbogen, stan-den die Honoratioren der Gemeinde, an der Spitze Landtagspräsident Kommerzi-alrat Johann Obermoser, und ganz vorne der kleine Andi, der Toni mit einem Blu-menstrauß begrüßte. Die Bevölkerung war vom Schulkind bis zum Greis fast voll-ständig zum Empfang anwesend. Wer hätte den Waidringern so viel Sportbe-geisterung zugetraut (…). Im „Waidringer Hof“ war ein Festbankett vorbereitet wor-den. Toni Sailer jedoch, der siebenfache Skimeister, wurde von dem kleinen Andi nicht mehr losgelassen, er musste sich ihm widmen, und er tat es auch gerne.

Und nun verstehen wir auch, wie es zu dem Wunsche kam, den Toni Sailer von Cortina aus durch das Radiomikrophon sprach, als ihn Heribert Maisel fragte, wel-chen Wunsch er habe. Toni sagte damals: ‚Grüßt mir meinen Bruder Rudi und den kleinen Andi‘“,berichtete damals der Kitz-büheler Anzeiger in seiner Ausgabe vom 25. Februar 1956.

Ehrengeschenke der Kaufleute für Sailer,

Molterer und Hinterseer – Goldenes Ehrenzeichen des K.S.C. für Toni Sailer

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Eine Festsitzung des Kitzbüheler Ski Clubs galt der Ehrung der drei Olympioniken. Toni Sailer wurde dabei das Goldene Eh-renzeichen des K.S.C. als höchste zu ver-gebende Auszeichnung des Clubs verlie-hen. Die Kitzbüheler Handelstreibenden, die ebenfalls anwesend waren, über-reichten den drei Sportlern Ehrengaben. „Zu diesem Zwecke hatten die Kaufleute auf freiwilliger und völlig privater Basis eine Sammlung durchgeführt, welche ei-nen Geldbetrag von 21.000 Schilling er-gab. (…) Sailer erhielt einen UKW Musik-schrank, Molterer einen Gutschein für eine Joka-Couch und Hinterseer einen Ra-dioapparat. Der Rest der Sammlung wird auf einem Sonderkonto verwahrt und dient der Betreuung der Rennläufer und des Rennläufernachwuchses.“ Intersport Breitfuss · Stadtplatz 13 · 5730 Mittersill · T +43(0)6562 5858

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Die Wunderwelt von Herta Lemberger

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Text: Alexandra Fusser

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auf dem Mittersiller Christkindlmarkt. Die Wandregale im Raum sind bis oben hin gefüllt mit Bastelmaterialien, Borten, Per-len, Glitzersteinen, ordentlich in Schach-teln und Dosen verstaut. In der Mitte der große Schreibtisch mit Nähmaschine, auf dem bequemen Lederstuhl dahinter sitzt Herta Lemberger, in Mittersill liebevoll „En-gerl Herta“ genannt. Hier kann sie schalten und walten, immer wieder etwas Neues ausprobieren, beim Basteln ihrer Phanta-sie freien Lauf lassen. Wobei der Begriff „Basteln“ sehr weit hergeholt ist. Es ist Kunsthandwerk in seiner reinsten Form, das bei Herta Lemberger zur Anwendung kommt. „ Die Ideen gehen mir nicht aus“, lacht die 80-jährige Dame, während sie für Engelsflügel dünnen Golddraht biegt und ihn anschließend mit dem Stoff von weißen Seidenstrümpfen überzieht und aufwändig fixiert. Das wichtigste bei allen Engerln sei jedoch der Kopf, erklärt sie. „Deshalb male ich jedes Gesicht selbst.“

„Jede Serie besteht nur aus 20 Stück. Dann fällt mir wieder

etwas Neues ein.“

Die zündende Idee für eine ihrer neues-ten Kreationen hatte sie unlängst beim Einkaufen, als sie die vielen Nudelformen betrachtete und plötzlich das fertige En-gerl vor Augen hatte. Gesagt, getan: In ih-rer Werkstatt besprühte Frau Lemberger Penne, Farfalle und Hörnchen mit weißem Lack und Goldflitter, ließ sie trocknen, ver-klebte sie miteinander und setzte den En-gelsköpfchen weiße Strickmützen auf. Das „Nudel-Engerl“ war geboren. Ein Besuch beim Hausarzt ließ die neue Wintersportler-Serie entstehen: Einfa-che Holzstäbchen, wie normalerweise bei Hals- und Rachenuntersuchungen verwen-det werden, dienen nun, längs- und quer-geteilt und anschließend vergoldet, als „himmlische“ Ski und Snowboards. Ganz

Kunstvoll und mit viel Liebe zum Detail ist der Christ-baumschmuck von Herta Lemberger gearbeitet.

Schon Monate vor dem Mittersiller Christkindlmarkt sind die Ständer mit den Engerln prall gefüllt.

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klar, dass die skifahrenden Engerln ganz stilecht auch Skistöcke in den Händen halten: winzig kleine Perlen bilden dabei den Teller der vergoldeten Zahnstocher. Jedes Exemplar ist ein Uni-kat, in jedem steckt viel Liebe und Herz. Außerdem gibt es von jeder Serie nur 20 Stück. „Dann fällt mir wie-der etwas anderes ein“, lä-chelt Herta Lemberger, die alles alleine und gänzlich ohne Hilfe herstellt.

„Ich brauche keinen Urlaub. Mein Urlaub ist hier in meiner

Werkstatt.“

Doch nicht nur die Herstellung von Christ-baumschmuck, sondern alle Arten von Handarbeiten sind das große Hobby der gebürtigen Südtirolerin. Nähen, sticken, stricken – es gibt nichts, was sie auf die-sem Gebiet nicht beherrscht. Aufgewach-sen auf einem Bauernhof in Terlan, kam die gebürtige Südtirolerin vor vielen Jah-ren nach Mittersill. Hier heiratete sie, grün-dete eine Familie, zog fünf Kinder groß. Im Basteln und Handarbeiten fand die Haus-

frau und Mutter stets Entspannung. Doch schon als 15-Jährige habe sie daheim in Südtirol stets Figuren aus Heu oder Stroh-sterne gebastelt, erzählt sie. Mit der Zeit sei das Kunsthandwerk zu ihrer großen Leidenschaft geworden. Entspannen kann sie sich dabei auch jetzt noch: „Ich fahre nicht in den Urlaub. Mein Urlaub ist hier in meiner Werkstatt.“ Und so wächst die Anhängerschafft ihres Ideen- und Gestaltungsreichtums kontinu-ierlich, mittlerweile zählt Herta Lember-ger zu den Institutionen des Mittersiller Adventmarkts. „Die Menschen merken, dass ich Christbaumschmuck mit viel Liebe herstelle und nicht, weil ich das aus wirt-schaftlichen Gründen tue.“ Je näher die Adventszeit rückt, desto

mehr freut sie sich wieder auf ihre Kun-den, die sie stets auf Neue mit ihren Ein-fällen verblüfft. Heuer etwa mit Krippen aus Schwemmholz, das sie in einem Bach gefunden hat. „Die werden aber schauen, was mir wieder eingefallen ist.“

Die Himmelsboten und Miniaturkrippen aus der Werkstatt

von „Engerl Hertha“ sind eine Zier für jeden Christbaum.

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Besinnlich und traditionell – dafür ist der Mittersiller Nationalpark Advent-markt weit über die Grenzen der Re-

gion hinaus bekannt. Genießen Sie mit uns die schönste Zeit im Jahr und das einmalige Flair an den Adventwochenenden: Chöre, Bläse-rensembles und Geschenks Ideen aller Art – dazu werden Sie kulinarisch mit heimischen Schmankerl, Glühwein und heißen Punsch so-wie Maroni verwöhnt. Ein besonderes High-light ist auch die „Lebende Handwerkstätte“ wo Handwerker und Künstler aus der Region Einblick in ihre traditionsreiche Arbeit geben und zeigen, wie verschiedene Produkte in ih-ren Händen Gestalt annehmen. Die kleinen Besucher freuen sich auf das abwechslungs-reiche Kinderprogramm von Basteln, Weih-nachtszauberei, Wichtelwerkstatt bis hin zum Lebkuchen verzieren. Am 06.12.2015 fin-det das Nikolaus Kinderfest statt

„Erleben-Shoppen-Genießen“

Besonders zu empfehlen ist auch ein Streif-zug durch die Geschäfte in Mittersill – Sie erhalten erstklassige Ware und ein breit gefächertes Sortiment bei freundlicher, per-sönlicher und kompetenter Beratung. Nut-zen Sie die tollen Aktionen und Geschenki-deen während der Weihnachtszeit, zudem erhält man dadurch die Chance am großen Weihnachtsgewinnspiel teilzunehmen. Je-den Samstag werden wertvolle Sachpreise sowie sensationelle Hauptpreise – Mitter-sill Plus Gutscheine mit einem Wert bis zu

Mittersiller Nationalpark Advent 2015 Fotocredit: Franz Reifmüller

Zuerst eins, dann zwei, dann drei, dann vier …

Öffnungszeiten und Termine:

Freitag 27.11.2015 16-21 UhrSamstag 28.11.2015 14-20 UhrSonntag 29.11.2015 14-19 Uhr

Freitag 04.12.2015 16-21 UhrSamstag 05.12.2015 14-20 UhrSonntag 06.12.2015 14-19 UhrMontag 07.12.2015 16-20 UhrDienstag 08.12.2015 14-19 Uhr

Freitag 11.12.2015 16-21 UhrSamstag 12.12.2015 14-20 UhrSonntag 13.12.2015 14-19 Uhr

Freitag 18.12.2015 16-21 UhrSamstag 19.12.2015 14-20 UhrSonntag 20.12.2015 14-19 Uhr

Fotocredit: Franz Reifmüller

Informationen und Kontakt:

Mittersill Plus GmbHKatharina LeutgebStadtplatz 1, A- 5730 MittersillTel. +43(0)6562/[email protected]

€ 1.000,00 verlost. Auch am 08. Dezem-ber 2015 haben viele Geschäfte ihre Türen geöffnet – wer seine Weihnachtseinkäufe in einem Mitgliedsbetrieb von Mittersill Plus an diesem Tag erledigt, darf anschließend gegen Vorlage des Kassa Bon am Glücks-rad beim Mittersiller Nationalpark Advent-markt drehen und mit etwas Glück einen von vielen tollen Sachpreisen gewinnen. Detail-lierte Informationen zum Programm unter www.mittersillplus.info

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Über den Dächern von Maria Alm am Steinernen Meer verwan-

delte Aufschnaiter den Wellnessbereich eines Hotels in eine

private 220 m2 große Wohlfühloase – und holte damit den Well-

nesshimmel auf Erden.

Viel Platz für Genuss: 3 Schlafzimmer mit Bad, Büro, Gäste-WC,

Schrankraum, Wirtschaftsraum sowie ein Wohn-, Koch- und Essbe-

reich mit Lounge. Das Aufschnaiter-Team konzipierte ein stilvolles In-

terieur alpiner Gemütlichkeit – modern interpretiert mit der eigenen

Designlinie NEW COUNTRY by Aufschnaiter. Hochwertige Naturmate-

rialien wie Altholz und Eiche alt, Loden, Hirschleder, Seide und Leinen

verschmelzen mit edlem Stahl in Schwarz zu einem Wellnesshimmel

der besonderen Art – über den Dächern von Maria Alm.

Komplett von Aufschnaiter

Bei diesem Projekt hat Tirols leidenschaftlichster Komplettausstatter

seiner Bezeichnung wirklich alle Ehre gemacht. Denn es gibt nichts

in dieser Wohnung, das nicht von Aufschnaiter stammt. Vom Abriss

des Wellnessbereiches über die Koordination aller Gewerke bis hin zur

kompletten Ausstattung inklusive Maßarbeit aus der eigenen Möbel-

tischlerei, Beleuchtung, Boden und Dekoration trägt die Wohnung die

Handschrift des St. Johanner Einrichtungsprofis. Selbst die Hausschu-

he sind von Aufschnaiter. „Der Kunde, aus England, hat sich voll und

ganz auf unsere Kompetenzen verlassen – so viel Vertrauen kann man

sich nur wünschen“, resümiert Geschäftsführer Hans Aufschnaiter.

Das Aufschnaiter-Team in St. Johann freut sich auf Sie!

www.aufschnaiter.comwww.facebook.com/aufschnaiter.einrichtung

HIMMLISCH

Erleben Sie unsere Interior-Design-Linie NEW COUNTRY. Einfach den QR-Code scannen.

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LEUCHTET, OHNE ZU BLENDEN

Verbrauch gesamt in l / 100 km: 3,4–5,6; CO2-Emission in g / km: 90 –129. Abbildung zeigt Sonderausstattungen.

Der neue Astra. Ärgert die Oberklasse.

Mit LED-Matrix-Licht.

Jetzt schon ab

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6380 St. Johann in Tirol, Innsbrucker Straße 21, Telefon: 05352 / 62385

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Der neue Opel Astra: So ärgert Rüsselsheim die Oberklasse

Opel und die Kompaktklasse – das ist eine Erfolgsgeschichte, die be-reits 1936 mit dem ersten Kadett

begann und nun in elfter Generation mit dem neuen Astra fortgesetzt wird. Der

neue Astra entstand auf dem sprichwört-lichen weißen Blatt Papier und das sieht man in jedem Detail. Qualität, Design und Wirtschaftlichkeit sind auf Top-Niveau, modernste Motoren und die hochwertige

Verarbeitung setzen Maßstäbe in seiner Klasse.

Kompakter und geräumigerWahre Größe signalisiert auch die Form-gebung des neuen Astra. Durch die Wei-terentwicklung der Designphilosophie aus skulpturaler Eleganz und deutscher Präzision zeigt sich der Astra nunmehr als leichtere, athletischere Erscheinung. Obwohl das Auto außen kompakter als sein Vorgänger ist, genießen die Passa-giere mehr Platz im Innenraum. In Kom-bination mit neu gestalteten Sitzen profi-tieren die Fahrgäste im Fond von mehr Beinfreiheit als bisher.

Der Innenraum zeichnet sich durch eine hervorragende Kombination aus dy-namischen Formen und Premiummate-rialien aus. Dabei spiegelt dieser unmiss-verständlich die Opel-Designphilosophie wider. Die feine Gestaltung mit hochwer-tigen Materialien korrespondiert mit ei-

Unverschämt luxuriös

Kompakt, geräumig und modern

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Auto Sparer GmbH

Innsbrucker Straße 21 6380 St. Johann / Tirol

Tel +43 (0) 5352 62385 Fax +43 (0) 5352 65507

LED-Fernlicht, wie es Wettbewerber anbieten. Das intelligente und dynami-sche System passt sich automatisch und kontinuierlich an die aktuelle Ver-kehrssituation an und bietet dabei stets die maximale Leuchtkraft. Mit diesem leistungsstarken LED-Matrix-Licht im neuen Astra macht Opel topaktuelle Lichttechnik, die bisher wesentlich teu-reren Fahrzeugen der Luxusklasse vor-behalten war, einem breiten Publikum zugänglich.

Effizient, reaktionsschnell und leise

Unter der Motorhaube kommen aus-schließlich Triebwerke der neuesten Generation zum Einsatz dessen Leis-tungsspanne von 95 PS bis 200 PS reicht. Die Benzin- und Dieselaggre-gate von 1,0 bis 1,6 Liter Hubraum ha-ben drei Charakteristika gemeinsam: Sie verbinden höchste Effizienz mit bes-tem Ansprechverhalten bei ausgewie-sener Laufruhe und Geräuschentwick-lung – nicht umsonst wird die neue

ner funktionalen Klarheit: Die Anzahl der Schalter und Knöpfe wurde stark reduziert, so dass der Fahrer alle Ins-trumente ganz einfach und effizient be-dienen kann. Zentral in der Mittelkon-sole befindet sich das ausgezeichnete IntelliLink-Infotainment-System – mit bestem Blick auf den bis zu acht Zoll großen Touchscreen und ebensolchem Zugriff zur Bedienung.

Beste Vernetzung und modernstes Infotainment

Alle neuen Modelle folgen konsequent dem traditionellen Leitsatz: Opel de-mokratisiert Technologien und Innova-tionen höherer Fahrzeugklassen und macht Top-Innovationen erschwinglich. Beispiel Vernetzung: Der Astra ist das erste neue Modell von Opel, das direkt ab Marktstart über Opel OnStar verfügt. Der persönliche Online- und Service-As-sistent ist rund um die Uhr an 365 Ta-gen im Jahr als Schutzengel der Pas-sagiere per Knopfdruck abrufbar. Wird bei einem Unfall der Airbag ausgelöst, tritt er automatisch in Aktion und alar-miert die Rettungsleitstelle. Außerdem wird der neue Astra dank Opel OnStar zum mobilen, leistungsstarken 4G/LTE WLAN-Hotspot.

Dazu feiert die nächste Generation des IntelliLink-Infotainment-Systems in gleich zwei Versionen im neuen Astra Premiere. Sie holt erstmals die Welt der Smartphones sowohl mit Apple CarPlay als auch mit Android Auto nun noch schneller und umfassender ins Auto.

Matrix-Licht IntelliLux LED®Das clevere Voll-LED-Matrix-Licht Intel-liLux ermöglicht das Fahren mit blend-freiem Fernlicht und ist mit dem neuen Astra erstmals in der Kompaktklasse verfügbar. Das IntelliLux LED® Matrix-Licht ist dabei weit mehr als ein reines

Opel-Turbodiesel-Generation als Flüs-terdiesel gefeiert. Drei Getriebearten stehen im neuen Astra zur Verfügung: Fünf- und Sechsgang-Schaltgetriebe, das automatische Schaltgetriebe Easytronic 3.0 sowie ein besonders reibungsarmes Sechsstufen-Automatikgetriebe.

Der komplett neu konstruierte Opel Astra ist also nicht nur leichter, aerody-namischer, agiler und in jeder Hinsicht effizienter als jemals zuvor, er ist auch si-cherer, komfortabler, attraktiver und mo-derner. So fährt Opel in die Zukunft.

Jetzt den neuen Astra testen bei Auto Sparer, St. Johann. Tel. 05352/62385.

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„Aufkocht wird“ Lassen Sie sich im Advent in St. Johann „kulinarisch, stimmungsvoll, echt“ verwöhnen!

Foto: Werner Krepper

Foto: AdventinTirol_TirolWerbung

Foto: AdventinTirol_TirolWerbung

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Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Beim St. Johanner Weih-nachtsmarkt wird bestens für Ihr

Wohlbefinden gesorgt.

Da warten Original Tirol Prügeltorte, Apfel-radl, Gerstlsuppe, Karpressknödel, Mauth-ner Bratwürstl und noch viele weitere Genüsse mehr. Neben dem bunten kulina-rischen Angebot lässt sich in den 30 Weih-nachtsmarkthütten eine wunderschöne Auswahl an liebevoll gefertigten, regiona-len Produkten entdecken. Lassen Sie sich überraschen!

Besinnliche Klänge und Kinderprogramm

Natürlich ist auch die Musik am Markt „echt“. Es wird bewusst auf eine Beschallung ver-zichtet. Beliebte Weisen werden gespielt, es wird angeklöpfelt und traditionelle Weih-nachtslieder werden vorgetragen. Die Kin-der am Markt sind herzlich zum Basteln, backen und Kasperltheater eingeladen.

„Am Lagerfeuer“ können sie Stockbrot und Äpfel braten und mit Conny, Toni und Gerti räuchern, Geschichten lauschen und Weih-nachtsbräuche erleben. Außerdem bietet die KAPA Kinderstube jeden Samstag von 14:00 – 17:00 Uhr allen 4 – 12 Jähri-gen ein abwechslungsreiches Programm im Rahmen der kostenlosen Kinderbetreu-ung in der Weihnachtswerkstatt.

Mehr zum Weihnachtsmarkt gibt´s auf www.weihnachtsmarkt-stjohann.at !

kulinarisch · stimmungsvoll · echt

Öffnungszeiten:Freitag und Samstag:

27.11. - 12.12. von 12 bis 20 Uhr

täglich: Freitag 18.12. bis Mittwoch 23.12.

von 12 bis 20 UhrDonnerstag 24.12. von 12 bis 17 Uhr

Übrigens… der St. JohannerWeihnachtsmarkt

ist einer von 8 qualitätsgeprüften „Advent in Tirol“

Märkten! –

am St. Johanner Weihnachtsmarkt!

Foto: Werner Krepper Foto: Werner Krepper Foto: AdventinTirol_TirolWerbung

Page 32: Das Magazin Winter 2015/16

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Ihre Ansprechpartner in St. Johann: v. l. n. r.: Melanie Schwentner, Wilfried Staffler, Franz Höck, Roswitha Hochfilzer, Manfred Gründler,

Geschäftsstellenleiter, Ramona Kuperion, Heidemarie Kaindl.

Die Hypo St. Johann versteht sich als Ansprechpartner in Finanzangelegenheiten für alle Kundenschich-

ten. Besondere Schwerpunkte sind im privaten Wohnbau zu sehen. Die Hypo kann sich auf langjährige,

erfahrene Mitarbeiter verlassen und zeichnet sich durch kurze Entscheidungswege und faire Konditionen

aus. Zu unseren Werten zähle ich Offenheit und Ehrlichkeit, klare und schnelle Entscheidungen sowie

ein hohes Maß an Vertrauen und Diskretion.

Erfahrung ist das beste Kapital – Auszeichnung für Hypo Tirol Fonds.Das GELD-Magazin zeichnet alljährlich die besten hierzulande zugelassenen Dachfonds mit

dem „Österreichischen Dachfonds Award“ aus. Die Experten der Hypo Tirol Bank sicherten

sich in zwei Kategorien die Silbermedaille.

In Zeiten von stark schwankenden Finanzmärkten den Über-

blick zu wahren, ist schwierig und außerdem eine Zeitfrage.

Das Hypo Vermögensmanagement bietet alle Vorteile eines

professionell gemanagten Portfolios, nämlich zeitliche Ent-

lastung, Erfahrung und Know-how von Profis sowie hohe Fle-

xibilität. Dabei wird die maximale Aktienquote im Einklang

mit der Risikobereitschaft des Kunden im Vorfeld definiert.

Die Spezialisten der Hypo Tirol Bank beobachten unter Ein-

satz modernster Modelle täglich Marktveränderungen, re-

agieren entsprechend der Anlagestrategie, kümmern sich um

alle laufenden Anlageentscheidungen und informieren regel-

mäßig über die Entwicklung des Vermögens.

Manfred Gründler (Geschäftsstelle St. Johann) und Johann

Spieglmayr (Geschäftsstelle Kitzbühel) haben dazu eine kla-

re Meinung: „Geldveranlagung hat viele Facetten. Die Kunst

liegt darin, diese geschickt zu kombinieren, um bei niedrigen

Zinsen das Kapital vor Inflation zu schützen und einen Ertrag

zu erwirtschaften. Durch solide Beratung, verständliche Pro-

dukte und faire Gebühren können sich unsere Kunden sicher

sein, dass ihr Vermögen bei der Tiroler Landesbank in guten

Händen ist.“

Wir haben nachgefragt.

Herr Gründler, was waren bisher die Herausforderungen

für Anleger im Jahr 2015?

Gründler: Angesichts des turbulenten Jahres, war die größte

Herausforderung zweifelsohne Ruhe zu bewahren und der

gewählten Strategie treu zu bleiben. Das Jahr 2015 war ge-

prägt von einer fulminanten Aktienmarktentwicklung im ers-

ten Halbjahr bis hin zu massiven Verlusten im August. Mitt-

lerweile hat sich die Situation stabilisiert und eine freundliche

Börsenentwicklung zum Jahresende hin zeichnet sich ab.

Die Hypo Tirol Bank hat vom GELD-Magazin zwei Auszeich-

nungen erhalten? Um welchen Award handelt es sich und

welche Produkte wurden ausgezeichnet?

Spieglmayr: Das GELD-Magazin zeichnet jährlich die besten

hierzulande zugelassenen Dachfonds mit dem „Österreichi-

schen Dachfonds Award“ aus. Bereits zum 15. Mal in Folge

wurden die besten Fonds in unterschiedlichen Kategorien

prämiert. Die Hypo Tirol Bank hat mit dem Golden Roof Welt

(weltweiter Aktienfonds) und dem Crystal Roof Safir (ge-

mischter Fonds) jeweils den 2. Platz belegt.

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Ihre Ansprechpartner in Kitzbühel: v. l. n. r.: Johann Spieglmayr, Geschäftsstellenleiter, Kathrin Ortner, Thomas Ellmauer, Alexandra Stöckl,

Franz Aufschnaiter, Kathrin Mader, Sabine Erharter, Manuela Vorderegger, Hermann Dürregger, Sonja Sojer.

Die Mitarbeiter der Hypo Tirol Bank in Kitzbühel bemühen sich täglich, Dienstleister zu sein. Unsere

Kunden profitieren von der jahrzehntelangen Berufserfahrung, der guten Ausbildung und der fachlichen

Kompetenz der Mitarbeiter. Wir nehmen uns Zeit, für die Wünsche unserer Kunden auch außerhalb der

Dienstzeiten und suchen die beste Lösung. Die vielen Empfehlungen unserer Kunden bestätigen unsere

Betreuung und Verkaufsphilosophie.

HYPO TIROL BANK AG

Geschäftsstelle Kitzbühel

Bichlstraße 9

6370 Kitzbühel

Tel 050700 1600

[email protected]

www.hypotirol.com

HYPO TIROL BANK AG

Geschäftsstelle St. Johann

Speckbacherstraße 29

6380 St. Johann

Tel 050700 7600

[email protected]

www.hypotirol.com

Die Hypo Tirol Bank war bereits in der Vergangenheit sehr

erfolgreich. Wie viele Auszeichnungen haben Sie erhalten

und was bedeutet das für die Hypo Tirol Bank?

Gründler: Seit 2001 wurden Fonds der Hypo Tirol Bank mit 28

Auszeichnungen prämiert. Die Preise bestätigen das ausge-

zeichnete Management der Hypo Tirol Bank im österreichi-

schen Konkurrenzvergleich.

Was waren die Erfolgsfaktoren für die sehr gute Wertent-

wicklung des Golden Roof Safir und des Golden Roof Welt?

Spieglmayr: Vor allem das aktive Management und die laufende

Anpassung der Regionengewichtungen hat zur guten Perfor-

mance beigetragen. Wesentlich war aber auch die Zusammen-

setzung der beiden Fonds. Unser bewährter Auswahlprozess

berücksichtigt sowohl quantitative als auch qualitative Fakto-

ren. Damit können wir in die erfolgreichsten Fonds investieren.

Für wen ist der Golden Roof Safir bzw. der Golden Roof Welt

als Investment geeignet?

Gründler: Der Golden Roof Welt ist als reiner Aktienfonds für

den langfristigen Vermögensaufbau geeignet. Der Fonds eig-

net sich als Einmalanlage, aber bietet sich auch als Baustein

für das monatliche Ansparen z. B. für die Pensionsvorsorge

an. Der Crystal Roof Safir investiert hingegen in weltweit er-

folgreiche Aktien- und Anleihefonds mit einer maximalen Ak-

tienquote von 60 %. Dabei wird die Gewichtung der Aktien

und Anleihen aktiv gesteuert und laufend an die Marktgege-

benheiten angepasst. Der Crystal Roof Safir bietet damit ein

gemanagtes Portfolio im Stile einer Vermögensverwaltung.

Was erwarten Sie sich im Jahr 2016 von den Märkten? Wel-

chen Tipp können Sie Anlegern für das neue Jahr mitgeben?

Spieglmayr: Für das kommende Jahr erwarte ich weiter sehr

herausfordernde Bedingungen an den Finanzmärkten mit

durchaus hohen Schwankungen ähnlich dem heurigen Jahr.

Im Mittelpunkt bleiben die Notenbanken. In Europa verfolgt

die europäische Zentralbank nach wie vor eine sehr expansive

Geldpolitik und es sind anhaltend tiefe Zinsen zu erwarten. In

den USA hingegen ist eine Zinsanhebungen möglich. In die-

sem Umfeld ist ein gut strukturiertes Depot mit einer breiten

Streuung sehr wichtig, um auch allfällige Turbulenzen an den

Finanzmärkten gut zu überstehen.

Investieren Sie selbst auch in Fonds der Hypo Tirol Bank?

Gründler: Selbstverständlich habe ich in unsere eigenen

Fonds investiert, weil ich vom Konzept überzeugt bin.

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Die neue Lust auf Loipe

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Der Boom ist ungebrochen. Der Langlaufsport hat sich in den vergangenen

20 Jahren enorm weiterentwickelt und nicht zuletzt durch den sogenannten Skating-Stil (freie Technik)

gänzlich neue Impulse bekommen.

Text: Alexandra FusserFotos: Mirja Geh, smpr, WMP,

Saalfelden Leogang Touristik/ Peter Kühnl, Lolin, Helmut Bauer

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Der nordische Skilauf blickt in den skandinavischen Ländern auf eine sehr, sehr lange Tradition zurück,

Langlauf-Bewerbe wurden schon viel frü-her als alpine Skibewerbe ausgetragen (siehe Chronik).

Lange Zeit im Schatten der Alpinen

Im Alpenraum stand der Langlaufsport einst im Schatten der Alpinen, sowohl im Spitzen-, als auch im Breitensport. Dem Langlaufen haftete lange Zeit ein verstaub-tes Image an; es wurde früher von jenen, die ihn nicht ausübten, zu Unrecht oftmals als „Pensionistensport“ belächelt. Bis vor etwa zwei Jahrzehnten ein grundlegender Wandel eingesetzt hat. Die Erfolge der hei-mischen Top-Athleten im nordischen Lager, aber auch das zunehmende Gesundheits-bewusstsein in der Bevölkerung verhal-fen dem Ausdauersport aus dem Hohen Norden zu einem Aufschwung ungeahnten Ausmaßes. Langlaufen liegt voll im Trend. Immer mehr Wintersportler suchen die erholsame Stille in der winterlichen Natur,

Winterromantik und Langlaufen – eine harmonische Kombination. Der nordische Skilauf ist ein Jungbrun-

nen für die Gesundheit. Tempo, Schwierigkeitsgrad und Steigung bestimmt jeder für sich selbst.

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„Schlechtes Sehen“ wird als Gefahrenquelle nach wie vor unterschätzt. Knapp 80 % der Stürze ohne Fremdbeteiligung sind auf Seh- und Wahrnehmungsfehler zurück zu füh-ren. Viele dieser Stürze könnten mit dem „richtigen Durchblick“ vermieden werden. Zahlreiche Studien belegen, dass Sehleis-tung und Fahrsicherheit unmittelbar zusam-men hängen. Der „richtige Durchblick“ auf der Piste ist folglich eine wichtige Voraus-setzung für unfallfreien Sport. Etwa 30 % der Freizeitskifahrer üben ihren Sport je-doch fehlsichtig aus, d. h. ohne eigentlich erforderliche Sehhilfe, oder aber mit unzu-reichender Korrektion.Fehlsichtige Skifahrer, die ohne adäquate Korrektion auf die Piste gehen, gefähr-den sich und andere Wintersportler. Eine optische Korrektur gehört daher beim fehlsichtigen Sportler so selbstver-ständlich zur Ausrüstung wie der Helm. Hierfür sind möglich: Die Versorgung mit Kontaktlinsen oder Skibrillen mit opti-schen Innenclip. Neue Schihelme mit Vi-sier ermöglichen es, die eigene Brille auch auf der Piste zu tragen. Helm auf, Visier runter und los geht’s. Die absolute Neu-heit ist die SK-x Skibrillenverglasung pa-tentiert von der Firma Sehkraft. Eine große optische Scheibe macht es möglich auch bis in den Rand Bereich scharf zu sehen. In Kitzbühel exklusiv bei Allmoslechner Uni-ted Optics erhältlich.

Die Evolution für gute Sicht beim SkisportMehr als 50.000 Skiunfälle werden jede Wintersaison in Österreich registriert

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tauschen ihre Carvingski gegen die langen, schmalen Latten ein und gleiten durch un-berührte Schneelandschaften. Heute ver-sucht sich jeder gerne in der freien Technik, weil man schneller voran kommt und weil man mit einer gewissen Leichtigkeit über den Schnee gleitet. Die klassische Technik ist allerdings noch immer der Einstieg für jeden Anfänger. Hier lernt man die elemen-taren Bewegungen auf Langlaufski.

Das perfekte Ganzkörpertraining

Langlaufen zählt zu den gesündesten Sport-arten überhaupt, das wissen mittlerweile

nicht nur die Sportmediziner. Es ist beson-ders gelenkschonend und zugleich das per-fekte Ganzkörpertraining, da 80 Prozent al-ler Muskelgruppen gefordert und betätigt werden. Skilanglauf gehört durch den Ein-satz von Beinen und Armen zu den Sport-arten mit dem höchsten Sauerstoffumsatz (VO2max). Da nach 30 Tagen ohne entspre-chendes Training die maximale aerobe Aus-dauer ebenso wie die Maximalkraft signifi-kant nachlassen, ist für Leistungssportler ein ganzjähriges Ausdauer- und Krafttrai-ning erforderlich, das den Erhalt der wesent-lichen Eigenschaften sicherstellt. Die opti-male Technik geht ebenfalls verloren, wenn diese nicht auf dem Niveau von entsprechen-der Kraft- und Ausdauerentfaltung trainiert

wird. Langlaufen ist die ideale Sportart für jedermann, vom gemütlichen Skiwanderer bis zum Ausdauerfreak: Tempo, Schwie-rigkeitsgrad und Steigung bestimmt jeder für sich selbst. Angenehmer Nebeneffekt: Langlaufen macht schlank, weil dabei – je nach Anstrengung – bis zu 700 Kalorien in der Stunde verbrannt werden.

Tirol und das Salzburger-land punkten mit

toller Infrastruktur

Österreichs Langlaufregionen entwickeln sich zunehmend in unmittelbarer Nähe

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von alpinen Skizentren. Die Kitzbüheler Al-pen zählen zu Österreichs Langlaufpara-diesen. 750 Kilometer an Loipen in allen Schwierigkeitsgraden verbinden die zahl-reichen Täler und Ortschaften der großen Ferienregion. Die Infrastuktur ist hochmo-dern – nicht zuletzt, weil hier viele bedeu-tende Langlauf-Wettkämpfe stattfinden.

Pillerseetal, die Hoch-burg des nordischen

Skisports

Als Hochburg des nordischen Skisports hat sich das Pillerseetal etabliert. Die schnee-

reichste Region Tirols – das ist für das Pillerseetal wissenschaftlich nachgewie-sen – garantiert perfektes Langlauf- und Trainingsvergnügen auf jeweils 100 Kilo-metern klassisch gespurten Strecken so-wie Skating-Loipen von Dezember bis April. Weite, ebene Strecken für Einsteiger oder Pulsläufer finden sich im Repertoire der Re-gion ebenso wie anspruchsvolle Abschnitte, wie etwa die FIS homologierte Strecke in St. Ulrich am Pillersee. In Hochfilzen wird jährlich der Biathlon-Weltcup ausgetragen, heuer trifft sich hier die Welt-Elite von 10. - 13. Dezember 2015. Der kleine Ort an der Tiroler/Salzburger Grenze war darüber hi-naus bereits zwei Mal (1978 und 2005) Austragungsort der Biathlon-Weltmeister-schaften. Jetzt rüstet man sich im Piller-seetal erneut für ein Großereignis: 2017 wird in Hochfilzen zum dritten Mal die Bi-athlon-Weltmeisterschaft (8. Bis 19. Feb-ruar 2017) stattfinden. Die Top-Biathleten Dominik Landertinger und Lisa Hauser fun-gieren als WM-Botschafter.Mit dem FIS Continentalcup, einem der hochrangigsten Langlaufrennen Öster-reichs, hat St. Ulrich am Pillersee auch ein jährlich stattfindendes Event (18. - 20. De-zember 2015) etabliert. Das Volksbiathlon (12. – 13. März 2016) in Hochfilzen ist ein weiterer Fixpunkt im „Schneeloch“ der Kitz-büheler Alpen.

Das Pillerseetal setzt auf den nordischen Skisport. Es lockt

mit vielen Wettkämpfen, im Bild der Masters Cup.

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St. Johann, Heimat des „Koasa“

St. Johann ist die Heimat von Österreichs größtem Volkslanglauf, dem „Koasa“. Am 11. Februar 1973 ertönte der erste Start-schuss zum Int. Tiroler Koasalauf, bei dem damals mehr als 1.000 Läufer die 38 km bzw. 72 km von Kitzbühel über Kössen bis nach St. Johann in Tirol absolvierten. Durch den starken Schneefall wurde mehr oder we-niger auf wilden Routen der schnellste Weg nach Kössen beziehungsweise nach St. Jo-hann gesucht. In einer Zeit von 5 Stunden 34 Minuten und 16 Sekunden konnte der Lokalmatador aus St. Johann in Tirol, Hein-rich Wallner, den Bewerb über 72 km für sich entscheiden. Über die Jahre wurde der Streckenverlauf des „Koasa“ immer wieder verändert. Sowohl die klassischen als auch

Links: Der Kitzbüheler Se-bastian „Wast“ Stanger, Koasa-Teilnehmer der ersten Stunde, beim Dolomitenlauf. Fotos: Stanger, Archiv Koasalauf

Langlaufen am Fuße des Wilden Kaisers, ein Naturerlebnis.

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die Skater-Bewerber werden heute über Di-stanzen von 28 bzw. 50 Kilometer gelau-fen. Dem allgemeinen Trend entsprechend, wird beim kommenden Koasalauf (13. und 14. Februar) zusätzlich ein „Nachtkoasa“ stattfinden. Am Samstag und am Sonntag können (Neo)Rennläufer beim K8 – der 8 km lange Koasalauf – Erfahrungen sam-meln. Der K8 soll als „Schnupperrennen“ fungieren, es gibt keine Klasseneinteilung und keine Siegerehrung, allerdings gibt es für die Teilnehmer eine Startnummer, Zeitnehmung, eine Starterliste mit Laufzei-ten, eine Urkunde und Läuferverpflegung.

Langlaufen am Fuße des Wilden Kaisers

Die Region Wilder Kaiser verfügt über 60 Kilometer gespurte Loipen. Dazu zählt die Ellmauer Kaiserloipe neben der parallel

auch ein malerischer Winterwanderweg mit spektakulärem Blick auf das Kaisermassiv verläuft. Einen idealen Einstieg in die Lang-lauf-Safari finden Wintersportler auch in Going bei der Blattlloipe, der Sunnseitloipe in Söll oder der Sonnenloipe in Scheffau.

Beleuchtete und beschneite Sportloipe in

Kitzbühel

Am Golfclub Kitzbühel-Schwarzsee-Reith (Parkmöglichkeiten) befinden sich die be-schneiten und beleuchteten Kitzbüheler Loipen, allen voran das Kitzbüheler Loipen-Flaggschiff - die Sportloipe. Hobbylangläu-fer aus Nah und Fern feilen dort an ihrer Kondition und Technik. Am Golfclub ste-hen neben dieser 7,0-km-Schleife auch ei-nige kürzere, aber abwechslungsreiche Va-rianten zur Verfügung. Vor Einbruch der

Das Pillerseetal lockt Hobbyläufer und Wettkämpfer an.

Dunkelheit bis 21.30 Uhr sind 3,3 km der Sportloipe beleuchtet und somit auch für das Training nach Feierabend benützbar. Diese 3,3-km-Variante wird in Zusammen-arbeit mit dem Kitzbüheler Ski Club tech-nisch beschneit und ist daher ausgespro-chen schneesicher.

Kaiserwinkl: für Einstei-ger und Anspruchsvolle

Mit seinem rund 250 Kilometer langen Loipennetz kann der kleine Kaiserwinkl mit einer beachtlich großen Infrastruktur für Langläufer aufwarten. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene fühlen sich auf den sehr abwechslungsreichen und beliebten Routen durch die traumhafte Bergland-schaft zwischen Chiemgauer Alpen und Kaisergebirge wohl. Die Loipen im Kaiser-winkl sind je etwa zur Hälfte für den klassi-schen Stil und für‘s Skating präpariert. Ihre

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Benutzung ist mit der Gästekarte kosten-los. Schickt der Himmel zu wenig Schnee, können zwei Loipen in Kössen und Walch-see künstlich beschneit werden.

Saalfelden Leogang: Jeder vierte Gast ist auf Langlaufskiern

unterwegs

Saalfelden Leogang hat sich in den vergan-genen Jahren zu einem echten Langlauf- und Biathlon-Zentrum in Österreich entwi-ckelt. 150 Kilometer top-gepflegte Loipen für alle Ansprüche und jeden Stil gibt es hier. Diese führen sogar bis in die Nach-barorte Maria Alm, Maishofen oder in die Tiroler Biathlon Weltcup-Metropole Hoch-filzen. Neben den vielen Einheimischen, die dieses Angebot nutzen, ist bereits jeder vierte Urlaubsgast in Saalfelden Leogang

auf schmaler Spur unterwegs. Als Mitglied der Organisation „Langlaufen & Nordic Fit-ness in Österreich“ garantiert Saalfelden Leogang hohe Standards bei allen Langlau-fangeboten. Seit dem Winter 2014/2015 zählt die Region Saalfelden Leogang auch zu den Cross Country Ski Holidays.

„Pinzga Loipe“ im Nationalpark Hohe

TauernMit über 200 Kilometern sorgt die „Pinzga Loipe“ für grenzenlosen Langlaufgenuss. Dabei ist es möglich, mit den Langlaufski-ern oder Skatern, die einzelnen Ortschaf-ten entlang des Salzachtals zu erkunden und anschließend bequem mit der Pinz-gauer Lokalbahn (zwischen Zell am See und Krimml) zum Ausgangspunkt retour zu fahren. Sollte es mit dem Schnee im Tal einmal eng werden, bieten sich Hö-henloipen wie z.B. die Hochmoorloipe in Mittersill (22 km), die Höhenloipe in Hoch-krimml (12 km), die Höhenloipe in Königs-leiten (2,5 km) oder die Sonnenloipe in Sportgastein (8 km) an. Traumhafte Aus-sichten auf die gewaltigen Dreitausender des Nationalparks Hohe Tauern sind da-bei garantiert.

Markus Bader ist ein Aushängeschild für die junge Generation an Längläufern im Bezirk Kitzbühel.

So richtig zum Anbeißen.

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Das Laufen auf Geräten, die das Einsinken auf dem Schnee, etwa bei der Jagd, ver-hinderten, hatten bereits die Menschen der Urgesellschaft erfunden. Bei den al-ten Griechen, Römern und Chinesen fin-den sich ebenfalls Hinweise auf den Ge-brauch von Skiern. – Der Name Ski ist wahrscheinlich von Scheit abgeleitet. Die Norweger hatten sogar Götter, die für die Laufhilfen zuständig waren, Ull und Skadi. In Schweden fand man bei Aus-grabungen einen Urski – 1,10 m lang, 20 cm breit – der aus der Zeit 2.500 v.u.Z. stammt.

Auch im hohen Norden Europas, bei den Sámi, wurden bei archäologischen Unter-suchungen etwa 4.000 Jahre alte Gleit-bretter aus Kiefernholz gefunden. Eine In-itialzündung für den nordischen Skisport im Alpenraum ist die Grönlanddurchque-rung von Fridtjof Nansen, die 1888 er-folgreich beendet wurde. Sein Buch über diese Expedition erschien 1891 in deut-scher Sprache und sorgte damals auch

im Alpenraum für großes Aufsehen.

In Norwegen sind 1843 erste Langlauf-Wettkämpfe als Dauerlauf nachgewie-sen. Der erste bedeutende Wettkampf fand 1892 am Holmenkollen in Oslo statt. In Mitteleuropa wurde der Skisport erst nach 1870 bekannt, als norwegische Stu-denten ihre Skier mit nach Deutschland brachten. Im Jahr 1893 nahm mit der Österreicherin Mizzi Angerer (im langen Tweedrock) erstmals eine Frau an einer internationalen Veranstaltung, einem nor-wegischen Kürlanglauf, teil. Sie gewann den Lauf und erhielt dafür die Nansen-Medaille. Seit den Olympischen Winter-spielen 1924 gehört Skilanglauf zum festen Bestandteil des olympischen Pro-gramms, ab 1952 gibt es auch Wettbe-werbe für Frauen. 1926 wurden in Lahti die ersten offiziellen Weltmeisterschaf-ten, die damals Rendezvous-Rennen ge-nannt wurden, ausgetragen. In Kitzbühel fanden bereits 1905 im Rahmen eines Winterfestes die ersten Tiroler Meister-

schaften im alpinen Dauerlauf statt. Sie-ger wurde der Semmeringer Josef Wall-ner, der die 12 Kilometer lange Strecke in 57.30 Minuten bewältigte. Er siegte auch beim Springen auf der Schattberg-schanze mit einer Weite von 12,5 ge-standenen Metern. In St. Johann setzte man schon früh auf die Faszination des Langlaufsports. Seit 1973 wird hier der Koasalauf ausgetragen.

Die ersten Wettkämpfe wurden 1843 ausgetragen

Ein Teilnehmer des Masters Cup.

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Dr. Gredler & Dr. Schwentner investieren in modernstes MRI am Markt.

Mit dem neuen MRI „MAGNETOM Aera“ beschreitet die Praxis-gemeinschaft Dr. Gredler &

Dr. Schwentner in Reith bei Kitzbühel wahrlich eine neu Ära. Denn das neue MRI erspart ihren Patienten mehr als 50% an Untersuchungszeit – eine Unter-suchung dauert somit nur noch wenige Minuten. Zudem bietet das medizinische

Beste Diagnostik sowie 50% weniger Untersuchungszeit

für PatientenState of the Art: „MRI MAGNETOM Aera“ vom Technologieführer Siemens

Mehr Komfort und Platz: Besserer Patientenzugang dank des Open Bore-Designs mit 70 cm Innendurchmesser

Keine Wartezeiten: 50% weniger Untersuchungs-zeit für den Einzelnen, bedeutet auch, dass mehr Patienten im selben Zeitraum untersucht werden können

Viel leiser: Bessere Schallreduktion gegenüber allen anderen MRI-Systemen

Entspannend:MoodLight-Beleuchtung sorgt für eine angenehme Atmo-sphäre für die Patienten

Dr. Gredler & Dr. Schwentner:

„Eine Investition für unsere Patienten“

Das neueste MRI am Markt – Innen und außen „Highest“-Tech

High-Tech-Gerät viel mehr Platz, sprich: mehr Komfort und ist bei weitem leiser als alle vergleichbaren Geräte.

Ziel: Beste Grundversor-gung für die Region

Mit der Investition in das neue MRI-Gerät bleiben Dr. Gredler & Dr. Schwentner ih-rer Philosophie treu: „Wir wollen als nieder-gelassene Sporttraumatologen den Men-schen in unserer Region – und damit auch außerhalb des Krankenhauses - die best-mögliche medizinische Leistung bieten“, so Dr. Andreas Gredler. Und Dr. Günter Schwentner ergänzt: „Es geht um High

Touch & High Tech, also zunächst natürlich um ein tiefes Verständnis darum, was un-sere Patienten erwarten und in der Folge um die fortschrittlichste medizinische Aus-stattung – diese Kombination entspricht un-serem Verständnis von moderner Medizin.

Präzisere Untersuchun-gen in der halben Zeit!

Für die Patienten ist eine MRI-Untersuchung von 3 wesentlichen Faktoren geprägt: Platz, Zeit, Geräuschpegel. In allen 3 Punkten zeigt das neue MRI drastische Verbesserungen auf. Ein „Quantensprung“ ist die Reduktion der Untersuchungszeit auf wenige Minuten. Vor allem aber bietet das neue MRI bes-sere Services in der Diagnostik und liefert den Experten ultra-schnelle, hochauflösende Bilder in 2D und 3D vom gesamten Körper - und damit den alles entscheidenden Un-terschied: die best mögliche Diagnostik, in-dividuell auf den Patienten zugeschnitten.

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MENSCH!

TJ

Was für eine Innovation: Das neueste MRI – das beste seiner Art. Noch komfortabler, noch mehr Platz, viel leiser und vor allem: eine 50 % kürzere Untersuchungszeit. Die modernste Diagnostik – für uns ein Muss – für unsere Patienten ganz normal. Alles für den Menschen: Infos unter www.chirurgen.co.at Kitzbüheler Str. 33 | Reith b. Kitzbühel | Tel: +43 (0)5356 63012* Conebeam CT-Technologie

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Das Sport & Mode Fachgeschäft INTERSPORT SKIHÜTTE in Reit im Winkl wurde von `markt intern`, einer unabhängigen Institution für den Fachhandel, mit der 1a-Urkunde ausgezeichnet.

„Das beste Sportgeschäft der Region“, so hört man es oft von Kunden, die in der Skihütte Ihre Einkäufe machen. Perfektes und freundliches Service zusammen mit einem sehr speziellen Angebot und

dem sehr guten Preis – Leistungsverhältnis, das macht’s aus, warum viele Kunden nach Reit im Winkl zum Einkaufen fahren.Gerade auch die Kunden, die Probleme mit den Füßen haben, oder unsicher sind, welche Produkte die richtigen für sie sind, werden perfekt beraten oder können einfach auch mal ein Testprodukt ausprobieren. Für Skischuh- und Sohlenanpassung sind die Experten in der Skihütte bekannt. Auch viele Rennsportler nutzen das perfekte Know How um beste Ergebnisse erzielen zu können.

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Reit im Winkl das erste „SKIHÜTTE - Nordic Forum“ statt. Es gibt Vorträge über die aktuellen Top Neuheiten und über perfektes Ski Wachsen. Zudem gibt es die Möglichkeit, für einen günstigen Messe-Einkauf von Langlauf Produkten.

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Ein Wahrzeichen ragt in den Himmel

Sendeanlage am Kitzbüheler Horn

Text: Alexandra Fusser Fotos: Albin Niederstrasser (5), ORS (2), Krenn (1)

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ORF in der Ära des Generalintendanten Gerd Bacher, Ende der Sechziger-Jahre auf 1996 Metern Seehöhe einen Sender zu er-richten. Dieser wurde am 12. Dezember 1969 nach zwei Jahren schwieriger Bau-zeit als kombinierte Rundfunk- und Fernseh-sendeanlage des ORF in Betrieb genom-men. Vorausgegangen waren langwierige und intensive Verhandlungen mit Behörden und Grundeigentümern. Denn exakt dort, wo einst die Gipfelkapelle des Kitzbüheler Horns stand, wurde die imposante Sende-anlage errichtet. Das Gebäude in Stahlbe-tonbauweise ist architektonisch einer Ka-pelle nachempfunden. Vom Kitzbüheler Horn aus wird der Großraum Kitzbühel mit Radio und TV versorgt. In den Seitentälern gibt es jedoch etliche Umsetzer.

„Der Blitzableiter von Kitzbühel“

Wer von den älteren Generationen kennt das nicht? Im Fernsehen von anno dazu-mal, als die beiden ORF-Programme noch FS1 und FS2 hießen, flimmerte gerade ein spannender Krimi über die Mattscheibe, die Spannung näherte sich ihrem Höhe-punkt, und dann das: Bild weg, Ton weg, dem Apparat entkam nur noch ein ätheri-sches Rauschen – totaler Sendeausfall. Was für die Zuschauer vor den Fernseh-geräten immer wieder ein Ärgernis war, bedeutete für Franz-Peter Peinsipp hinge-gen einen Noteinsatz: „Schnell rauf auf‘s Horn und den Sender wieder zum Spielen bringen“, lautete dann die Parole für ihn.

Das Kitzbüheler Horn, markanter Berg in den Ostalpen. Hausberg der Gamsstadt, beliebtes Ausflugs-

ziel mit atemberaubendem Panorama, be-deutender Ski- Wander- und Radberg, auf dem 1893 mit der ersten hochalpinen Ab-fahrt durch Skipionier Franz Reisch Skige-schichte geschrieben wurde. Vor 46 Jahren wurde dem Kitzbüheler Horn mit einem neu-zeitlichen Bauwerk ein regionales Wahrzei-chen beschert: Der Gipfel wird seither un-übersehbar von der insgesamt 102 Meter hohen Sendeanlage des ORF beherrscht.

Die Gipfelkapelle musste weichen

Egal, von welcher Seite man das Kitzbühe-ler Horn betrachtet, der in den Himmel ra-gende, markante rot-weiß-rote Sendeturm ist immer und überall sichtbar. Die Solitär-stellung des Kitzbüheler Horns bewog den

Blitzschlag am Kitzbüheler Horn vor einigen Jahren: Die-ses Foto von Albin Niederstrasser ging damals durch die

österreichischen Medien und wurde sogar im österreichi-schen Fernsehen gezeigt. .

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Das Kitzbüheler Horn vor 1969: Der Gipfel war noch frei.

Foto: Krenn

Links: Wie ein Leuchtturm erscheint hier das

Kitzbüheler Horn mit derSendeanlage des ORF.

des technisch hochkomplizierten Innenle-bens lauerten in der Sendeanlage aller-dings eine Reihe von Gefahren. Der Um-gang mit hohen Stromspannungen und Stromstärken gehörte für die Techniker praktisch zur Tagesordnung.

Notquartier im Sendeturm

Die Anlage war und ist unbesetzt und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Im Som-mer ist sie relativ einfach mit dem Auto über eine extra dafür errichtete Straße erreichbar, im Winter sind die Techniker jedoch auf Seilbahn oder Pistengeräte an-gewiesen, schildert Peinsipp, der die gute

Mehr als 30 Jahre lang war der gebürtige Wiener und ORF-Sendetechniker als Stati-onsleiter für die Anlage am Kitzbüheler Horn verantwortlich. Widrigste Witterungsver-hältnisse im Sommer und Winter führten hier immer wieder zu totalen Sendeausfäl-len. „Der Sender wurde von der Bevölkerung als der Blitzableiter Kitzbühels bezeichnet“, erinnert sich Peinsipp. Tatsächlich gilt der Sendeturm am Kitzbüheler Horn aufgrund seiner exponierten Lage als einer der öster-reichischen Orte mit erhöhter Blitzdichte. Das belegen Untersuchungen durch das Blitzortungssystem ALDIS, das am Kitz-büheler Horn und am Villacher Dobratsch ähnlich hohe Einschlagzahlen registrierte wie am Salzburger Gaisberg. In der dorti-gen Sendeanlage sind in der Zeitspanne von 1998 bis 2012 immerhin rund 800 Ereignisse erfasst worden.Der ehemlige Arbeitsplatz von Franz-Peter Peinsipp wartet mit einer der schönsten Fernsichten im Alpenraum auf, aufgrund

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Technische Daten (Quelle ORF)

ProgrammzubringungDigitales Leitungsnetz der A1 Telekom und ORS.netErsatzzubringung für UKW über Satellit bzw. Ballempfang vom Sender Innsbruck-Patscherkofel und Salzburg-Gaisberg

AntenneneinrichtungenSendeantenne Polarisation Richtung UKW horizontal RundstrahlerUHF horizontal RundstrahlerReportagefunkantennen für ORFFunk- und Richtfunkantennen für A1 Tele-kom, TIWAG, Bundesheer, AustrocontrolMobilfunkantennen und Richtfunk für di-verse Mobilfunkanbieter

EnergieversorgungNetzanspeisung über 10kV Leitung der TIWAGNotstromaggregat 180 kVA SynchrongeneratorStromverbrauch 200.000 kWh pro JahrDieseltank 10.000 l

Zusammenarbeit mit der Kitzbüheler Berg-bahn in bester Erinnerung hat. Tobte ein heftiges Unwetter, wurde der Sender am Gipfel für ihn und seine Kollegen zum Not-quartier: Nicht selten war man gezwun-gen, in einer der beiden eingerichteten Schlafkammern zu nächtigen. Auch wäh-rend des Hahnenkammrennens, das be-reits seit 1959 vom ORF live übertragen wurde, zog der Techniker es vor, auf sei-

nem Arbeitsplatz in 1996 Metern Seehöhe zu bleiben. „Damit ich vor Ort bin, falls et-was nicht funktioniert.“ Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen blieb auch er nicht von den Gefahren eines Unwetters verschont. Denn beim Abstieg vom Sen-der zum Alpenhaus entging er einmal nur knapp einem Blitzschlag. Kurz vor dem so-genannten Rangglerplatz , sah Peinsipp, wie Kühe panikartig und sternenförmig ausein-anderstoben. „Sekundenbruchteile später hat es schon gekracht“, erinnert sich Pein-sipp, der vorübergehende Seh- und Gehör-störungen davongetragen hat. „Mir sind da-mals die Haare zu Berge gestanden.“ Für ihn, der sich 2003 in den Ruhestand ver-abschiedete, ist die Zeit auf dem Kitzbühe-ler Horn allerdings unvergesslich. „Wenn man auf der Spitze des Sendeturm steht, denkt man intensiv über die Welt und das Leben nach.“

Spektakulärer Austausch der Antenne

Die Pinonierzeit der Fernsehtechnik ist frei-lich lange vorüber. Dennoch erfüllt die Sen-deanlage am Kitzbüheler Horn auch im digi-talen Fernsehzeitalter noch immer wichtige Funktionen (siehe Factbox). Zugunsten der

Dieser spektakuläre Blick von der Spitze des Senders ist nur den Mitarbeitern des ORF

vorbehalten. Die Anlage ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

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Umstellung auf DVB-T wurden die analogen Kanäle ORF eins (Kanal 5, 3 kW) und ORF 2 - Tirol (Kanal 24, 30 kW) am 22. Oktober 2007 eingestellt. Im Sommer 2014 folgte der spektakuläre Austausch von einem Teil des Antennenmasts, nachdem feine Risse im Rohraufsatz festgestellt worden waren. Der Zehn-Meter-Zylinder bildet den obers-ten Teil des insgesamt 87 Meter großen Antennenmastes. Bei 1,6 Metern Durch-messer wiegt er rund 2,5 Tonnen. Zum Abheben des alten Zylinders und zum Auf-setzen des neuen Zylinders wurde aus der Schweiz ein Spezialhubschrauber der Type Kamov eingeflogen. Mit der Umstellung auf das digitale Antennenfernsehen am 5. Mai 2015, sendet auch der Sender am Kitzbü-heler Horn das digitale Antennenfernsehen simpliTV, damit sind bis zu 40 TV Sender, viele davon in HD vom Kitzbüheler Horn emp-fangbar, heißt es seitens des ORF.

60 Jahre Fernsehen in Österreich –

Hahnenkammrennen live seit 1959

Die eigentliche Geschichte des Fernsehens in Österreich begann in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre mit der Ausstrahlung der ersten Versuchsprogramme, der regel-mäßige Fernsehbetrieb wurde 1958 auf-genommen. Im Laufe der 1960er Jahre entwickelte sich das Fernsehen zu einem beliebten Massenmedium. Am 11. Sep-tember 1961 begann der ORF mit der Ausstrahlung eines zweiten Fernsehpro-gramms, welches zunächst als „techni-sches Versuchsprogramm“ bezeichnet wurde, an drei Tagen pro Woche. Seit 1. September 1970 sendet dieser zweite Kanal täglich. 1969 wurde mit der Ausstrah-lung von Farbfernsehsendungen begonnen.Die Zahl der Fernsehbewilligungen stieg steil an: 1960 waren es 100.000, 1961 200.000, 1964 500.000 und 1967 be-reits 1.000.000. Der österreichische Wirt-schaftshistoriker Roman Sandgruber spricht in den 1950er und 1960er von einem Mit-telschichtsmedium, während Oberschichten „erstaunlich reserviert“ auf die Einführung des Fernsehens reagiert hätten.Das Kitzbüheler Hahnenkammrennen pro-fitierte vom Aufstieg des Fernsehens zum Massenmedium: 1959 schaffte das Sport-ereignis den internationalen Durchbruch, als der ORF in einer Eurovision erstmals direkt von der Streif sendete und das Skier-eignis damit weit über die Grenzen Öster-reichs hinaus bekannt machte.

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„Denn besonders bei frischem Fisch ist es wichtig, diesen möglichst schnell von der Angel, besser gesagt dem Netz, in den Kühlschrank, oder nach Möglichkeit direkt in die Küche zu bringen“, erklärt Hannes Hechenbichler, Fischliebhaber und Leiter der Frischfisch-Abteilung bei Eurogast Sinnesberger.

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Gesund ins Jahr 2016 mitdem Rehazentrum Kitzbü helVoller Therapiebetrieb und ein stimmungsvolles Advent- und Weihnachtsprogramm

fü r einen effizienten und schönen Reha-Aufenthalt

Im Herzen der Kitzbü heler Alpen schnell wieder beweglich, mobil und fit werden – lautet die Philosophie des Rehazentrums

Kitzbü hel. 120 Patienten können am Fuße des Kitzbü heler Horns mit Blick auf die Skiab-fahrt „Streif“ erstklassige Medizin und Thera-pie kombiniert mit hohem Wohlfü hlcharakter und Komfort genießen. Das Rehazentrum, eine von insgesamt 15 Reha-Einrichtungen des internationalen Gesundheitsdienstleis-ters VAMED steht fü r erstklassige orthopä-dische, unfallchirurgische und neurochirur-gische Rehabilitation nach internationalen Standards.

Individuelle Therapie auf höchstem Niveau

Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte er-stellen interdisziplinär fü r jeden Patienten auf Basis neuester diagnostischer Verfah-ren einen maßgeschneiderten, individuellen Therapieplan. Die Behandlungen finden in den 1.000 m2 großen, modernen Räumlich-keiten statt, die komfortabel und behaglich ausgestattet sind.

Die Gesundheit fördern und nachhaltig erhalten

Wer ohne Operation oder Unfall nachhal-tig seine Gesundheit fördern möchte, ist im Rehazentrum Kitzbü hel an der richtigen Adresse. Die umfangreichen und ganzheitli-chen Therapieprogramme können auch von jenen genutzt werden, die durch gezieltes Training des Stü tz- und Bewegungsappa-rates ihre Gesundheit und Mobilität lang-fristig und nachhaltig unterstü tzen und

stärken möchten. Vor allem Personen mit chronischen Rü ckenbeschwerden oder mit beginnenden Arthrosen zur Vorbeu-gung einer Kunstgelenksoperation finden im Rehazentrum Kitzbü hel die optimalen Voraussetzungen.

Hoher Wohlfü hlcharakter durch Einzelzimmer

Um den Komfort fü r die Patienten weiter auszubauen, wurden viele Doppelzimmer in Einzelzimmer umgewandelt. So kann noch mehr Platz fü r individuelle Privatsphäre und ein höherer Wohlfü hlcharakter garan-tiert werden.

Voller Therapiebetrieb ü ber Weihnachten und Silvester

Die Patienten des Rehazentrums Kitzbü hel können ü ber die Weihnachts- und Silvester-feiertage ihr gewohntes, hochwertiges The-rapieprogramm genießen und somit das Therapieziel ohne Unterbrechung schnellst- und bestmöglich erreichen. Im Rehazent-rum wartet auf die Patienten ein abwechs-lungsreiches Programm, das den Aufenthalt ü ber die Weihnachtszeit verschönert. Zu-dem können die schönen und vielseitigen Weihnachtsangebote in und um Kitzbühel besucht werden.

Begleitpersonen sind jederzeit herzlich willkommen

Ob fü r einen Tag, eine Woche oder die ge-samte Therapiezeit, Begleitpersonen sind im Rehazentrum Kitzbü hel herzlich willkom-

men. Zu Weihnachten bietet das Haus Spe-zialpakete fü r Begleitpersonen an. So kön-nen Patienten und Begleitpersonen die Reha-Zeit gemeinsam verbringen und da-bei Kraft fü r ein gesundes neues Jahr tan-ken. Festliche Menü s – täglich frisch aus der hauseigenen Kü che – runden den Auf-enthalt kulinarisch ab.

Hornweg 32, 6370 KitzbühelT +43 (0) 5356 67067 – 0

F +43 (0) 5356 67067 – [email protected] www.reha-kitz.at

GESUND UND LEISTUNGSFÄHIG BLEIBEN UND WERDEN

Wir beraten Sie gerne persönlich

Fotos:©multivisualart, be-marvellous.photography

Eine Gesundheitseinrichtung der

WEIHNACHTS-SPEZIAL-ANGEBOT für Patienten und

Begleitpersonen zum

Genesen und Wohlfühlen

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Schusterei Überall

Seit über 100 Jahrenin Kitzbühel

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Wenn der Schuh drückt, ist man in der kleinen Werkstatt von Ge-org Überall in Kitzbühel an der

richtigen Adresse. Der gelernte Schuh-macher hat sich der hochwertigen Schuh-reparatur verschrieben und sich darüber hinaus als Bergsport-Spezialist einen Na-men gemacht.

Traditionshandwerk in der

vierten Generation

Wer die Werkstatt in der Florianigasse be-tritt, taucht in eine fast vergessene Welt vergangener Tage ein. Hier die alte, fußbe-triebene Lederstanzmaschine des Großva-ters, dort die Regale mit vielen Leisten in allen Größen und Formen, dazwischen die ebenfalls fußbetriebenen Nähmaschinen. Lediglich die elektrische Ausputzmaschine hinter dem Verkaufspult ist neueren Da-tums, allerdings ist auch sie schon mehr als 50 Jahre alt. „Die notwendigen Gerät-schaften und das Werkzeug haben sich in der Schusterei kaum verändert“, erläutert Georg Überall, während er gerade die Ab-sätze von hochmodischen High Heels er-neuert. „Viele Arbeitsschritte werden noch immer händisch durchgeführt.“Bis vor wenigen Jahrzehnten war die Schuh-macherei eine bedeutende Handwerks-zunft. So gab es nach dem Zweiten Welt-

Text: Alexandra FusserFotos: Alexandra Fusser, Gilbert Kaaserer, Familie Überall

Hans Überall sen., Schuster aus Passion. Er erlernte das Handwerk von seinem Vater und gab es wiederum an seine Söhne weiter.

Hans Überall war ein tüchtiger Handwerker und begeisterter Bergsteiger.

„Viele Arbeits-schritte werden noch

immer händisch durchgeführt.“

krieg allein in Kitzbühel noch mehr als zehn Schuhmacherbetriebe. Auch in der Werk-statt Überall arbeiteten zeitweise drei oder vier Gesellen. Im Laufe der Jahre wurden an die zehn Lehrlinge ausgebildet. Beson-ders in der Nachkriegszeit war der Be-darf an Schuhen sehr groß. Haferlschuhe, Arbeitsschuhe, Bergschuhe – im Hand-werksbetrieb wurde damals gefertigt, was gerade gebraucht wurde. Mit dem aufkei-menden Fremdenverkehr wuchs auch die Nachfrage an Skischuhen, die in der Kitzbü-heler Werkstatt ebenfalls mit viel Hingabe und Präzision nach Maß hergestellt wurden.

Dann allerdings unterlag das traditionelle Schuhmacherhandwerk einem rasanten Wandel: Schuhe aus industrieller Mas-senproduktion ersetzten die Maßanferti-gung, der Schalenskischuh löste den Le-derskischuh ab. Während viele andere Schuhmachereien aufgrund dieser umwäl-zenden Veränderungen das Handwerk auf-gaben, richtete Hans Überall, der Vater von

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Georg Überall, den Tradi-tionsbetrieb in den Sieb-ziger-Jahren neu aus: Er führte ihn als Reparatur-werkstatt weiter und ließ die Schuh-Fertigung auf.

Schuster und Bergsport-

anbieter aus Überzeugung

Davon unbeeinflusst, stand Georg Überalls Berufs-wunsch hingegen schon in frühester Kindheit fest. Schuhmacher wollte er werden, so wie es sein Vater, Opa und Ur-Großvater schon waren. 1989 übernahm er die Werkstatt in der Florianig-asse 7, die er seither mit viel Engagement in der vierten Generation führt. Doch auch er musste sich neu orientieren, um wirt-schaftlich überleben zu können. „Die Repa-ratur alleine reicht nicht aus“, schildert er. Mit „Bergsport Überall“ begründete er sein zweites bedeutendes Standbein und spe-

zialisierte sich in dem an die Werkstatt an-geschlossenen Fachge-schäft auf hochwertige Bekleidung und Aus-rüstung im Bergsport-, Alpin- und Outdoorbe-reich. Als begeister-ter Bergsteiger – Ge-org Überall war lange Jahre Mitglied der Kitz-büheler Bergrettung und Leiter der Alpen-vereinsjugend, ist Grün-der und jetzt Mitveran-stalter der Tristkogel Challenge sowie Orga-

nisator von Lawinenseminaren (heuer am 12./13. Dezember 2015) – weiß er, wo-von er spricht: „Alles, was ich in meinem Geschäft anbiete, habe ich selbst auspro-biert und kann es daher mit besten Wissen und Gewissen weiterempfehlen.“ Fachkundige Beratung und hochwertige Markenprodukte stehen im Mittelpunkt von „Bergsport Überall“, das sich seitvielen Jahren weit über die Kitzbüheler-Grenzen hinaus als bekanntes Bergsport-

Die Schuhmacher-familie Überall

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kam aus Mährisch Ostrau (heutiges Tschechien) stammende Schuhma-chermeister Franz Überall durch seine Wanderschaft nach Kitzbühel. Hier ließ er sich nieder, kaufte sich ein klei-nes Haus in der Florianigasse und gründete seine eigene Werkstatt.1898 heiratete er Maria Flick aus Kitz-bühel. Alle vier Söhne aus dieser Ehe ha-ben die Schusterei erlernt. Der jüngste Sohn, Karl Überall, übernahm den elterli-chen Betrieb. Der zweitälteste Sohn Karl legte nach den Lehr- und Wanderjahren 1927 die Meisterprüfung ab, machte sich selbständig und kaufte das Haus in der Florianigasse 7 und legte damit den Grundstein für die bis heute beste-hende Werkstatt. 1941 begann der Sohn von Hans Über-all, Hans jr., die Lehre, 1949 legte er die Meisterprüfung ab. Sohn Georg, der jüngste von sechs Kindern, stieg in die Fußstapfen seiner Familie und erlernte ebenfalls dieses ehrenwerte Handwerk. Den Traditionsbetrieb führt er nun seit 1989. Neben der Schuhwerkstatt bil-det das Fachgeschäft „Bergsport Über-all“ sein zweites wichtiges Standbein.

Urgroßvater Franz Überall mit zwei seiner Söhne, Karl (Mitte) und Hans, dem Großvater von Georg Überall, in der Schusterei, die damals in der Florianigasse 2 beheimatet war. Bild unten: Altes Werbeplakat, gemalen von Franz Überall, dem Cousin von Hans jun.

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Kompetenz-Geschäft etabliert hat und au-ßerdem eines jener Geschäfte mit der größ-ten Icebreaker-Auswahl in Österreich ist.

Einheimische und Kitzbühel-Gäste bringen ihre „Lieblinge“

zur Reparatur

Neue Sohlen und Halbsohlen, Absatzre-paraturen, Fersenfutter, Reißverschlüsse, Näharbeiten (Leder, Rucksäcke , etc.), Ta-schenreparaturen, Gürtel kürzen, Löcher stanzen: Wie schon vor 100 Jahren wer-den Leder-Erzeugnisse aller Art im Gene-rationenbetrieb Überall sorgfältig ausge-bessert, fachgerecht repariert und liebevoll wiederhergestellt. Auch wenn es nur eine Naht oder eine Sohle ist, bilden Material-kenntnis und Knowhow die Voraussetzun-gen für eine präzise und dauerhafte Re-paratur: „Nicht zu vergleichen mit jenen Schnell-Reparaturen, wie sie in diversen Einkaufszentren oftmals angeboten wer-den“, erzählt Georg Überall. Seine Kompetenz als gelernter Schuhma-cher bringt es mit sich, dass ihm auch sehr exklusive und teure Stücke zur Re-paratur oder zur individuellen Anpassung anvertraut werden. Für den Kitzbüheler „Schuasta“ jedes Mal wieder eine neue Her-ausforderung, der er sich gerne stellt. „Wenn der Schuh oder die Luxus-Handtasche wie-der sauber hergerichtet ist, freut es mich.“ www.ueberall.cc

„Alles, was ich hier anbiete, habe ich selbst ausprobiert.“

Die alten Holzleisten für Maßanfertigungen sind noch in allen Größen und Formen erhalten. Georg Überall hütet sie wie einen Schatz.

Georg Überall beim Auslösen eines ABS-Lawinenairbags: Fachkundige, ehrliche Beratung hat bei Bergsport Überall immer Priorität (oben links). Die Ausputzmaschine ist täglich im Einsatz (oben, rechts).

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die ersten Europacuprennen und über-zeugte vor allem in den Speed-Disziplinen mit Top-10-Platzierungen. Für ihren Men-tal Coach Rainer Lienher zeichnet sie sich besonders als „wilde Henn‘“ aus, da sie vor steilen Abfahrten und schwierigen Hän-gen nur den nötigen Respekt zeigt. Diese Courage wurde Dajana beim Europacup-Finale in Andorra 2014/15 leider zum Verhängnis: Als sie über den Absperrungs-zaun stürzte, gegen einen Ast prallte und dabei einen Nasenbeinbruch erlitt. Dieser Unfall habe, so Lienher, ihrem Mut aller-dings keinen Abbruch getan.Konditionseinheiten hier, Schneetrainings dort, dann die lange Wettkampfsaison: Das Leben als Leistungssportlerin stellt Dajana das ganz Jahr über vor große Her-ausforderungen, verbunden mit vielen Ent-

Innerhalb des Österreichischen Skiver-bandes (ÖSV) gelten die Kirchberger Speedspezialistin Dajana Dengscherz

und das Fieberbrunner Slalom-Ass Ma-nuel Feller unbestritten als Riesentalente. Ihren Weg an die Welt-Spitze müssen sie sich freilich hart erarbeiten. Während der 23-jährige Manuel nach einjähriger Renn-Pause aufgrund eines Bandscheibenvor-falles an seinem Weltcup-Comeback ar-beitet, will die 19-jährige Dajana heuer Top-Leistungen im Europacup erbringen.

„Ich hoffe auf die ersten Starts im

Weltcup“ (Dajana Dengscherz)

Dajana Dengscherz blickt erwartungsvoll in die neue Saison, und zwar zu Recht: Mit dem fixen Status im Europacup (B-Kader) darf die junge Rennläuferin aus Kirchberg heuer sogar auf Starts in einigen Weltcup- rennen hoffen. Vorausgesetzt, dass die Leistungen im Europacup passen, wie sie erklärt. Ihre Stärken liegen in den Speed-Disziplinen Abfahrt, Super-G, aber auch im Riesentorlauf. In der vergangenen Sai-son absolvierte die junge Rennläuferin

Zwei Ski-Talente auf dem Weg zur Spitze

Dajana Dengscherz und Manuel Feller

Text: Alexandra Fusser

behrungen und spärlicher Freizeit. Was sie trotzdem nicht davon abhält, ihren Weg zielstrebig und konsequent zu ge-hen. Nicht nur im Sport, sondern auch, was ihre Ausbildung betrifft. Nach vier Jah-ren am Skigymnasium in Saalfelden wech-selte Dajana auf das Abendgymnasium in Innsbruck, wo sie derzeit die letzte Klasse besucht. Die Matura steht bevor – inten-sives Lernen ist für sie zwischen den Trai-ningskursen angesagt, denn während des Winters hat das Rennfahren oberste Prio-rität. „Ich habe mich eben für diesen Weg entschieden“, sagt sie bestimmt, „und jetzt zieh ich ihn auch durch.“ Vorerst aber freut sie sich vor allem auf den Winter und fie-bert den ersten Europacuprennen entge-gen, die Anfang Dezember in Norwegen ausgetragen werden.

Biografie Dajana DengscherzDajana Dengscherz, geboren am 3. Dezember 1996, startet für den Kitzbüheler Ski Club. Nach Volks- und Hauptschule in Kirchberg besuchte sie vier Jahre lang das Skigymnasium Saalfelden und wechselte dann auf das Abendgymnasium nach Innsbruck. Durch ihre Erfolge in der ersten Europacupsaison 2014/15 schaffte sie den Sprung in den ÖSV B-Kader. Trainer: Markus SparberDie größten Erfolge: 14. Platz EC Disziplinenwertung Super-G (2014/15); Öster-reichische Jugendmeisterin Abfahrt; 3. Platz in den österreichischen Jugend-meisterschaften Kombi (2013/14); Hobbies: Mountainbiken, Schwimmen, Chillen.

Fotos (2): Lienher

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Das Comeback von Manuel Feller

im WeltcupDer Weltcupauftakt in Sölden hatte für Manuel Feller heuer eine ganz besondere Bedeutung, war es doch sein Comeback nach einer fast einjährigen Rennpause im Skizirkus: „Ich war nervös, wie seit meinen Schülerskirennen nicht mehr“, schilderte der Fieberbrunner, der als 31. nur knapp die Qualifikation für den zweiten Durchgang verpasste. Zufrieden war er mit dem Er-

gebnis allerdings nicht. „Ich konnte meine Trainingsleistungen leider nicht umsetzen. Auch wenn es mein bisher bestes Ergeb-nis in Sölden und das erste Weltcupren-nen nach meiner Verletzung war.“Massive Bandscheibenprobleme hatten im Dezember des Vorjahres die Weltcup-Saison für den Slalom- und Riesentorlauf-spezialisten vorzeitig beendet und gleich-zeitig seinen steilen Weg an die Weltspitze jäh unterbrochen. Dem vorausgegangen war seine bisher beste Weltcupsaison

Biografie Manuel FellerManuel Feller, geboren am 13. Oktober 1992, besuchte die Skihandelsschule Stams. Am Beginn der Saison 2012/2013 kam Feller in seiner stärksten Diszi-plin, dem Slalom, zu ersten Einsätzen im Weltcup. In seinem zweiten Weltcupren-nen am 8. Dezember 2012 in Val-d’Isère holte er mit Platz 23 die ersten Welt-cuppunkte. Bei den Alpinen Juniorenweltmeisterschaften 2013 in Québec gewann Feller die Goldmedaille im Slalom. Das bisher beste Weltcupergebnis erzielte er am 24. Jänner 2014 mit Platz 8 im Slalom von Kitzbühel. Die Saison 2013/14 beendete er auf Platz 66 im Gesamtweltcup und auf Platz 22 im Slalom-Weltcup. Seine Hobbys: Fischen.

(2013/14), die er mit einem achten Platz im Slalom von Kitzbühel krönte. Den Bandscheibenvorfall („Ich hatte der-art starke Schmerzen, dass ich teilweise gar nicht mehr gehen konnte“) hat der Sla-lom-Juniorenweltmeister von 2013 dank beinharter Therapien und Trainingskursen ausgeheilt. Jetzt geht es für ihn gesund-heitlich wieder steil nach oben, er strotzt geradezu vor Kraft und Energie. „Körper-lich bin ich jetzt sogar besser drauf als vor dem Bandscheibenvorfall“, beschreibt er. Umso mehr hat sich der Fieberbrunner für die bevorstehende Weltcup-Saison vorgenommen: Sowohl in seiner Spezial-disziplin, dem Slalom, als auch im Riesen-

torlauf, möchte er sich wieder Schritt für Schritt unter die Top 30 arbeiten. Ange-sichts der hohen Startnummern, mit de-nen er in beiden Disziplinen in die Rennen gehen wird, kein einfaches Vorhaben. Be-sonders im Slalom, wo er mit Nummer 60 und höher starten wird, ist vor allem Konstanz und Geduld gefragt. Doch Ma-nuel bleibt zuversichtlich. „Ich bin komplett schmerzfrei und körperlich in einer sehr guten Form. Und damit macht das Renn-fahren wieder richtig Spaß.“

Fotos: Pillerseetaler/Bause, gepa pitcures

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Page 69: Das Magazin Winter 2015/16

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Ein deutliches Signal, die Gunst der Stunde zu nutzen!

Schmuck wird heute international und üblicherweise aus Goldlegie-rungen mit einem Feingehalt von

585 oder höher angefertigt. Es sind auch Farbgoldlegierungen im Umlauf wie Rot-gold, Gelbgold, Grüngold oder aber auch Weissgold. Achtung, nicht jedes Gold-objekt ist mit einer Stempelung versehen – es gibt durchaus auch Gold, welches nicht gestempelt ist. Die Goldwaage Han-dels GmbH analysiert diese Stücke gerne und dazu auch noch kostenlos. Auch de-fekte oder gebrauchte Gegenstände wer-den angenommen, da nur der darin ent-haltene Edelmetallanteil Wichtigkeit besitzt. Aufgrund des Karatgehalts und des Gewichtes des Objektes bestimmen die Goldwaage-Mitarbeiter den Zahlungs-betrag, den die Kunden auch umgehend erhalten. In Zeiten der Wirtschaftskrise ist jeder über zusätzliches Geld dankbar. Diese Stücke werden danach wiederum geschmolzen und raffiniert. Dieser Pro-zess wird den Kunden jedoch nicht mit versteckten Kosten oder Gebühren in

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Weihnachtsbräuche unter der Lupe

Adventkranz, Weihnachtsbaum und Christkindlmarkt sind fixe Bestandteile in der Weihnachtszeit. Warum aber zünden wir jede Woche eine Kerze am Adventkranz an und woher kommt der Brauch, sich einen Tannenbaum ins Wohnzimmer zu stellen? Und welche Gerichte werden in Tiroler und Salzburger Familien traditionell zu Weihnachten aufgetischt?

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Text & Fotos: Alexandra Fusser

Wenn es darum geht, was am Hei-ligen Abend gegessen wird, sind sich die Österreicher einig. Trotz

unterschiedlicher Traditionen oder Essge-wohnheiten, wird in jeder Familie das ver-speist, was es im Vorjahr auch schon gab und auch Generationen davor schon geges-sen wurde. Im Tiroler Unterland und im Salz-burger Land lassen sich die kulinarische Familientraditionen mit einem einzigen Be-griff zusammenzufassen: die Würstlsuppe, dem Klassiker unter allen weihnachtlichen Gerichten schlechthin, wird in zwei Drittel der Haushalte noch immer aufgetischt.

„Bachlkoch“ und Würstlsuppe

Wobei dieses traditionelle Gericht den je-weiligen regionalen Besonderheiten unter-liegt. So werden in Tirol gerne Frankfurter, St. Johanner Würstl, aber auch die soge-nannten „Ungebrühten“ oder Weißwürste in die Suppe geschnitten, während man im angrenzenden Pinzgau auf die traditionellen Mettenwürste schwört. Eines ist aber allen Würstlsuppen gemeinsam: Die Basis bildet eine kräftige Rindssuppe, angereichert mit feinen Suppennudeln, Beinfleisch, Suppen-gemüse und viel Schnittlauch. Die Wurst-tradition hat auch damit zu tun, dass um diese Jahreszeit häufig geschlachtet wurde und das Produkt einfach vorhanden war.Im Innergebirg‘ (Pongau, Pinzgau, Lun-gau) wird am 24. Dezember auch noch das “Bachlkoch” verspeist – Wasser mit Mehl vermischt und in Butter herausge-backen – eigentlich ein Essen, das früher vor allem Holzarbeiter und - zu Weihnach-ten - die Messerschleifer zu sich nahmen.

Denn am Tag des „Heiligen Abend“ wurden seinerzeit sämtliche Messer eines Haus-haltes geschärft, meist am Ufer eines Ge-birgsbaches, der das Schleifrad antrieb. Kam der Schleifer dann durchfroren ins Haus, wurde ihm das Bachlkoch serviert. Im Pinzgau und Pongau wartet man tradi-tionell mit einer weiteren regionalen Spezi-alität auf: Kletzenbrot und Blaukas.

Das Kletzenbrot, ein Muss für die Weihnachtsjause

Das Klotzen- oder Kletzenbrot ist eines der ältesten österreichischen Weihnachtsback-werke. Es erfreut sich noch immer größter

Beliebtheit und darf auch heute bei einer Advents- oder Weihnachtsjause nicht feh-len. Kletzen, das sind getrocknete Birnen, die gemeinsam mit gedörrten Zwetschken

und Feigen, Rosinen und Gewürzen einem Brotteig beigemengt werden, wobei der Fruchtanteil überwiegen soll. Auch Nüsse sind meist, je nach Region, Bestandteil des traditionellen Backwerks. Angeschnit-ten wurde das Kletzenbrot früher traditi-onell am Heiligen Abend oder am Stefani-tag, dem 26. Dezember. Mit dem Backen des Kletzenbrotes wurde generell um den Andreastag (30. November) begonnen, häufig wird aber auch der Thomastag (21. Dezember) bzw. der Vorabend des Thomas-tags als jener Zeitpunkt genannt, an dem man traditionell mit dem Backen des Klet-zenbrotes begann.

Der Adventkranz war einmal ein Wagenrad

Der Adventkranz wurde 1839 von dem evangelischen Pfarrer Johann Hinrich Wi-chern in Hamburg eingeführt. Er lebte mit einigen verarmten Kindern in einem alten Bauernhaus und betreute sie dort. Da die Kinder immer fragten, wann denn endlich Weihnachten sei, baute er aus einem alten Wagenrad einen Holzkranz mit 20 kleinen roten und vier großen weißen Kerzen als Kalender. An jedem Tag in der Adventszeit wurde eine kleine Kerze angezündet und an den Adventsonntagen eine große Kerze, so dass die Kinder die Tage bis Weihnachten abzählen konnten. Daraus hat sich der Ad-ventkranz mit vier Kerzen, meist aus Tan-nengrün gefertigt, entwickelt. 1925 wurde erstmals ein Adventskranz in einer katholi-schen Kirche in Köln aufgehängt. „Mit der Festlegung auf nur mehr vier Kerzen war der Adventkranz auch nach und nach in Familien zu finden. In Tirol setzte er sich allerdings erst nach dem Zweiten Welt-

Weihnachten ohne Würstlsuppe ist für die meisten Familien im Tiroler Unter-

land und in Salzburg undenkbar. In zwei Drittel der Haushalte wird das deftige

Gericht am 24. Dezember aufgetischt.

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krieg – in St. Johann zum Beispiel erst in den 60er Jahren – durch“, so der Volks-kundler Oliver Haid (Quelle: Institut für Eu-ropäische Ethnologie, Uni Innsbruck/Uni Magazin).

Der Christbaum stammt

aus Deutschland

Der festlich geschmückte Christbaum, heute ein selbstverständlicher Mittelpunkt des weihnachtlichen Geschehens, gelangte erst relativ spät von Deutschland in den Alpen-raum. In der österreichischen Bevölkerung hielt er erst gegen Ende des 19. Jahrhun-derts Einzug. In vielen ländlichen Gebieten, wie auch in manchen Tiroler Tälern, konnte er seit 1920 nachgewiesen werden. Die Ur-sprünge des Christbaumes liegen allerdings im Elsass. Als in evangelischen Kreisen der Christbaum ins weihnachtliche Brauchtum übernommen wurde, trat der Baum seinen Siegeszug an. Der erste Weihnachtsbaum in Wien wurde 1814 von Fanny von Arn-stein, einer aus Berlin stammenden ange-sehenen Gesellschaftsdame, aufgestellt. Als sich die englische Königin Viktoria 1840 mit Albert von Sachsen-Coburg und Go-tha vermählte, kam der Weihnachtsbaum nach London. Auch die Niederlande, Russ-

land, besonders Petersburg und Moskau, wo er allerdings nur in den höchsten Krei-sen üblich war, und Italien verdanken ihren Weihnachtsbaum den Deutschen.Der Schmuck des traditionellen alpenländi-schen Christbaumes mit Strohsternen, rote Bändern und Äpfeln sowie Bienenwachs-kerzen ist schlicht gehalten. Er wird längst durch bunte Kugeln, Lametta, Engelshaar,

glitzernde Figuren, Sterne und Engeln – oft-mals Sammlerstücke – abgelöst und die Ker-zen durch Elektrokerzen ersetzt. Viele Stü-cke des Christbaumschmucks werden von Generation zu Generation weitervererbt. In vielen bäuerlichen Stuben bleibt der Christ-baum bis Lichtmess (2. Februar) stehen, meistens wird er jedoch nach dem Dreikö-nigstag (6. Jänner) abgeräumt.

Der Kitzbüheler Christkindlmarkt in der Hinterstadt: heimeliger, traditioneller und gemütlicher Treff im

Advent. Foto: Gerhard Berger

Atemberaubend. Am Fuße des berühmten Hahnen-

kamms, den Blick auf die massiven Felsen des Wilden Kaiser Gebir-

ges gerichtet, liegt der BEST WESTERN PREMIER Kaiserhof – wie ein Wahrzei-chen im malerischen Städtchen Kitzbü-hel, ein authentisches österreichisches Hotel, das seine Besucher mit legendärer Gastfreundschaft seit mehr als acht Ge-nerationen beeindruckt. Das 4****Su-perior Hotel bietet atemberaubende Ausblicke, wunderbare Golf Greens, end-lose Wanderwege in traumhafter Umge-

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Page 73: Das Magazin Winter 2015/16

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Kitzbüheler Advent | Weihnachtsmarkt.26. November bis 24. Dezember 2015.

Täglich am Markt.

Wöchentlich am Markt.

14.00 – 19.00 Uhr Ponyreiten und Streichelzoo

16.00 Uhr Entzünden der Adventkerze

18.00 – 19.00 Uhr Auftritt heimischer Musiker

und Chöre

20.00 Uhr Live: Historisches Glockenspiel

der Katharinenkirche

Donnerstag 18.00 Uhr Anklöpfler besuchen den

Weihnachtsmarkt

Freitag

17.00 Uhr

Kinderlesung von Weihnachts-

geschichten im Museum

mit Uschi Krabichler

Samstag 15.00 Uhr Großes Kinderprogramm am

Lagerfeuer mit Cornelia Miedler

(28.11., 12.12., 19.12.)

Unsere Advent-Highlights.

Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt.

Do., 26.11. bis So., 29.11. 14.00 - 19.00 Uhr

Do., 03.12. bis So., 13.12. 14.00 - 19.00 Uhr

Do., 17.12. bis Mi., 23.12. 14.00 - 19.00 Uhr

Do., 24.12. 10.00 - 14.00 Uhr

An allen Samstagen geöffnet von 10.00 - 19.00 Uhr

Do., 26.11. 18.00 Uhr Feierliche Eröffnung

des Weihnachtsmarktes

Do., 03.12. 20.00 Uhr Zillertaler Weihnacht mit

Marc Pircher und Freunden

in der Pfarrkirche! Eintritt frei!

Sa., 05.12. 17.30 Uhr Großer Nikolauseinzug mit Krampuslauf

Mi., 09.12. 19.30 Uhr Christmas Gospel in der

Pfarrkirche! Karten gibt’s bei

Kitzbühel Tourismus

Sa., 12.12. 16.30 Uhr

18.00 Uhr

Konzert der Wiltener Sängerknaben

in der Vorderstadt! Eintritt frei!

So., 20.12. 16.30 Uhr

20.00 Uhr

„In einer kalten Winternacht“

Konzert in der Landesmusikschule

Kitzbühel mit Sepp Radauer und

Schülern der Musikschule und

Neuen Mittelschule. Eintritt frei!

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So strahlend schön wird

Ein Weihnachtsmarkt fern ab der gro-ßen Kauf-Märkte, der Tradition und Besinnlichkeit in den Mittelpunkt stellt:

Wo könnte man sich schöner und authen-tischer auf das Weihnachtsfest einstim-men, als auf dem Wörgler Christkindlmarkt.

Neben Musik, lokalen Köstlichkeiten und feinen Geschenksideen laden zahlreiche Aktionen zum Mitmachen ein. Ob Ponyre-iten, Weihnachtsgeschichten lesen oder die Musikwerkstatt – das Programm für Kinder und Familien ist dicht wie noch nie. Auch ein Nostalgiezug dreht seine Runden durch den heimeligen Weihnachtsmarkt. Musikalisch wird traditionell Besinnliches geboten: So sorgen etwa die Weisenbläser für weihnachtliche Klänge.

Das Programm des Wörgler Christkindl-marktes überzeugt an allen vier Samstagen.

Am 28.11. lädt die Bäckerei Mitte-rer zum Kekse backen für Kinder ein ein. Egal ob Profibäcker oder Anfän-ger, alle sind willkommen.

Auch heuer findet in der Energiemetropole wieder der traditionelle Christkindlmarkt statt. Nach der Eröffnung am 27. November laden ab dem 28. November jeden Samstag bis Heilig

Abend die festlich geschmückten Stände und das stimmungsvolle Rahmenprogramm zum stimmungsvollen Beisammen-Sein im Stadtpark an der Fritz Atzl-Straße ein.

Am 5.12. besucht um 18 Uhr der Niko-laus den Wörgler Christkindlmarkt und Franz Bode, Obmann des Kulturverein AR-Tirol, veranstaltet am 12.12. für alle Inte-ressierten eine Malwerkstatt. Am 19.12. macht der Spielbus halt auf dem Wörgler Christkindlmarkt – ein echtes Highlight für alle Kinder der Energiemetropole.

Für Abwechslung ist also gesorgt und auch kulinarisch ist ein reichhaltiges Angebot

vorhanden. Zahlreiche Hütten und Stände laden mit ihren Köstlichkeiten zum besinn-lichen Genießen ein. Von süßen Krapfen über Steckerlbrot bis hin zu Kasspatzln ist für jeden Geschmack etwas dabei. Und bei würzigem Glühwein und Punsch in ge-mütlicher Atmosphäre stimmt man sich gerne auf die Weihnachtszeit ein.

Also: Lassen Sie sich vom Lichterglanz des kleinen, aber feinen Christkindlmarktes ver-

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75

Wir leben Visionen.www.energiemetropole.at

Wörgler ChristkindlmarktEröffnung:

Freitag, 27.11. 17.00 – 20.00 UhrGeöffnet an allen Adventsamstagen,am 28.11., 05.12., 12.12. und 19.12.

von 15.00 – 20.00 Uhr

Rahmenprogramm für Kinder: an allen Tagen Nostalgiezug, Ponyrei-ten und Geschichten-Lesen. 28.11: Kekse backen mit der Bäckerei Mitterer 05.12: Musikwerkstatt rund um den Nikolaus | 12.12: Weihnachtliche Malwerkstatt mit Franz Bode | 19.12: Weihnachten mit dem Spielbus: Christbaumkugeln gestalten, Steckerlbrot uvm. Das Rahmenprogramm ist frei und kostenlos zugänglich.

Traditioneller Wörgler ChristkindlmarktZur besinnlichsten Jahreszeit gehört in Wörgl der alljährliche Christkindlmarkt. Mit seiner gemütlichen, traditio-nellen Atmosphäre und dem besonderen Augenmerk auf Familien und Kinder lockt er Besucherinnen und Besucher aus Wörgl und ganz Tirol. Selbstgemachtes, duftende Weihnachtsköstlichkeiten und ein umfangreiches Rahmenpro-gramm laden zu heiter-besinnlichen Stunden im Stadtpark ein.

der Wörgler Christkindlmarkt

zaubern und bummeln Sie durch die festlich geschmückten Stände der Aussteller. Und sollten Sie noch auf der Suche nach Geschenken sein, dann werden Sie hier mit großer Si-cherheit fündig. Denn neben herr-lichen kulinarischen Geschenks-ideen finden Sie auf dem Wörgler Christkindlmarkt unter anderem: Glasperlenschmuck, Christbaum-schmuck, Holzprodukte, Kräuter-salze, Gestricktes und Gehäkeltes, handgemachte Dekorationen, an-tike sowie trendige Möbel und vie-les mehr!

Alle Informationen zum Wörgler Christkindlmarkt finden Sie unter : www.energiemetropole.at oder auf Facebook/woerglerchristkindlmarkt

Page 76: Das Magazin Winter 2015/16

76

Der Weg zur neuen Küche ist oft einfacher, als Sie denken: Nach dem Betreten des großzügigen

Studios von Küchen Dross in Wörgl wer-den Sie durch unsere neu gestaltete Aus-stellung inspiriert. Die Vorstellung, wie Ihre zukünftige Küche aussehen kann und wie sie zu Ihrem Lebensraum wird, nimmt Gestalt an.Nachdem Sie erste Eindrücke gesam-melt haben, empfehlen wir Ihnen ein ein-führendes Planungsgespräch, so dass wir uns ein genaues Bild Ihrer Koch- und Leb-ensgewohnheiten machen können. In un-seren Planungen sind neben denen von Ihnen gewünschten Küchenelementen und Markengeräten auch die nötigen Ins-tallations-, Maurer und Fliesenarbeiten berücksichtigt.

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Page 78: Das Magazin Winter 2015/16

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Page 79: Das Magazin Winter 2015/16

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Page 80: Das Magazin Winter 2015/16

80

Das wohl berühmteste Weihnachtslied überhaupt entstand 1818 in Salzburg. Vom Tiroler Zillertal

ausgehend, bahnte es sich seinen Weg in alle Welt. 1819 war es bereits in Waidring bekannt.

Ein Lied ging um die Welt

„Stille Nacht, heilige Nacht“

Page 81: Das Magazin Winter 2015/16

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Text: Alexandra Fusser; Fotos: Stille Nacht Gesellschaft/TVB Oberndorf

Wenn der Christbaum zur Bescherung in festlichem Glanz erstrahlt, ist spätes-

tens dann der Zeitpunkt für das Erklin-gen des berühmtesten Weihnachts-liedes der Welt gekommen. „Stille Nacht, heilige Nacht“ ist der Inbegriff von Weihnachten. Kaum jemand kann sich dem Zauber dieser knapp 200 Jahre alten Melodie entziehen.

Man schrieb das Jahr 1818, als der Arnsdorfer Dorfschullehrer und Or-ganist Franz Xaver Gruber (1787–1863) und der Hilfspfarrer Joseph Mohr (1792–1848) dieses Lied in der Kirche St. Nikolaus in Oberndorf bei Salzburg erstmals anstimmten. Mohr hatte den späteren Liedtext bereits 1816 in Mariapfarr im Salz-burger Bezirk Lungau in Form eines Gedichts geschrieben. Conrad Franz Xaver Gruber komponierte dann vor Weihnachten 1818 auf Wunsch von Joseph Mohr eine Melodie zu diesem Gedicht. Die exakte Entstehungsge-schichte des Liedes lässt sich in zwei Urkunden exakt nachvollziehen.

Zillertaler Orgelbauer brachte das Lied nach

Fügen

Dass dieses Lied aus Oberndorf wei-tum bekannt wurde, wird dem Orgel-baumeister Carl Mauracher (1789–1844) aus Fügen zugeschrieben. Er reparierte die desolate Orgel der St.-Nikolaus-Kirche in Oberndorf, hörte die Melodie und brachte das Lied ins Zil-lertal. Dort übernahmen es die Geschwis-ter Rainer, die im Kirchenchor in Fügen sangen. 1819 soll das Lied bereits in Fü-gen gesungen worden sein. 1822 trugen es die Rainer-Sänger dem Habsburger Kaiser Franz I. (Österreich) und dem Zar Alexander I. (Russland) im Kaiserzimmer im Schloss Fügen vor. Die Rainer-Sän-ger gaben es an die Geschwister Stras-ser weiter. Diese sangen Tiroler Lieder in Leipzig, und unter anderem auch das Lied „Stille Nacht“. Diese Melodie gewann die Aufmerksamkeit des Publikums.Mit der Datierung 22. Juli 1819 fand sich das Lied mit sieben (!) Strophen im heute verschollenen Kirchenliederbuch des Blasius Wimmer, Organist und Leh-rer in Waidring in Tirol. Gruber schreibt in der authentischen Veranlassung von einem „bekannten Zillerthaler“, der das Lied nach Tirol gebracht habe. Dies war der Orgelbauer Carl Mauracher. Er

war zumindest 1821 mit der Reparatur der Orgel in Arns-dorf - bei Gruber - beschäftigt und erbaute die Oberndorfer Kirchenorgel im Jahre 1825 neu. Einen Kostenvoranschlag für das Oberndorfer Orgel-werk erstellte er bereits im Jän-ner 1824. Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass Maura-cher schon 1819 in Oberndorf und/oder Arnsdorf tätig war, das Lied kennen lernte und es ins Zillertal mitnahm. Mauracher benützte bei sei-nen Reisen meist den Gerlos Pass. Geschäftliche Angelegen-heiten könnten ihn aber ebenso über den Pass Strub zu Blasius

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Singstimmen

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SchoRet

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burt!stalt!Welt!hieß!da!”

Ruh!

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Stille Nacht! Heil'ge Nacht!

© Stille-Nacht-Gesellschaft 2012, nach dem Mohr-Autograph (um 1820). Notensatz: Peter Fahrnberger

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Wimmer in Waidring geführt haben, so wäre die Niederschrift in dessen Orgel-buch zu erklären. (Quelle: Stille-Nacht-Ge-sellschaft, Oberndorf bei Salzburg).

Der Weg in die „Neue Welt“

Nach einer umfangreichen Reisetätig-keit in Europa brachen die Rainer-Sän-ger 1839 zu einer Amerikareise auf, die bis 1843 dauerte. Überliefert ist

die Aufführung von „Stille Nacht“ im Rah-men dieser Reise für den Weihnachtstag 1839 - vermutlich erstmals auf amerikani-schem Boden - in New York vor dem Alex-ander Hamilton Memorial im Friedhof der Trinitiy Church am Ende der Wall Street. Zu Sprachstudien, Festlegung des Reise-programms und Organisation geschäftli-cher Angelegenheiten machten die Rainer-Sänger von November 1839 bis Jänner

1840 in New York Station. Überset-zungen in die englische Sprache (auch im Druck) sind aus der Mitte des 19. Jahr-hunderts bekannt. Auf der Wiener Welt-ausstellung taucht „Stille Nacht“ in ei-nem dort gezeigten nordamerikanischen

Schulhaus als „Choral of Salzburg“ auf. Zur Jahrhundertwende wurde „Stille Nacht“, verbreitet durch katholische und protes-tantische Missionare, auf allen Kontinen-ten gesungen. Das Lied wurde bis heute in 300 verschiedene Sprachen und Dia-lekte übersetzt.

US-Postkarte mit Stille-Nacht-Motiv zum Jahrestag „125 Jahre Stille Nacht, heilige Nacht.“ Quelle: Archiv Manfred Fischer

Rechts: Stille-Nacht-Gedächtniskapelle in Oberndorf mit Schiffergarde,

Anglöcklern und Goldhaubenfrauen.

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Page 83: Das Magazin Winter 2015/16

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1. Stille Nacht! Heilige Nacht!

Alles schläft; einsam wacht

Nur das traute heilige Paar.

Holder Knab im lockigten Haar,

Schlafe in himmlischer Ruh!

Schlafe in himmlischer Ruh!

2. Stille Nacht! Heilige Nacht!

Gottes Sohn! O wie lacht

Lieb´ aus deinem göttlichen Mund,

Da schlägt uns die rettende Stund´.

Jesus in deiner Geburt!

Jesus in deiner Geburt!

3. Stille Nacht! Heilige Nacht!

Die der Welt Heil gebracht,

Aus des Himmels goldenen Höhn

Uns der Gnaden Fülle läßt seh´n

Jesum in Menschengestalt,

Jesum in Menschengestalt

4. Stille Nacht! Heilige Nacht!

Wo sich heut alle Macht

Väterlicher Liebe ergoß

Und als Bruder huldvoll umschloß

Jesus die Völker der Welt,

Jesus die Völker der Welt.

5. Stille Nacht! Heilige Nacht!

Lange schon uns bedacht,

Als der Herr vom Grimme befreit,

In der Väter urgrauer Zeit

Aller Welt Schonung verhieß,

Aller Welt Schonung verhieß.

6. Stille Nacht! Heilige Nacht!

Hirten erst kundgemacht

Durch der Engel Alleluja,

Tönt es laut bei Ferne und Nah:

Jesus der Retter ist da!

Jesus der Retter ist da!

2011 hat die österreichische UNESCO-Kommission das Lied in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Repub-lik Österreich aufgenommen. Die „Stille-Nacht-Gesellschaft“ mit Sitz in Oberndorf bei Salzburg hat sich dem Ziel verschrie-ben, das Lied, seine Herkunft und seine Botschaft in den Herzen und Köpfen der Einheimischen und Gäste zum Klingen zu bringen. www.stillenacht.at

Page 84: Das Magazin Winter 2015/16

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„Uns liegt der Kunde am Herzen“.

Klostergasse 8 // 6370 Kitzbühel // Tel: +43 5356 72301 // www.element3.at

Ist element3 einGanzjahresbetrieb?

Manfred Hofer: Bei uns gibt es 365 Tage im Jahr etwas zu erleben. Natürlich ist mit ca. 140 Ski- und Snowboard-Lehrer die Skischule einer unser Hauptbereiche. Weiteres bieten wir unseren Gästen je nach Jahreszeit spannende Abenteuer mit Tandem Paragleiten, Canyoning, Mountainbiken und Klettern. Auch im Be-reich Events hat sich element3 mittler-weile einen großen Namen gemacht.

Wo liegen die Stärken von element3, wo unterscheidet ihr euch von anderen Anbietern?

Manfred Hofer: Uns liegt der Kunde am

Herzen. Wir legen Wert speziell bei Kin-dern auf kleine Gruppen, maximal sechs Personen, damit die Kids so viel Erlebnis und Emotion wie nur möglich mitnehmen. Ein Privatkunde wird von uns persönlich abgeholt, das wird sehr geschätzt. Wir sind ein starkes Team mit wirklich enga-gierten Mitarbeitern. Das zeichnet unser Unternehmen aus. Das spürt auch unser Kunde.

Die Ziele für kommendeWintersaison?

Manfred Hofer: Wir wollen unseren kon-sequenten Weg weitergehen und uns fort-laufend in Qualität und Leistung verbes-sern. Grundvoraussetzungen für unsere Schneesportlehrer sind, dass sie ski- und

ausbildungstechnisch auf dem neuesten Stand sind, das Skigebiet wie ihre Wes-tentasche kennen und wissen wo es am Berg die gemütlichsten Hütten mit Tiroler „Hausmannskost“ gibt ... Darüber hinauslegen wir auch Wert, dass unsere Mitar-beiter echte Dienstleister für unsere Kun-den sind und diese beim Kauf der Ausrüs-tung bei uns im „element3 Sport Noichl Shop“ beraten oder bei der hauseigenen Fackelwanderung am Abend begleiten.

Des Weiteren planen wir erstmals eine Air & Ski Show für unsere Gäste. Die Free-ride Wochen im Jänner, der Skilehrerball und das mittlerweile bekannte „Ian Fle-ming“ und „King of the Horn Skirennen“ werden weitere Highlights der kommen-den Wintersaison 2015/16 sein.

Unser Credo: Es muss mehr geleistet werden, als der Gast erwartet.

Manfred Hofer, waschechter Kitzbüheler sowie Leiter und Inhaber der Kitzbüheler Skischule element3, setzt auf noch mehr Qualität und plant vieles

für den Winter 2015/16.

Page 85: Das Magazin Winter 2015/16

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Der Künstler mit der Motorsäge

Herbert Daxer, St. Johann in Tirol

Wenn der St. Johanner Herbert Daxer zur Motorsäge greift, fliegen die Späne. Das Resultat sind markante Skulpturen, die er mit viel Liebe zum Detail aus klobigen Baumstämmen herausschneidet. Text: Alexandra Fusser

Fotos: Anke Daxer, Barbara Nothdurfter

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Handwerkliches Geschick, sehr gute Kenntnisse in der Holzverarbei-tung und räumliches Vorstellungs-

vermögen, versehen mit der notwendigen Kreativität: Grundvoraussetzungen für das Schnitzen mit der Motorsäge, das der ge-lernte Zimmerer vor vielen Jahren zu sei-nem Hobby gemacht hat. Schon als ganz Junger habe er statt zum Stemmeisen lie-ber zur Motorsäge gegriffen und damit ein Tabu der Zimmerer gebrochen, erzählt Her-bert Daxer schmunzelnd. „Die Holzbearbei-tung mit dem Stemmeisen hat mir zu lange gedauert, ich habe die Teile gleich mit der Motorsäge hergestellt. Sie haben aber im-mer exakt gepasst. Das hat auch meinen Meister überzeugt.“

Wer den St. Johanner in seinem am Römerweg gelegenen Reich am Fuße des Kaisergebirges besucht, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Im Garten sei-nes Anwesens „Lehmhäusl“ befindet sich seine imposante Freiluft-Werkstatt. Hier fertigt er – umringt von einem mächtigen, geschnitzten Steinbock und einem nicht weniger eindrucksvollen Steinadler, beäugt von seinen Pferden, die gleich nebenan

In seiner Freiluft-Werkstatt am Fuße des Kaisers fühlt sich Herbert Daxer richtig wohl. Hier entstehen neue Ideen für seine Holz-Skulpturen, hier setzt er sie mit sei-ner Motorsäge gleich um. Auch im Spätherbst wird hier noch eifrig gewerkelt - solange das Wetter mitspielt.

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Für seine Skulpturen verwendet Herbert Daxer Tannenholz, weil es nicht harzt und von langer Lebensdauer ist.

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weiden - mit seiner Motorsäge immer wie-der neue Figuren, Skulpturen und riesige Gartendeko-Elemente. „Was gibt es schö-neres, als in der freien Natur mit Holz zu arbeiten?“, sagt Herbert Daxer. Zu Recht. Die Natur inspiriert ihn, hier lässt er sei-nen Phantasien freien Lauf. Jede Figur wird aus einem einzigen Baumstamm ge-zaubert. Tannenholz, sehr oft aus dem ei-genen Wald, ist der bevorzugte Werkstoff für den St. Johanner Motorsägenkünstler. „Weil es nicht harzt und langlebig ist.“ Und er legt großen Wert darauf, dass das von ihm verwendete Holz nur im Winter ge-schlagen wird, weil dadurch eine längere Haltbarkeit gewährleistet ist.Ein „Wurzelmannei“, das er nur zum Spaß für einen Freund hergestellt hat, war der Auftakt für sein Hobby, das ihn nun seit mehr als 20 Jahren nicht mehr loslässt. Dann folgten weitere Figuren, Naturholz-bänke, Blumen- und Wassertröge, bis ihm Gattin Anke einen klassischen Schnitzkurs im Ausserferner Elbigenalp schenkte. „Das war für mich dann der richtige Anstoß zum Weitermachen“, erzählt Herbert Daxer, „ich konnte plötzlich viele meiner Ideen in die Tat umsetzen“.

Schnitzen mit System

Bevor er zur Motorsäge greift, stellt er zu-meist ein kleines Modell aus Knetmasse her, um die Proportionen festzulegen. Beim Schnitzen mit der Säge geht der Holzkünstler nach System vor: Er schnei-det von außen nach innen in möglichst we-

nig Schritten, bis die Grundfigur aus dem Stamm herausragt. „Als Orientierungshilfe dient eine Mittellinie, die man zuvor auf den Stamm gezeichnet hat“, erklärt Daxer. Für die Details verwendet er Schnitzsägen mit Spitzschwert. Und wenn es trotz aller Ge-schicklichkeit einmal schief geht und etwa die Nase einer Figur kleiner ausfällt, als geplant? „Dann gibt‘s eben viel Brennholz, meint der St. Johanner gelassen. Jede Figur stellt ihn vor neue Herausforde-rungen, er tüftelt an den Formen und Fein-heiten, bis ihn das Resultat zufriedenstellt. Seine Biberfamilie in Kirchdorf, die er in den

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abgeschnittenen Stamm einer Esche an der Ortseinfahrt geschnitzt hat, ist zu einer öf-fentlichen Attraktion geworden. Ebenso die Weihnachtskrippe, die, aus einem Baum-stamm geschnitzt, den Kirchdorfer Christ-kindlmarkt vor einigen Jahren bereichert hat. Oder auch eine Kuh in Originalgröße, die auf dem Festwagen des St. Johanner Alm-abtriebfests Jung und Alt begeisterte. Für seinen Arbeitgeber, die Bergbahn AG Kitz-bühel, fertigt Daxer immer wieder neue Ex-emplare, etwa für den Kletterpfad am Kitz-büheler Horn oder die Kneippanlage auf der Bichlalm. Und natürlich fürs eigene „Loam-häusl“, wo alle möglichen Figuren das Auge

des Betrachters erfreuen. Die Ideen gehen dem St. Johanner „Sagler“ jedenfalls nicht aus. „Schon beim Schneiden fällt mir immer wieder was Neues ein“, lacht der „Loamhäuslinger“, zumal das Schnit-zen mit der Motorsäge in freier Natur für ihn vor allem Entspannung bedeutet. „An-dere gehen zum Yoga, ich schneide.“ Ehe-frau Anke unterstützt die kreative und laut-

starke Passion ihres Mannes und regt ihn immer wieder zu neuen Werken an.

Wer das Schnitzen mit der Motorsäge ein-mal ausprobieren möchte, ist bei den Da-xers stets willkommen. Und freilich auch jene, die sich für seine bereits stattliche Sammlung alter Motorsägen interessieren

„Andere gehen zum Yoga, ich schneide.“

oder diese vielleicht auch mit einem weite-ren Relikt aus früheren Zeiten bereichern wollen. In der kalten Jahreszeit werden die Gerätschaften allerdings eingewintert und durch ein Paar Ski ersetzt. Denn dann wid-met sich Herbert Daxer in seiner Freizeit seiner zweiten großen Leidenschaft: dem Tourengehen.

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Kultgetränk

Tee

Tee ist und bleibt nach Wasser weltweit das beliebteste Getränk. Herr und Frau Österrei-cher trinken 33 Liter im Jahr, bevorzugt in der kalten Jahreszeit und dann besonders gerne Früchte- und Kräutertee. Mit 330 Litern Tee pro Kopf stehen die Ostfriesen allerdings unan-gefochten auf Platz eins im internationalen Vergleich, die Briten bringen es trotz ihrer tradi-tionellen „Tea Time“ hingegen nur auf „magere“ 213 Liter im Jahr.

Text: Alexandra Fussert

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Tee ist in aller Munde. Nicht nur, weil die Herbst- und Wintermonate tradi-tionell die Jahreszeiten sind, die nach

warmen Getränken verlangen. Tee hat in den vergangenen Jahren, getragen durch den allgemeinen Wellness- und Gesund-heitstrend, einen echten Boom erlebt. Und das zu gutem Recht –bietet Tee neben Ge-nuss und Entspannung doch eine Vielzahl von positiven Wirkungen auf Körper und Gesundheit, wie auch der Wiener Ernäh-rungs- und Vitalstoffmediziner Dr. Chris-tian Matthai bestätigt. (Quelle: Österreichi-scher Kaffee- und Teeverband). Mit rund 700 Millionen verkauften Teebeuteln be-findet sich der österreichische Teemarkt weiterhin auf hohem Niveau. China (1,98 Millionen Tonnen Tee) und Indien (1,2 Mil-lionen Tonnen Tee) sind weltweit die wich-tigsten Anbauländer und tragen zum an-haltenden internationalen Wachstum bei. 2014 wurde bei Teeproduktion rund um den Globus erstmals die Fünf-Millionen-Tonnen- Grenze überschritten.

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Kamillen- oder Pfefferminztee bei Magen-beschwerden, Hollerblüten- und Linden-blütentee bei Erkältungskrankheiten. Und Schwarztee mit einem Schuss Zitronen-saft, Schnaps oder Rum zum Aufwärmen in der kalten Jahreszeit. So lässt sich typi-sche Teegenuss der Österreicher bis vor wenigen Jahrzehnten auf den Punkt brin-gen. In den 1990er Jahren nahm die Po-pularität des aromatischen Heißgetränkes hierzulande rapide zu. Die Trends wech-selten sich ab von süßlichem Rooibostee, www.panaceo.com

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Schwermetalle und Stoffwechsel-

gifte bindet und wieder über na-

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Kalzium, Magnesium, Natrium und

Kalium, die im Magen-Darm-Trakt

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tung dieser „Energieräuber“ ist eine

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mus und der Körper bekommt neu-

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Ihren Alltag zu integrieren. Versu-

chen Sie es jetzt – Ihr Körper wird

es Ihnen danken!

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über erdigen Pu Erh bis hin zu zartem Wei-ßen Tee. Heute liegen besonders Grüner Tee sowie auch das hochwertige Matcha Pulver voll im Trend. Prinzipiell gilt: Der Konsument wünscht sich Qualität, egal, ob Genuss oder Gesundheit beim Teekon-sum im Vordergrund stehen. „Tee ist ein Trendgetränk, das sich an unterschiedli-che Bedürfnisse anpasst“, erläutert An-drew Demmer, Gründungsmitglied des Österreichischen Teeinstitutes, die öster-reichischen Konsumgewohnheiten. „Als besonders erfreulich erachten wir die Ent-wicklung, dass auch eine zunehmend jün-gere Konsumentenschicht Tee als Life-stylegetränk für sich entdeckt.“

Bei einer guten Tasse Tee wach werden oder

entspannen

Er belebt am Morgen und beruhigt nach einem hektischen Tag. Und er verschafft vor allem Genuss. „Echter“ Tee wird aus den Blättern der Teepflanze (Camellia Si-nensis) gewonnen, dazu zählen Schwar-zer, Grüner, Gelber, Weißer und Roter Tee. Schwarztee und Grüntee enthalten von Natur aus Koffein. Je kürzer der Tee zieht, desto höher der Koffeingehalt, weil sich weniger Gerbstoffe lösen. Im Gegen-

satz zum Kaffee ist das Koffein im Tee an die Polyphenole gebunden, die anregende Wirkung setzt deshalb langsamer ein und hält länger an. Viele setzen für einen gu-ten Start in den Tag oder für die Bele-bung im Alltag auf eine gute Tasse Tee. Neben dem Tee aus der Teepflanze ist in Österreich vor allem Kräuter- und Früch-tetee, in der Fachsprache als teeähnliche Getränke bezeichnet, besonders beliebt und macht rund 80 Prozent des Teekon-sums aus. Zahlreiche Kräuter, Blüten und Früchte werden zu Tees verarbeitet, weil sie auf natürliche Art gegen eine Vielzahl

von Beschwerden helfen. Vom Fenchel über Hagebutte bis zur Acerola-Kirsche. Die Wirkstoffe von Melisse, Hopfen, Bal-drian oder Süßholzwurzel tragen hinge-gen zur Entspannung oder einer ausge-glichenen Stimmung bei. Kräuter- und Früchtetee enthält kein Koffein, einzige Ausnahme ist der Mate-Tee, der aller-dings entschlackende und appetithem-mende Wirkung hat. Fazit: Tee passt zu jeder Tages- und Jahreszeit. Wer täg-lich Tee trinkt, bringt nicht nur Genuss in sein Leben, sondern tut auch Körper und Geist etwas Gutes.

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Salatpizza im Giardino

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mit süßem, leicht würzigem Geschmack und angenehm scharfer Ingwer-Note. Aber auch Schnapsgläser für jeden Anlass, Agg-steins „geistreicher“ Adventkalender oder Fruchtsirupe für Ihre Süßen sind teuflisch gute Geschenkideen. Aber auch in Sachen Ausflugsideen ist die Traditionsbrennerei eine wirklich ausgezeichnete Adresse …

Tirolissimo für Aggsteins Schnaps-Erlebnis

Die neue Schau- und Erlebnisbrennerei von Aggstein Edelbrände wurde nämlich erst kürzlich mit einem Tirolissimo, dem Tiroler Werbe-Award, ausgezeichnet. Zusammen mit der Kitzbüheler Kommunikationsagen-tur impalawolfmitbiss wurden 13 span-nende Stationen geschaffen, an denen Sie die Kunst der Schnapsveredelung mit all Ih-ren Sinnen kennen lernen, Wissenswertes wie Kurioses erfahren oder Ihr „Schnaps-

Wissen“ testen können. Ob bei einer Füh-rung samt Verkostung oder einer Tour auf eigene Faust: In Aggsteins Schnaps-Erleb-nis fühlen sich Interessierte und Liebha-ber feiner Destillate wie auf Wolke sieben … In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein himmlisches Weihnachtsfest und wer weiß, vielleicht haben auch Sie jetzt die eine oder andere wilde milde Idee. Aggsteins Schnaps-Erlebnis: Die Erlebnisbren-

nerei mit 13 teuflisch spannenden Stationen.

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Tilsitergewachsen und veredelt in Tirol.

Der Tilsiter mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ überzeugt mit seinem feinen, g’schmackigmilden Aroma.

Den Käsegenuss vom Tilsiter gibt es in zwei köstlichen Varianten. Einmal vollmundig und cremig mit 50 %

Fett in der Trockenmasse und – jetzt NEU – für den leichten Genuss den Tilsiter mit reduziertem Fettgehalt von 30 % in der Trockenmasse und feinem Aroma.

Handwerkliches KönnenRund 270 Bauern aus dem Zillertal belie-fern die Zillertaler Heumilch Sennerei in Fügen täglich mit hochwertiger, gentech-nikfreier Heumilch. Die frische Milch ist die ideale Grundlage für den köstlichen Tilsiter mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“. „Für ein Kilo Til-siter brauchen wir ca. 11 Liter Heumilch“, erklärt Käsemeister Hannes Esterhammer, Geschäftsführer der Zil-lertaler Heumilch Sen-nerei. Typisch für den Tilsi-ter ist die „Schlitzlochung“. Die

Tilsiter - ein wahrer Alleskönnerkleinen, schlitzartigen Löcher entstehen, wenn der Käsebruch zum Käse gepresst wird. Daran erkennt man den Tilsiter mit

dem Gütesiegel „Quali-tät Tirol“ auf einen Blick an der Käsetheke.

WürzigerGeschmack

Während der Reifung im Käsekeller wird der Käse regelmäßig mit Rotkultur gepflegt. Rot-kultur enthält nützli-che Reifebakterien und Hefen. Diese werden mit Salzwasser ver-mischt und auf die Kä-

serinde aufgetragen. Die sogenannte Rotschmiere gibt dem Tilsiter seine gelb-orange Rinde und lässt ihn von außen nach innen reifen. „Die traditionelle Rei-fung mit Rotkulturen sorgt für den cha-rakteristischen Geschmack des Tilsiters“, zeigt Hannes auf. „Der cremig-würzige Schnittkäse ist ein wahrer Alleskönner und punktet bei Kindern und Erwachse-

nen. Er passt zum Frühstück ge-nauso wie zur Jause und über-

zeugt auf Grund seiner guten Schmelzeigen-

schaften auch in der Küche“, schwärmt Hannes Esterham-mer. Der Tilsiter ist auf natürliche Weise laktosefrei.

Wo erhältlich?Den Tilsiter mit dem Gütesiegel „Quali-

tät Tirol“ gibt es in den zwei verschiede-nen Fettstufen bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR. Ebenfalls bei SPAR erhält-lich ist die Modlbutter aus der Zillertaler Heumilch Sennerei – eine köstliche Sau-errahmbutter mit besonderer Prägung.

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Vor 50 Jahren, als Hansi Hinterseer der kleine Bub von der Seidlalm war, wurde er Zeuge eines in der Hah-

nenkammrennwoche geführten Gesprächs, bei dem einige mit dem Skirennsportge-schehens befasste Herren ihre Köpfe zu-sammensteckten. Erklärtes Ziel war es, den Skisport neu und medial attraktiver zu organisieren, von Rennserien anstelle der bisher auf einzelne Orte beschränkte Bewerbe war da die Rede und irgendwann ist bei Gulasch und Bier erstmals der Be-griff „World Cup“ in Zusammenhang mit dem Skirennsport gebracht worden. Die Teilnehmer der Runde, unter anderem der französische Journalist Serge Lang, Bob Beattie und Honoré Bonnet, Trainer der amerikanischen und französischen Skinationalmannschaften, hielten an ih-rem auf der Seidlalm gefassten Plan fest.

Als der Kinder Text: Wido Sieberer

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Unbekannter Fotograf (Stadtarchiv Kitzbühel)

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Familienland im WinterAuch im Winter hat das Familienland mit der Totes Meer Salzgrotte und die Indoorspiele- und Kletterhalle einiges zu bieten.

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Skiweltcup noch in (schi)schuhen steckte …

Unter der Ägide von Lang – Abbildung 1 zeigt ihn bei einer Auszeichnung durch den Kitzbüheler Skiclub im Jahr 1980 – ge-lang der Coup, der zum „Coupe du Monde“ führte, dem französischen Wort für „Welt-cup“. Bei der im selben Jahr 1966 in Por-tillo, Chile, Weltmeisterschaft, als einzige je auf der Südhalbkugel ausgetragene Ski-weltmeisterschaft ihrerseits ein Unikum, verkündet FIS-Präsident Marc Hodler die Austragung eines Skiweltcups in der Sai-son 1966/67.

Das erste Skirennen der Weltcup-Ge-schichte, ein Slalom, findet am 5. Jänner 1967 in Berchtesgaden statt und wird ein österreichischer Erfolg. Heini Messner gewinnt vor dem Franzosen Jules Melqui-ond und dem Schweizer Dumeng Giova-noli. Die Damen starten zwei Tage spä-

ter in Ober-staufen ebenfalls im Slalom: Nancy Greene, Kanada, gewinnt vor Fern-ande Bochatay, Schweiz und der Franzö-sin Annie Famose. Zwei Wochen später ist es dann in Kitzbühel soweit. Über den mit der Pistenpräparierung beschäftigten Soldaten des österreichischen Bundeshee-res prangt erstmals das Transparent mit der Aufschrift „Weltcup“ (Abb.2). Heini Messner – in Abbildung 3 bei einem Hah-nenkammrennen in Aktion – wird in der Abfahrt Dritter, geschlagen nur von dem Deutschen Franz Vogler und dem Sieger Jean-Claude Killy. Abbildung 4 zeigt letzte-ren bei der Siegerehrung der Kombination 1967 in der Mitte, gemeinsam mit Karl Schranz (links) und Guy Perillat.

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Unbekannter Fotograf (Kitzbüheler Ski Club)

Unbekannter Fotograf (Kitzbüheler Ski Club)

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Die erste Weltcupsaison wird vom fran-zösischen Team dominiert, dessen Mit-glieder mit zwei Ausnahmen alle Rennen gewinnen. Jean-Claude Killy dominert in allen Disziplinen und trägt als Superstar des Weltcups wesentlich zum Erfolg der noch jungen Einrichtung ebenso bei wie der spannende Verlauf der Damenbe-werbe. Dort fällt die Entscheidung erst im allerletzten Bewerb in Jackson Hole, in dem Nancy Greene sich mit hauchdün-nem Vorsprung vor der Französin Mari-elle Goitschel (in Abbildung 5 rechts mit Olga Pall) behaupten kann. Bei den Her-ren blieb dort im Slalom mit Herbert Hu-ber (Abbildung 6) im Übrigen ein Kitzbü-heler siegreich. Heini Messner und Huber waren die ein-zigen nichtfranzösischen Siegläufer der ersten Weltcupsaison. Eine Rennläufer-generation nach dem „Kitzbüheler Skiwun-derteam“ der späten1950er Jahre, nah-men in der ersten Weltcup-Saison außer Huber Rudi Sailer, Michael Schwaiger und nicht zuletzt die Olympiasiegerin von 1964, Christl Haas, teil (Abbildungen 7 – 9).

Bleibt zu guter Letzt nur noch die Frage nach dem jungen Hansi von der Seidlalm. Der scheint von der Idee der honorigen Herren ebenfalls überzeugt gewesen zu sein. Er schlug die Skirennläuferkarriere ein und wurde in der Saison 1972/73, sieben Jahre nach dem Gespräch auf der Seidlalm, Weltcupsieger im Riesenslalom.

Unbekannter Fotograf (Olga Scartezzini-Pall)

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6 Unbekannter Fotograf (Stadtarchiv Kitzbühel)

Page 105: Das Magazin Winter 2015/16

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World CupDie Geburt des Alpinen

Skiweltcups 1966/67

Sonderausstellung des Museums Kitzbühel in Zusammenarbeit mit dem Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.)

5. Dezember 2015 – 26. März 2016

Öffnungszeiten:

Di – Fr + So 14 – 18 Uhr, Sa 10 -18 Uhr

24.12.15: 10 – 16 Uhr; 25.12.15 und 23.1.16 geschlossen

26.12.15 – 6.1.16: Täglich 10 – 18 Uhr

1. Februar – 15. März 2016:Donnerstag-Abendöffnung bis 20 Uhr

Jeden Do. 18 Uhr Führung durch die Sonderausstellung und

Sammlung Walde

www.museum-kitzbuehel.at

Rudi Sailer

Michael Schwaiger

Christl Haas

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unbekannter Fotograf (Michael Schwaiger)

Foto: Herta Walch (Stadtarchiv Kitzbühel)

Foto: Herta Walch (Stadtarchiv Kitzbühel)

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Dekorateurin Brigitte Steger empfiehlt:

„Schenken Sie Freude: Unsere Gutscheine

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Weihnachtsausstellung mit vielen Geschenksideen

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Page 108: Das Magazin Winter 2015/16

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