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B P S LANDESLEHRER BERUFSSCHULEN LEHRERZEITUNG NÖLZ - NR. 1 / SCHULJAHR 2018/2019 Foto: ClipArt Vielseitige Verbesserungen für Familien

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B P SL AN D E S L E H R E RBERUFSSCHULENNÖ LEHRERZEITUNG

NÖLZ - NR. 1 / SCHULJAHR 2018/2019

Foto: ClipArt

Vielseitige Verbesserungenfür Familien

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NÖ BERUFSSCHULLEHRER

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⇓ I N H A L T ⇒

Artikel: Seite:

π NEU, NEUer, … ins NEUe SchuljahrMag. Belinda Kalab, Obfrau ARGE BS NÖ, Vors. ZA-BS-NÖ

3 – 6

π Bildungsdirektion NÖHR Mag. Johann Heuras – BildungsdirektorBestellung der BereichsleitungenDoris Wagner, MEd, BEd – Leiterin Bereich Pädagogischer DienstMag. Karl Fritthum – Leiter Präsidialbereich

π Die neue NÖ BildungslandesrätinMag. Christiane Teschl-Hofmeister

789

10

11Inserat HYPO NOE Landesbank 12

π Bildung ist das Fundament der ArbeitNÖAAB-Landesobmann Mag. Wolfgang Sobotka

13

π NÖAAB-Berufsschullehrer/innen-Familientag in der WachauPeter Amstler

14 – 15

π Lehrgangseinteilung SJ 2018/2019 NÖ Berufsschulen 16π Frühkarenz für Väter – Papa-Monatπ Familienzeitbonusπ Familienbonus Plus bringt Entlastung ab 2019π Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft

17171818

π BVA-Service:Pneumokokkenimpfaktion - Impfkostenzuschuss Euro 15,--Was versteht man unter Behandlungsbeitrag?

1919 - 20

π Fachtagung der Fachstelle für Gewaltprävention am 17. Oktober 2018 21Inserat der NV 22

π Aus der Bundesleitung: Bildungsreform 2017 – SchulautonomieIng. Franz Pleil, Vorsitzender Gewerkschaft Berufsschule NÖ

π “Hofübergabe” in der Bundesleitungπ Interpädagogica in Graz von 15. – 17. November 2018π 31. Hallenfußball Landeslehrermeisterschaften 2018

Ing. Gerald Gauggπ LBS Stockerau – Verleihung des Henry-Award

23 - 26

272728

29π Personelles 30 – 31

BPS⟨

DIE ZEITUNGEXCLUSIV

FÜRMITGLIEDER

RAT und HILFE02742 9005 DW 16520, 16521

FAX DW 16566e-mail: [email protected]

web: www.za-bs-noe.at

PersonalvertretungZentralausschuss

NÖ Berufsschullehrer

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⇓ Liebe Kolleginnen und Kollegen! ⇒

„Nichts ist beständigerals der Wandel!“

(Heraklit)

„NEU, NEUer, … ins NEUeSchuljahr“

Mag. Belinda KALABObfrau der ARGE

Berufsschulen NÖ im ÖAABVorsitzende ZA-BS-NÖ

Mitglied der LandesleitungGewerkschaft Berufsschule NÖ

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich darf Sie, auch namens meines Teams, imSchuljahr 2018/19 herzlich willkommen heißenund Ihnen auf diesem Wege ein sehrerfolgreiches wünschen!!

Wir starten mit vielen, vielen Änderungen,Reformen, Umbildungen, NEUerungen usw.

Somit wird Sie das Wörtchen „NEU“ nun in derfolgenden Information sehr stark begleiten!

Nicht nur, dass nach mehreren Jahren ohne NEU-Aufnahmen nun NEUe Kolleginnenund Kollegen in den NÖ Berufsschuldienst eingetreten sind, welche die Option hatten,zwischen dem „Sondervertragsmodell“ und dem „Dienstrecht NEU“ wählen zu können(wobei noch einige „Definitionen“ zum Dienstrecht NEU ausständig sind), sondern auchdie Umsetzung der NEUen Bildungsreform.

Diese hat zur Auswirkung, dass z.B. der Landesschulrat (samt Kollegium) sowie derGewerbliche Berufsschulrat aufgelöst werden, dass eine BILDUNGSDIREKTIONentsteht und dass eine NEUe Ebene, welche in den Präsidialbereich und den Bereichdes Pädagogischen Dienstes gegliedert ist, eingeführt worden ist, um nur einige Punktezu nennen. Nähere Details siehe Bericht von Ing. Franz Pleil auf den Seiten 23 – 26.

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Wir haben bereits berichtet, dass der „große Wurf“ dieser Reform der BM a.D.Hammerschmid absolut keinen Mehrwert für die Schülerinnen und Schüler bringt, sonderneinzig und allein das Ziel der Kontrolle in jeglichen Bereich hat. Das „Autonomiepaket“wurde nach außen hin – der Bevölkerung gegenüber – „großartig“ verkauft. Nun kommt esauch in diesem Bereich zur Umsetzung – und wir werden mit etlichen Herausforderungenzu kämpfen haben.

NEU ist in diesem Zusammenhang auch, dass die gesamte Lehrergehaltsabrechnungkünftig über den Bund, nämlich über das Bundesrechenzentrum, abgewickelt werden wird.Zwar konnten einige „Giftzähne“, wie es Paul Kimberger formuliert hat, in dieser„Reformwut“ gezogen werden, doch es gilt, (teils große) Aufgaben noch zu bewältigen.

NEU ist auch, dass es gelungen ist, in Form einer Dienstrechtsnovelle, einige offeneForderungen umzusetzen. Auf diese möchte ich nun näher eingehen:

θ Wiedereingliederungsteilzeit für VertragsbediensteteAb 1. August 2018 wurde die Wiedereingliederungsteilzeit für Vertragsbediensteteund somit auch für Vertragslehrerinnen und Vertragslehrer ermöglicht, zunächstbefristet bis 31. Dezember 2019 - (da nämlich 2019 eine Evaluierung sämtlicherbundesgesetzlicher Regelungen zur Wiedereingliederungsteilzeit durchgeführt wird). DieErgebnisse dieser Evaluierung sollen in weiteren gesetzgebenden Maßnahmenberücksichtigt werden.

Voraussetzung ist das Vorliegen einer mindestens sechswöchigenununterbrochenen Dienstverhinderung wegen eines Unfalls oder einer Krankheit.

Die Wiedereingliederungsteilzeit kann nicht nur im direkten Anschluss an den mindestenssechswöchigen Krankenstand, sondern auch zu einem späteren Zeitpunkt (spätestenseinen Monat nach dem Ende der Dienstverhinderung) angetreten werden.

Die Herabsetzung muss aber im zeitlichen und ursächlichen Zusammenhang mit demmindestens sechswöchigen Krankenstand stehen.

Die Wiedereingliederungsteilzeit kann für die Dauer von mindestens einem Monat bis zusechs Monaten vereinbart werden, wenn das Dienstverhältnis ununterbrochen dreiMonate gedauert hat. Sofern die arbeitsmedizinische Zweckmäßigkeit derWiedereingliederungsteilzeit gegeben ist, kann einmalig eine Verlängerung derWiedereingliederungsteilzeit für die Dauer von mindestens einem Monat bis zu dreiMonaten vereinbart werden.

Die geleistete regelmäßige Wochendienstzeit muss – bezogen auf die Gesamtdauer derWiedereingliederungsteilzeit – im Durchschnitt 50 % bis 75 % des bisherigen Umfangsbetragen.

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Möglich ist es daher, die Wiedereingliederungsteilzeit zunächst im Ausmaß von wenigerals 50 % zu beginnen und danach zu steigern. Die regelmäßige Wochendienstzeit darfwährend der Wiedereingliederungsteilzeit allerdings zu keinem Zeitpunkt 30 % derVollbeschäftigung unterschreiten.

Der Dienstgeber hat das dem vereinbarten Beschäftigungsausmaß entsprechendeanteilige Monatsentgelt zu bezahlen.

Für die Dauer der Wiedereingliederungsteilzeit gebührt neben dem aus derTeilzeitbeschäftigung zustehenden Entgelt ein Wiedereingliederungsgeld. Dieses ist vonder Dienstnehmerin bzw. vom Dienstnehmer beim zuständigen Kranken-versicherungsträger zu beantragen, der auch die Auszahlung für jeweils 28 Tage imNachhinein durchführt.

Das Wiedereingliederungsgeld errechnet sich aus dem erhöhten Krankengeld, welchesentsprechend der Herabsetzung der Normalarbeitszeit zu aliquotieren ist. Wirdbeispielsweise eine Arbeitszeitreduktion um 50 % vereinbart, so gebührt die Leistung inder Höhe von 50 % des erhöhten Krankengeldes.

Anmerkung: Auch für die Landeslehrerinnen und Landeslehrer im pragmatischenDienstverhältnis ist diese Möglichkeit anzustreben. In der kommenden Dienstrechtsnovelleist auf Einwirken ein entsprechender Part formuliert. Wir informieren, sobald es dazuNeuerungen gibt.

θ Verlängerung der FamilienhospizfreistellungFür die Betreuung von im gemeinsamen Haushalt lebenden schwersterkrankten Kindernist auf Antrag zunächst eine Dienstplanerleichterung (z.B. Diensttausch, Einarbeitung),eine Herabsetzung der regelmäßigen Wochendienstzeit im beantragten prozentuellenAusmaß unter anteiliger Kürzung der Bezüge oder eine gänzliche Dienstfreistellung gegenEntfall der Bezüge für einen fünf Monate nicht übersteigenden Zeitraum zu gewähren.

Die Maßnahme ist auf Antrag zu verlängern, wobei die Gesamtdauer neun Monate nichtüberschreiten darf.

Wenn die Höchstdauer bereits ausgeschöpft ist, kann die Verlängerung der Maßnahmehöchstens zweimal in der Dauer von jeweils höchstens neun Monaten verlangtwerden, wenn diese anlässlich einer weiteren medizinisch notwendigen Therapie für dasschwersterkrankte Kind erfolgen soll.

Soweit diese beiden gesetzlichen NEUerungen im Zuge der Dienstrechtsnovelle.

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Eines sei aber zum Schluss wohl auch bemerkt,nämlich:

dass JEDE VERÄNDERUNG auch eine CHANCEbedeuten kann!

Und mit unseren unmittelbar für BildungVerantwortlichen,

- nämlich unserer Landeshauptfrau,- unserem NEUen Bildungsdirektor,- unserer NEUen Bildungslandesrätin,- mit unserer NEUen Leiterin des Bereiches

Pädagogischer Dienst,- unserem NEUen Leiter des Präsidialbereiches

in der Bildungsdirektion für NÖ- und mit unserem NEUen Bildungsminister

haben wir eine sehr guteGesprächs- und Arbeitsbasis!

Mögen wir weiterhin so solidarischzusammenstehen,

um ideale Rahmenbedingungen für unserenLehrerberuf zu erwirken,

um als Mitgestalter einer gemeinsamverantworteten Schulentwicklung

diese zu verwirklichen und zu garantieren!

Ihre

Mag. Belinda KalabObfrau der ARGE Berufsschulen NÖ im ÖAAB

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⇓ HR Mag. Johann Heuras zumBILDUNGSDIREKTOR für NÖ bestellt

Mit Wirksamkeit vom 1. Februar 2018 wurdeder bisherige Amtsführende Präsident des

Landesschulrates für Niederösterreich,HR Mag. Johann Heuras,

von Bundesminister für Bildung, Wissenschaftund Forschung Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann

zumBildungsdirektor

für Niederösterreich bestellt.

Wir gratulieren zu dieser Bestellung sehr herzlich und wünschenalles erdenklich Gute in der neuen Position!

⇓ EIN ERFOLGREICHES SCHULJAHR 2018/19 ⇒

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches neuesSchuljahr 2018/19 und darf mich schon zu Beginnfür Ihr Engagement als Pädagoginnen undPädagogen bedanken.

Nicht für die Schule - für das Leben lernen wir istgerade im Bereich der Berufsschulen viel mehr als nurein Schlagwort, sind es doch gerade Sie, die die Ihnenanvertrauten Jugendlichen auf ihr späteres Berufslebenvorbereiten. Dabei geht es aber nicht nur darum, daserforderliche Wissen und Können zu vermitteln,sondern es geht auch um Wertevermittlung wieHöflichkeit, Freundlichkeit und vieles mehr.

Auch die erforderliche digitale Grundbildung stellt eine immer größer werdendeHerausforderung unserer Zeit dar, geht es doch auch um einen sorgsamen Umgang mitdigitalen Medien. Hier bedarf es viel Engagement, Feingefühl und pädagogischenGeschicks. Ich wünsche Ihnen ein schönes und erfolgreiches Schuljahr und bedanke michherzlich bei jedem einzelnen von Ihnen.

HR Mag. Johann HeurasBildungsdirektor

HR Mag. Johann HeurasBildungsdirektor für NÖ

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⇓ Bestellung der Bereichsleitungender Bildungsdirektion für NÖ

Mag. Karl FRITTHUM Doris WAGNER, MEd, BEd

Mit Wirksamkeit vom 1.7.2018 wurdeMag. Karl Fritthum,

bisher stellvertretender Leiter der AbteilungSchulen und Kindergärten beim Amt der

NÖ Landesregierung,zum

Leiter des Präsidialbereichesin der Bildungsdirektion für

Niederösterreichbestellt.

Mit Wirksamkeit vom 1.7.2018 wurdeDoris Wagner, MEd, BEd,

bisher Berufsschulinspektorin für NÖ,zur

Leiterin des BereichesPädagogischer Dienst

in der Bildungsdirektion fürNiederösterreich

bestellt.

v.l.n.r. Bildungsdirektor HR Mag. Johann Heuras, Leiterin des Bereiches Pädagogischer Dienst Doris Wagner, MEd, BEd,Leiter des Präsidialbereiches Mag. Karl Fritthum, Vorsitzende ZA-BS-NÖ Mag. Belinda Kalab

Herzlichen Glückwunsch zu diesen Bestellungensowie viel Erfolg, Glück und Schaffenskraft

für die neuen Aufgabenbereiche!

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⇓ Leiterin Bereich Pädagogischer DienstDoris Wagner, MEd, BEd

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Ein neues Schuljahr bringt auch meistens Neuerungen.Dieses Jahr starten wir in den NÖ Berufsschulen mitneuen Lehrplänen im Bereich jener dreijährigenLehrberufe, wo das Stundenvolumen auf insgesamt 1260Stunden angehoben wurde. Zusätzlich werden die neuenkompetenzorientierten Lehrpläne in der nächstenSchulstufe umgesetzt. Im Rahmen der Digitalisierungs-initiative wurden die Lehrplaninhalte einiger Lehrberufeangepasst und neue Lehrberufe, wie z.B. E-Commerce-Kaufmann/E-Commerce-Kauffrau, geschaffen.

Lehrplanänderungen und neue Lehrberufe müssenjedoch im Unterricht umgesetzt bzw. neue Lehrplan-inhalte entsprechend aufbereitet werden.

Durch Ihre engagierte Arbeit erhalten unsere Schülerinnen und Schüler an den NÖBerufsschulen eine ausgezeichnete Ausbildung und ein gutes Fundament für ihrBerufsleben. Ich danke Ihnen dafür sehr herzlich.

Dieses Schuljahr bringt auch für mich persönlich eine Veränderung. Seit 1. Juli 2018 binich als Leiterin des Bereichs Pädagogischer Dienst im Landesschulrat für NÖ tätig. Meinneuer Tätigkeitsbereich umfasst, gemeinsam mit unserem Bildungsdirektor HR Mag.Johann Heuras, und dem Leiter des Präsidialbereichs, Mag. Karl Fritthum, die neueBildungsdirektion, die mit 1. Jänner 2019 den Landesschulrat für NÖ ablöst, zu gestalten,zu führen und in enger Zusammenarbeit mit unserer Präsidentin des Landesschulrates fürNÖ/der Bildungsdirektion, Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner, und LandesrätinMag. Christiane Teschl-Hofmeister, Verantwortung für die Bildung in Niederösterreich zutragen.

Der pädagogische Aufgabenbereich umfasst somit nicht nur die Berufsschulen, sondernalle Schularten. Diese Vielfalt der Schulen zeichnet uns auch international aus und bietetunseren Kindern und Jugendlichen die Chance, aus einer Fülle an Möglichkeiten zuwählen. Eine gute Bildung und Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen ist für alle vongroßer Bedeutung und sichert die Zukunft unseres Wirtschaftsstandortes.

Ich freue mich, dass ich einen Beitrag dazu leisten darf, bestmöglicheRahmenbedingungen für die Schulleitungen sowie für unsere Pädagoginnen undPädagogen zum Wohle unserer Kinder und Jugendlichen zu schaffen. Vielen DANK fürIhre hervorragende Arbeit an den NÖ Berufsschulen und alles Gute für dasSchuljahr 2018/19! Ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!

Ihre Doris Wagner, MEd, BEdLeiterin des Bereichs Pädagogischer Dienst

Doris Wagner, Med, BEdLeiterin Bereich Pädagogischer

Dienst - Bildungsdirektion für NÖ

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⇓ Leiter PräsidialbereichMag. Karl Fritthum

Liebe Berufsschullehrerinnen, liebe Berufsschullehrer!

Den Bildungsbereich im Allgemeinen und dieBildungslandschaft in Niederösterreich im Speziellenkönnte man derzeit mit Fug und Recht unter das Motto“Alles Neu” stellen. Mit der Schaffung derBildungsdirektion für Niederösterreich, welche ab 1.1.2019den Landesschulrat für Niederösterreich ablösen wird,betreten wir nicht nur rechtliches, sondern auchorganisatorisches Neuland.

Noch nie hat es in der Republik Österreich eine Bund-Land-Behörde, eine Mischbehörde, gegeben. Ich bindavon überzeugt, dass wir diese Veränderung und dieEnergie aus dieser Verwaltungsreform – aus meiner Sichteine der größten im Bildungsbereich überhaupt – für unsin Niederösterreich sehr gut nutzen können, sodass wir die Bildungsdirektion fürNiederösterreich zu einer Servicedrehscheibe für alle Bildungspartner machen werden:Für Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern. Verwaltungswege sollen einfach, transparentund möglichst ohne Verzögerungen durchgeführt werden können.

Dabei ist mir eines gewiss: Gemeinsam mit der Leiterin des Bereichs PädagogischerDienst, Doris Wagner, MEd, BEd und Bildungsdirektor HR Mag. Johann Heuras alsFührungsspitze auf Beamtenebene, sowie unserer Präsidentin der Bildungsdirektion fürNiederösterreich, Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner und der zuständigenLandesrätin Mag. Christiane Teschl-Hofmeister auf politischer Ebene kann ich sowohl inder Verwaltung als auch in der Lehrer/innenschaft auf Top-Expertinnen und -Expertenzurückgreifen, welche tagtäglich hochmotiviert und engagiert für unsere Schüler/innenarbeiten. Gerade im Berufsschulbereich findet diese Tatsache Gott sei Dank sowohlnational als auch international immer öfter die gebührende Anerkennung.

In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass wir uns in Niederösterreich sehr deutlich zueinem differenzierten Schulsystem bekennen. Nur so kann aus unserer Sicht gewährleistetsein und bleiben, dass jede Schülerin und jeder Schüler das für sie/ihn individuellpassende Berufsziel erreichen kann. Als Leiter des Inneren Dienstes der Bildungsdirektionfür Niederösterreich möchte ich gemeinsam mit meinem Team durch die Bereitstellungvon Dienst- und Serviceleistungen für Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen mithelfen,dass möglichst alle Schüler/innen dieses Ziel erreichen.

Ich möchte mich bei Ihnen sehr herzlich für die ausgezeichnete, tagtägliche Arbeit für dieNÖ Berufsschüler/innen und bedanken und Ihnen ein erfolgreiches und erfülltes Schuljahr2018/19 wünschen.

Ihr Mag. Karl FritthumLeiter des Präsidialbereiches

Mag. Karl FritthumLeiter Präsidialbereich

Bildungsdirektion für NÖ

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⇓ Die neue NÖ Bildungs-LandesrätinMag. Christiane Teschl-Hofmeister

An Niederösterreichs Landesberufsschulenherrschen beste Ausbildungsbedingungen

Rund 16.000 junge Menschen absolvieren derzeit inNiederösterreich eine Lehre. Sie können unter mehrals 200 Lehrberufen wählen. Von handwerklichenBerufen, hochtechnischen Berufen bis hin zumDienstleistungsgewerbe steht ein breites Spektrumzur Auswahl. Das Land NÖ ist sich seinerVerantwortung als Erhalter der Landesberufsschulenbewusst. Wir müssen die Fachkräfte von morgenbestmöglich auf die Herausforderungen einerdigitalisierten und globalisierten Arbeitsumgebungvorbereiten und so einen wesentlichen Beitrag dazuleisten, damit der Wirtschaftsstandort Nieder-österreich sich gut weiterentwickeln kann.

Das oberste Ziel des Landes im berufsbildendenLandessschulwesen ist es daher, zukunftsorientierteAusbildungsmöglichkeiten mit möglichst vielPraxisbezug auf dem neuesten Stand der Technikanzubieten. Dazu bedarf es einerseits modernerLehr- und Lernwelten. Was Ausstattung undRäumlichkeiten anlangt, werden in den kommendenfünf Jahren rund 41,5 Mio Euro investiert. Vor allemaber braucht es engagierte Pädagoginnen undPädagogen, die mit viel Gespür für die Chancen undProbleme der jungen Menschen in denBerufsschulen eine Ausbildung auf höchstem Niveaugewährleisten.

Ich wünsche daher den pädagogischen Teams anden Berufsschulstandorten alles Gute für dasSchuljahr 2018/19! Sie sind wichtige Bezugs-personen für viele junge Menschen am Beginn ihrerBerufslaufbahn und Sie spielen durch Ihren Beitragzur Ausbildung zukünftiger Fachkräfte einebedeutende Rolle für den WirtschaftsstandortNiederösterreich!

Christiane Teschl-Hofmeister

Seit März 2018 ist Frau Mag. Teschl-Hofmeister Bildungs-Landesrätin in Niederösterreich. Wir gratulieren zur neuenAufgabe, wünschen alles Gute und freuen uns auf einehervorragende und konstruktive Zusammenarbeit!

© Philipp MonihartMag. Christiane

Teschl-HofmeisterBildungs-Landesrätin

INFOBOX:Geb.: 29. November 1973Journalistin, Krems an der Donau

o Matura an der HTBLAKrems/Donau, AbteilungRestaurierung undOrtsbildpflege.,

o Studium der Publizistik undKommunikationswissenschaftin Fächerkombination mitTheaterwissenschaften undKunstgeschichte.

o Masterstudium„New Media Journalism“

Beruflicher Werdegang- 1998-2009 ORF NÖ

Redakteurin, Moderatorin,Chefin vom Dienst,Internetleiterin

- 2010-2015 ORF NÖChefredakteurin

- 2015-2018 Koordinatorin ORFLandesstudios, Chefin vomDienst bei „Guten MorgenÖsterreich“

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⇓ NÖAAB-Landesobmann Wolfgang SobotkaBildung ist das Fundament der Arbeit

Im Zuge einer Pressekonferenz präsentierte NÖAAB-Landesobmann WolfgangSobotka gemeinsam mit NÖ-Lehrervertretern aus allen Schulformen neue Ideen zurWeiterentwicklung des österreichischen Bildungssystems.

„Wir sehen den Arbeitsmarkt nicht isoliert, sondern wissen, dass viele verschiedeneEinflüsse auf ihn wirken. Einer davon ist die Ausbildung der Menschen, die man als dasFundament für Arbeit verstehen muss. Fast die Hälfte aller Arbeitslosen in Österreichhaben keinen Schulabschluss oder maximal Pflichtschulabschluss. Das zeigt deutlich, wiewichtig Ausbildung ist, nicht nur, um in Beschäftigung zu kommen, sondern auch, um inBeschäftigung zu bleiben“ so NÖAAB-Landesobmann Nationalratspräsident Mag.Wolfgang Sobotka.

Einige Schwerpunkte, für die sich der NÖAAB ausspricht:

∂ Die Wiedereinführung des Unterrichtspraktikums in der Lehrerausbildung.∂ Die Implementierung eines Expertenrates für Schulübertritte.∂ Die überbetriebliche Lehre ist als letzte Option für Jugendliche zu verstehen,

die keine Lehrstelle finden. Oberste Priorität müsse weiterhin die klassischeLehre sein, die aus der Kombination von Praxis und Berufsschule exzellenteFachkräfte in den Arbeitsmarkt entsendet.

∂ „Leistungslevels“ in der Neuen Mittelschule. Es braucht eine äußereDifferenzierung, um sicherstellen zu können, dass jedes Kind individuell gefördertund gefordert werden kann.

∂ Erhalt der Wahlmöglichkeit zwischen Sonderschule und inklusiver Schule mussunbedingt weiterhin gegeben sein.

„Bei der Planung der Schul-laufbahn von Kindern, sollten vorallem die Eltern verstärkt in diePflicht genommen werden“, so

NÖAAB-Obmann WolfgangSobotka (mittig) mit Lehrerinnen-

und LehrervertreternFranz Grafenauer, Eva Teimel,

Belinda Kalab und Roland Gangl(von links).

„Unser Schulsystem zeichnet sich durch seine Vielfalt aus und bietet für jedesTalent, für jede Begabung einen Ausbildungsweg, bei dem das Individuum imMittelpunkt steht. Genau das und keine Gleichmacherei brauchen wir!“, besonders indiesem Punkt sind sich alle Lehrervertreterinnen und Lehrervertreter einig.

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⇓ NÖAAB–Berufsschullehrer/innen–Familientag in der Wachau

Auf Wunsch von Mitgliedern des NÖAAB der NÖBerufsschullehrerinnen und Berufsschullehrer,organisierten wir am Osterdienstag, den 4. April2018, den 1. NÖAAB – Berufsschullehrer/innen –Familientag in Spitz an der Donau.

Nachdem sich alle Teilnehmer/innen beim SchlossErlahof, Gemeinde Spitz an der Donau, eingefundenhatten, wurden die Gruppen für die Besichtigung desSchifffahrtsmuseums eingeteilt.

Spitz an der Donau beheimatet ein Schiff-fahrtsmuseum, welches den Besucher/innen dieGeschichte der Schifffahrt auf der Donaunäherbringt. Die Donau ist der zweitlängste Strom inEuropa und war schon zur Zeit der Griechen eingroßes Thema für das Transportwesen. Zur Zeit derRömer war die Donau Grenzfluss gegen die Völkerim Norden und im Mittelalter bildete der Donauraumvon Bayern und Österreich das Zentrum desHandels zwischen Ost und West.

Peter AMSTLERVors.-Stellvertreter im ZA-BS-NÖ

und Obmann-Stv. der ARGEBerufsschulen NÖ im ÖAAB

Entlang der Donau erkennt man viele Burgen, die zur Kontrolle und Wache an der Donaugedient haben, aber tatsächlich begann die Schifffahrt auf der Donau bereits weit vorChristi Geburt. Man schätzt, dass die regelmäßigen Fahrten per Schiff schon im7. Jahrhundert vor Christus durchgeführt wurden, um Waren und Menschen von A nach Bauf dem Wasserweg zu bringen. Damit war man oft schneller als auf dem Landweg undkonnte vor allem auch viel mehr Material transportieren.

Diese Überlegung hat auch heutenoch im WirtschaftskreislaufBestand und Gültigkeit. Vor derEinführung der Dampfschiffe umdie Mitte des 19. Jahrhunderts,wurden Schiffe und Flößeausschließlich aus Holz gebaut unddurch die Strömung, aber auchdurch Ruder- und Segelan-wendung, stromabwärts gefahren.In der aufwendigen Fahrt gegen dieStrömung wurden die Schiffe vonPferden, die auf so genanntenLeinpfaden geführt wurden, dieDonau aufwärts gezogen.

Foto: Schifffahrtsmuseum Spitz

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Das Schifffahrtsmuseum Spitz zeigt die Geschichte der Schifffahrt auf der Donau auf undbietet Modelle an, die frühere Schiffe, aber auch Floßkonstruktionen repräsentieren. Diepräzise gebauten Modelle präsentieren sich in den alten Gewölberäumen des SchlossesErlahof in modernen Glasvitrinen und bieten den Besucher/innen vielfältige Eindrücke ausder Geschichte der Donauschifffahrt. Aber nicht nur die Fahrzeuge selbst, die auf derDonau bewegt wurden, werden im Museum gezeigt, es wird auch auf den Einfluss derSchifffahrt auf die Menschen und das Leben der Matrosen eingegangen.

Nach der Besichtigung des Schifffahrtsmuseums wanderten wir gemeinsam vom SchlossErlahof durch die angrenzenden Weinberge ins Ortszentrum von Spitz. Nach einer kurzenBesichtigung der Kirche machten wir auf den Stufen des Kirchenplatzes ein Gruppenfoto.Am Rückweg zum Schloss Erlahof besuchten wir noch eine Aussichtsplattform oberhalbvon Spitz. Von dieser hatten wir eine herrliche Aussicht über die Wachau. Aufgrund desherrlichen Wetters konnten wir einen Fernblick bis hin zu den Voralpen genießen.

Nach der Rückkehr zum Schloss Erlahof fuhren wir zum Heurigen Mayer, Gut am Steg 11,und ließen den 1. NÖAAB Familientag bei einer guten Jause und einem Gläschen gutenWachauer Weines ausklingen.

Es war dies ein gelungener Nachmittag,ein schönes Wachau-Erlebnis bei traumhaftem

Frühlingswetter.

Viele Teilnehmer/innen waren dabei!

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Lehrgangseinteilung SJ 2018/2019NÖ Berufsschulen

Der Beginn und das Ende der Lehrgänge sowie die Ferien für das Schuljahr 2018/2019werden wie folgt festgelegt:

Variante 1: Variante 2:Landesberufsschulen:Amstetten, Eggenburg,Eggenburg - Standort Stockerau, Geras,Langenlois, Lilienfeld, Mistelbach,Neunkirchen, Pöchlarn, Schrems,Stockerau, Waldegg, Zistersdorf

Landesberufsschulen:

Baden, Hollabrunn, Laa/Thaya,St. Pölten, Theresienfeld

10-Wochen-Lehrgänge 10-Wochen-LehrgängeI. Lehrgang I. Lehrgang3. September 2018 – 7. November 2018 3. September 2018 – 7. November 2018

II. Lehrgang II. Lehrgang8. November 2018 – 22. Dezember 20187. Jänner 2019 – 26. Jänner 2019

Unterrichtsfrei: 16. November 2018Unterricht: Samstag, 10. November 2018

8. November 2018 – 15. Dezember 20187. Jänner 2019 – 2. Februar 2019

Unterrichtsfrei: 16. November 2018Unterricht: Samstag, 10. November 2018

III. Lehrgang III. Lehrgang28. Jänner 2019 – 2. Februar 201911. Februar 2019 – 12. April 2019

11. Februar 2019 – 12. April 201924. April 2019 – 27. April 2019

IV. Lehrgang IV. Lehrgang24. April 2019 – 7. Juni 201911. Juni 2019 – 29. Juni 2019

Unterrichtsfrei: 31. Mai 2019Unterricht: Samstag, 22. Juni 2019 + autonome Einbringung

29. April 2019 – 7. Juni 201911. Juni 2019 – 6. Juli 2019

Unterrichtsfrei: 31. Mai 2019Unterricht: Samstag, 22. Juni 2019

Ferienregelung FerienregelungWeihnachtsferien:24. Dezember 2018 – 6. Jänner 2019

Weihnachtsferien:17. Dezember 2018 – 6. Jänner 2019

Semesterferien:4. Februar 2019 – 9. Februar 2019

Semesterferien:4. Februar 2019 – 9. Februar 2019

Osterferien:13. April 2019 – 23. April 2019

Osterferien:13. April 2019 – 23. April 2019

Pfingstferien:8. Juni 2019 – 10. Juni 2019

Pfingstferien:8. Juni 2019 – 10. Juni 2019

Beginn der Hauptferien:1. Juli 2019

Beginn der Hauptferien:8. Juli 2019

Verordnung des Landesschulrates für NÖ vom 28.06.2018 (Zahl: I-1031/132-2018)

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NÖ BERUFSSCHULLEHRER

Service 17 Service

Frühkarenz für VäterPapa-Monat

Aus Anlass der Geburt eines Kindes ist es möglich, einen Urlaub unter Entfall der Bezüge(Frühkarenzurlaub) im Ausmaß von bis zu vier Wochen (im Zeitraum von der Geburt einesKindes bis zum Ende des Beschäftigungsverbotes der Mutter) zu beantragen, wenn man ineiner Ehe, eingetragenen Partnerschaft oder Lebensgemeinschaft und mit der Mutter undmit dem Kind im gemeinsamen Haushalt lebt.

Die schriftliche Mitteilung der Inanspruchnahme hat spätestens eine Woche vor dembeabsichtigten Antritt mittels Formular im Dienstweg zu erfolgen.

Wenn die Landeslehrperson ein Kind, das noch nicht zwei Jahre alt ist, adoptiert oder inAdoptionsabsicht in unentgeltliche Pflege übernimmt, besteht ebenfalls ein Rechtsanspruchauf einen Frühkarenzurlaub. Die Meldung hat in diesem Fall spätestens am Tag derAdoption bzw. der Übernahme in unentgeltliche Pflege zu erfolgen.

Der Frühkarenzurlaub endet vorzeitig, wenn der gemeinsame Haushalt mit dem Kind undder Mutter aufgehoben wird.

Kranken- und Pensionsversicherung bleiben aufrecht. Dienst- und besoldungsrechtlich istder Frühkarenzurlaub wie eine Karenz nach dem Väterkarenzgesetz zu behandeln.

(Gesetzesgrundlage: § 29o VBG; § 58e LDG)

Familienzeitbonus

Der Familienzeitbonus ist eine Geldleistung für erwerbstätige Väter, die sich anlässlichder kürzlich erfolgten Geburt eines Kindes ausschließlich der Familie widmen undihre Erwerbstätigkeit unterbrechen.

Der Bonus steht für 28 bis 31 Tage innerhalb von 91 Tagen ab der Geburt eines Kindes zuund wird auf Antrag bei der zuständigen Krankenkasse in Höhe von Euro 22,60 pro Tagausbezahlt.

Beansprucht der Vater später auch Kinderbetreuungsgeld, wird sein Tagesbetrag um denFamilienzeitbonus reduziert.

(Gesetzesgrundlage: § 2/4 FamZeitbG)

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NÖ BERUFSSCHULLEHRER

Service 18 Service

Familienbonus Plusbringt Entlastung ab 2019

Der Familienbonus Plus soll als Absetzbetrag ausgestaltet sein (es müssen also keinerleiAufwendungen nachgewiesen werden) und bemisst sich grundsätzlich nach dem Alter desKindes.

Pro Kind stehen bis zum 18. Geburtstag Euro 1.500,-- pro Jahr (jeweils Euro 125,--/Monat) zu und für darauf folgende Monate (ab dem Monat, in den der 18. Geburtstagfällt) Euro 500,16 pro Jahr (jeweils Euro 41,68/Monat).

Nach dem 18. Geburtstag ist für die Dauer des Bezugs des Familienbonus Plusentscheidend, dass für das Kind (gleichzeitig) Familienbeihilfe gewährt wird.

Datenschutzgrundverordnung(DSGVO) in Kraft

Auch die Personalvertretung unterliegt dieser Schutzbestimmung bei der Verarbeitung vonpersonenbezogenen Daten und dem freien Datenverkehr. Um den Betroffenenrechtengerecht zu werden, teilen wir hiermit allen Berufsschullehrer/innen mit, dass wir inErfüllung unseres gesetzlichen Auftrages der Informationsübermittlung, der rechtlichenAbklärung von dienst-, besoldungs- und schulrechtlichen Angelegenheiten, derwirtschaftlichen und gesundheitlichen Wahrung von Bediensteteninteressenpersonenbezogene Datensätze zur Anwendung bringen.

Wenn Personen mit der Übermittlung dieser Informationen nicht einverstanden sind,können sie dies postalisch oder per E-Mail dem Personalvertretungsorgan mitteilen.(⇓ Impressum auf der letzten Seite).

RAT und HILFE02742 9005 DW 16520, 16521

FAX DW 16566e-mail: [email protected]

web: www.za-bs-noe.at

PersonalvertretungZentralausschuss

NÖ Berufsschullehrer

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NÖ BERUFSSCHULLEHRER

Service 19 Service

PneumokokkenimpfaktionImpfkostenzuschuss EURO 15,--

Pneumokokken sind Bakterien, die schwere Infektionen verursachen. Bei Säuglingen,Kleinkindern, älteren Menschen und Personen mit chronischen Grundleiden können siebesonders gefährlich werden. Weltweit sterben jedes Jahr ca. zwei Millionen Menschen aneiner durch Pneumokokken verursachten Infektion.

Die BVA beteiligt sich – wie jedes Jahr – auch heuer wieder an der österreichweitenPneumokokkenimpfaktion. Der Aktionszeitraum erstreckt sich vom 1. September 2018bis zum 31. August 2019, die Aktion selbst gilt für alle Personen ab dem51. Lebensjahr, chronisch erkrankte sowie immungeschwächte Personen.

Für Anspruchsberechtigte, die zur Risikogruppe gehören, leistet die BVA einenZuschuss von EURO 15,--

zu den Impfstoffkosten.

Damit die Aktion für die Beteiligten bequem und unbürokratisch ablaufen kann, wird beider Abgabe des Impfstoffes in der Apotheke (oder beim hausapothekenführenden Arzt)dieser BVA-Zuschuss gleich vom Preis des Impfstoffes abgezogen.

Achtung für Kinder:Die Impfung gegen Pneumokokken für Kinder wird im Rahmen des Kinderimpfkonzeptesdurchgeführt. Die Kosten werden von Bund, Ländern und Sozialversicherungsträgern zurGänze übernommen.

BVA-Service: Was versteht manunter Behandlungsbeitrag ?

Unter Behandlungsbeitrag versteht man eine prozentuelleKostenbeteiligung des Versicherten am Aufwand der BVA für bestimmteLeistungen.

Der Behandlungsbeitrag sichert das hohe Leistungsniveau der BVA. Auch das von derBVA praktizierte System der freien Arztwahl - kombiniert mit der Vergütung vonEinzelleistungen - wird durch den Behandlungsbeitrag reguliert. Im Gegenzug wird derVersicherte dadurch in die Vertragspartnerkontrolle eingebunden.

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NÖ BERUFSSCHULLEHRER

Service 20 Service

Mit 1.4.2016 wurde der Behandlungsbeitrag von 20% auf 10% halbiert. Dies bedeutet,dass für behandlungsbeitragspflichtige Leistungen, wenn diese ab dem 1.4.2016 inAnspruch genommen wurden, ein Behandlungsbeitrag von 10% zu entrichten ist. Lediglichfür die abnehmbare kieferorthopädische Behandlung ist weiterhin ein Behandlungsbeitragvon 20% zu leisten.

Der Behandlungsbeitrag wird in der Regelim Nachhinein vorgeschrieben. DieBehandlungsbeitragsvorschreibung gibtdetaillierte Auskunft zu den in Anspruchgenommenen behandlungsbeitrags-pflichtigen Leistungen.

Sie wird jeder/jedem Versicherten – egalwelche Zahlungsart gewählt wurde – perPost zugestellt.

Ein elektronischer Versand ist derzeit ausdatenschutzrechtlichen Gründen nichtmöglich.

Eine detaillierte Aufstellung für welche Leistungen ein Behandlungsbeitrag zu bezahlen ist,können Sie der aktuellen BVA-Satzung entnehmen – abrufbar unter:

www.bva.atKontaktdaten:

BVA HauptstelleWien, Niederösterreich und Burgenland

Josefstädter Straße 80, 1080 WienTel. 050405 Homepage: www.bva.at

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Service 21 Service

Fachtagung der Fachstelle fürGewaltprävention am 17. Oktober 2018

Die Fachstelle für Gewaltprävention (Jugendreferat der NÖ Landesregierung)veranstaltet gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule NÖ am Mittwoch, den17. Oktober 2018 in St. Pölten eine Fachtagung zum Thema „Beziehung ist Bildungals Grundlage von Prävention und Inklusion“.

Unserer NÖ Bildungslandesrätin, Mag. Christiane Teschl-Hofmeister, ist es wichtig, dassalle Berufsgruppen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten – sowohl im schulischen,außerschulischen, kommunalen, verbandlichen, als auch im ehrenamtlichen Bereich –Informationen und Wissen vermittelt bekommen, um in Konfliktsituationen rasch undhandlungssicher agieren zu können. Präventionsarbeit, auch im Sinne des Selbstschutzesund der Selbstwahrnehmung, steht im Mittelpunkt der Fachtagung.

Ein Impulsreferat,Arbeitsgruppen zu den Themen∂ Haltung∂ Bedürfnisse und Selbstfürsorge∂ Rituale und innere Sicherheit∂ Reflexion und Transparenz∂ Migration und Mobilität∂ Dialog∂ Werteund eine abschließende Präsentationder Ergebnissesind die Schwerpunkteder Tagung am 17. Oktober 2018.

Die Veranstaltung ist grundsätzlich alsFortbildungsveranstaltung mit demLandesschulrat für NÖ abgestimmt.Das dienstrechtliche Interesse inBezug auf die Zielgruppe ist zuberücksichtigen.

Für Lehrerinnen und Lehrer ist dieAnmeldung sowohl bei der Fachstellefür Gewaltprävention als auch im PHOnline System zu LV 311F8WAK00vorzunehmen.Anmeldeschluss in der Fachstelleist Montag, der 8. Oktober 2018.

Weitere Infos unter ⇓ www.gewaltpraevention-noe.at

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Service 22 Service

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⇓ Aus der Bundesleitung ⇒

Bildungsreform 2017 - Schulautonomie

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Die „Bildungsreform 2017“ wurde von der damaligen BMMag. Sonja Hammerschmid in ihrer eineinhalbjährigenFunktion als Bildungsministerin initiiert und massivbeworben. Im Sommer 2017 wurde die „Bildungsreform2017“, bekannt auch unter „Autonomiepaket“, imNationalrat (damals SPÖ-ÖVP-Koalition) beschlossen undam 15. September 2017 im Bundesgesetzblatt, noch vorder letzten Nationalratswahl, veröffentlicht.

Da es sich um ein gültiges, vom Nationalrat beschlossenes,Gesetz handelt, muss dieses auch umgesetzt werden, wasderzeit von den Bundesländern durchgeführt wird.

Was bringt uns dieses Gesetz?Welche Änderungen kommen auf uns zu?

Ing. Franz PleilVorsitzender

der GewerkschaftBerufsschule NÖ

∂ Bildungsdirektionen: Die Landesschulräte werden bis 1.1.2019 aufgelöst und eswerden Bildungsdirektionen geschaffen, die sich im jeweiligen Bundesland in zweiBereiche gliedern, in den Präsidialbereich und in den Bereich Pädagogischer Dienst.Der/die Bildungsdirektor/in des jeweiligen Bundeslandes ist direkt demBundesministerium unterstellt und nur in Landesangelegenheiten ist er/sie an dieWeisungen der Landesregierung gebunden. In Niederösterreich fanden dieAusschreibungs- und Besetzungsverfahren für die oben genannten leitenden Positionenbereits statt und wurden wie folgt besetzt:

⇓ Bildungsdirektor: HR Mag. Johann Heuras,

⇓ Leiter des Präsidialbereichs: Mag. Karl Fritthum,

⇓ Leiterin des Bereichs Pädagogischer Dienst: BerufsschulinspektorinDoris Wagner, MEd., BEd

Ich darf auch im Namen der Gewerkschaft Berufsschule diesen Personen zu ihrerneuen Aufgabe herzlich gratulieren und freue mich, dass BerSI Doris Wagner aus demBerufsschulbereich die verantwortungsvolle Aufgabe der pädagogischen Leitung für alleSchulbereiche übernehmen darf. Die weiteren Strukturen der neuen Bildungs-direktionen müssen nun in den nächsten Monaten aufgebaut werden.

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Service 24 Service

∂ Schulautonomie: Laut Bundesgesetz kann im Rahmen der Schulautonomie derSchulleiter oder die Schulleiterin die Schülerzahlen für die Klassengröße undGruppengröße festlegen. Es können auch Schüler/innen von verschiedenen Klassenzusammengefasst werden. Die gesetzlich vorgegebenen Klassenschülerhöchstzahlenund Teilungszahlen für die einzelnen Gegenstände sind bereits aufgehoben. Dazusollen laut Bundesgesetz den Schulleitungen von der Bildungsdirektion diePersonalressourcen zur Klassenbildung nach bestimmten Kriterien zur Verfügunggestellt werden.

Es gibt ja Schulen mit vielen kleinen Splitterberufen und andere mit vielen Schülern undsehr einheitlichen Berufen, des Weiteren gibt es unterschiedliche Schüler-, Personal-und Raumsituationen an den einzelnen Schulen, die zu berücksichtigen wären. Für dasSchuljahr 2018/19 hat man in Niederösterreich bezüglich der Klassenschüler- undTeilungszahlen die Empfehlung ausgesprochen, im Wesentlichen noch die altenlandesgesetzlich festgelegten Zahlen (die es in Zukunft gesetzlich nicht mehr gebenwird) zu verwenden. Entsprechende Beschlüsse wurden im Schulgemeinschafts-ausschuss der jeweiligen Schule gefasst.

Wie dann in Zukunft die Personalressourcen (von der Bildungsdirektion) aufgeteilt, wiedie Vorgaben der Bildungsdirektion aussehen werden und wie das Bundesgesetzumgesetzt werden wird, sind die Kernfragen für die einzelnen Schulen. DieSchulleitungen haben jedenfalls zukünftig eine große Verantwortung im Rahmen derSchulautonomie.

Ebenso ist zu bedenken, dass die lt. Bundesgesetz vorgesehenen schulautonomenSchülerzahlenbestimmungen auch zu Diskussionen innerhalb der Kollegenschaft führenkönnen und daher ein großes Verständnis aller Lehrerinnen und Lehrer gefordert ist. Eskönnte das Gefühl der Ungerechtigkeit entstehen, wenn dem/der einzelnenLehrer/Lehrerin die Hintergründe von autonomen Entscheidungen der Schulleitung nichtbekannt sind.

∂ Neuaufnahmen: Bezüglich Neuaufnahmen von Lehrerinnen und Lehrern hat dieSchulleitung innerhalb der von der Bildungsdirektion gesetzten Frist eine begründeteAuswahl aus den für ihre Schule wirksamen Bewerbungen zu treffen. Die ausgewähltenBewerberinnen und Bewerber sind im Hinblick auf ihre Eignung zu reihen. Beabsichtigtdie Bildungsdirektion der Auswahlentscheidung der Schulleitung nicht zu entsprechen,so hat die Schulleitung das Recht, sich begründet gegen die Zuweisungauszusprechen. Nimmt die Bildungsdirektion die Zuweisung dennoch vor, so ist siegegenüber der Schulleitung zu begründen.

In Niederösterreich war es im Berufsschulbereich grundsätzlich ohnehin schon üblich,dass die Bewerberinnen und Bewerber im Einvernehmen mit Direktion undSchulaufsicht unter Einbindung der Personalvertretung ausgewählt wurden.

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Service 25 Service

∂ Die Dauer einer Unterrichtsstunde hat 50 Minuten zu betragen. Aus Gründender pädagogischen Zweckmäßigkeit oder aus organisatorischen Gründen kann dieUnterrichtsstunde in der Dauer von 50 Minuten durch den Schulleiter für einzelne oderalle Unterrichtsgegenstände an einzelnen oder allen Unterrichtstagen unter Beachtungder lehrplanmäßig vorgesehenen Wochenstundenzahl in den einzelnenUnterrichtsgegenständen auch als Unterrichtseinheit mit weniger oder mit mehr als 50Minuten festgelegt werden.

Am Ende des Unterrichtsjahres (Lehrganges) muss daher die Erfüllung derlehrplanmäßig vorgesehenen gesamten Unterrichtszeit rechnerisch nachvollziehbarsein.

Diese Flexibilität klingt für die Medien gut, ist aber in lehrgangsmäßig geführtenBerufsschulen schulorganisatorisch und stundenplantechnisch nicht sinnvoll machbar.Bei unterschiedlich langen Unterrichtseinheiten können lange Pausen oderÜberschneidungen im Stundenplan entstehen, die verhindern, dass der Unterrichtkontinuierlich durchgeführt werden kann.

∂ Schulgemeinschaftsausschuss: Zu den bisherigen Rechten, wie z. B. dieErklärung von schulbezogenen Veranstaltungen, ist im Zuge der Schulautonomie auchmit dem SGA bei der Einteilung von Klassengrößen, Gruppenteilungen usw. dasEinvernehmen herzustellen.

Die gesetzlichen Grundlagen des Personalvertretungsgesetzes sind jedoch von dieserÄnderung unberührt und bleiben weiterhin aufrecht wie bisher.

∂ Schulcluster: Es können 2 bis 8 Schulen (auch verschiedene Schularten) mit einerSchülerzahl von 200 bis 2500 Schüler/innen zu einem Cluster zusammengefasstwerden. Die Cluster werden durch einen/eine Clusterleiter/Clusterleiterin geleitet,der/die rechtlich dem/der Schulleiter/Schulleiterin entspricht.

Die Clusterleitung erhält eine/einen Verwaltungsbedienstete/Verwaltungsbedienstetenzur Unterstützung und an jedem Schulstandort soll es Bereichsleiter geben, die nureinige Freistellungsstunden und eine geringe Zulage für die zusätzliche Tätigkeiterhalten. Vom BM wurde argumentiert, dass dadurch mehr Flexibilität entstehe, wenigerKonkurrenz unter den betreffenden Schulen herrsche und die Schulen (z. B: allgemeinbildende Pflichtschulen) Verwaltungsdienstposten erhalten.

Dieses „Konstrukt“ der Schulcluster konnte von der „Bundesleitung der GewerkschaftBerufsschule“ mit der damaligen Vorsitzenden Judith Roth für den Berufsschulbereichwegverhandelt werden. Im Zuge des Begutachtungsverfahrens wurden dann aber dieBerufsschulen wieder in den Gesetzestext aufgenommen. Durch neuerlichegewerkschaftliche Verhandlungen konnte dann erreicht werden, dass eineClusterbildung nur bei absoluter Freiwilligkeit DER betroffenen Schulen durchgeführtwerden darf.

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Service 26 Service

∂ Besoldungsabrechnung: Laut neuem Bundesgesetz sind die vom Bundbereitgestellten und betriebenen IT-Verfahren für das Personalmanagement und für dieBesoldung zu verwenden. Dadurch ergeben sich auch in der BildungsdirektionÄnderungen im Ablauf. Der Bund kann zukünftig entsprechende Kontrollmöglichkeitenvornehmen. Die Begründung des BM ist, weil ein Teil der Lehrergehälter vom Bundbezahlt wird, soll dieser daher auch die Möglichkeit der Kontrolle haben.

Das derzeit in Niederösterreich verwendete Abrechnungssystem ist für die Kolleginnenund Kollegen transparent und nachvollziehbar. In Niederösterreich werden dieAbgeltung für die MDL‘s und Zulagen zeitnah ausbezahlt. Ob das weiterhin so bleibenwird wie bisher, wie die bundesländerspezifischen Besoldungsregelungen gehandhabtwerden und was sich für die einzelnen Lehrer und Lehrerinnen dadurch ändern wird, istderzeit noch schwer abzuschätzen.

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Aus meiner persönlichen Sicht und aus der Sicht der „Gewerkschaft Berufsschule“kann die „Bildungsreform 2017“ keinesfalls als „Reform der Bildung“ bezeichnetwerden, sie wurde aber vom vergangenen Bildungsministerium medial in derÖffentlichkeit sehr gut verkauft. Sie bringt sehr viel Arbeit durch die Umstellung desSystems mit sich und sie ermöglicht dem Bildungsministerium die Kontrolle derSchulen. Aus pädagogischer Sicht bringt sie aber keinerlei Verbesserungen für dieSchülerinnen und Schüler und aus dienst- und besoldungsrechtlicher Sicht bringtsie keinerlei Vorteile für die Lehrerinnen und Lehrer.

Die damalige Bundesregierung und die damalige Bildungsministerin Mag. SonjaHammerschmid wollten dieses Autonomiepaket unbedingt durchsetzen und sie hätten diesauch ohne Zustimmung der Gewerkschaft gemacht. Deshalb haben dieGewerkschaftsvertreter der Lehrergewerkschaften gekämpft wie die „Löwen“, und eskonnten noch viele „Grauslichkeiten“ verhindert werden, die im Erstentwurf gestanden sindund jetzt nicht mehr sichtbar sind, wie z. B. dass an schulautonomen und schulfreierklärten Tagen verpflichtende Konferenzen abgehalten oder Seminare besucht werdenmüssen, das (nicht freiwillige) Clustering von Schulen, oder dass man imBerufsschulbereich wegen dem neuen Lehrerdienstrecht, die Kustodiate auslaufen lassenwollte, der Wegfall vom LDU bzw. das Infragestellen des Direktorstellvertreters, usw.

Wir Gewerkschaftsvertreter verschließen uns nicht sinnvollen Änderungen oderNeuerungen, wir erwarten aber, dass die Sozialpartnerschaft gelebt wird undwerden uns weiterhin mit voller Kraft für die Kolleginnen und Kollegen und für einepositive Entwicklung unseres Schulsystems einsetzen.

Mit gewerkschaftlichen Grüßen!Für die Landesleitung NÖ der Gewerkschaft Berufsschule:

Euer Franz Pleil

Nur GEMEINSAM können WIR für die Gemeinschaft etwas tun!

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Service 27 Service

⇓ „Hofübergabe“ in der Bundesleitung ⇒

Andreas Mascher aus Oberösterreichist neuer Chef der Bundesgewerkschaft.

Er ist Sprachrohr für3000 Berufsschullehrer/innen

österreichweit, die Mitglied in derGewerkschaft sind.

Andreas Mascher wurde bei der erweiterten GÖD-Bundesleitungssitzung am15. Mai 2018 einstimmig zum Bundesvorsitzenden als Nachfolger von SR Judith Rothgewählt.

Wir wünschen Andreas Mascher viel Erfolg in seiner neuenFunktion und bedanken uns auf das Herzlichste beiSchulrätin Judith Roth für ihren engagierten Einsatz und fürihr vorbildliches Wirken als bisherige Vorsitzende!

INTERPÄDAGOGICA in Grazvon 15. - 17. November 2018

BILDUNGSMESSE AM PULS DER ZEIT ρ BESUCHSEMPFEHLUNG

Foto: www.interpaedagogica.at

Die Interpädagogica ist Österreichs einzige Fachmesse für den pädagogischen Bereichund damit die wichtigste Informationsplattform für Pädagoginnen und Pädagogen,Entscheidungsträger und alle Bildungsinteressierten. Sie bietet einen umfassendenÜberblick über aktuelle Entwicklungen, Angebote und Innovationen am Bildungsmarkt undist darüber hinaus Plattform zum Informations- und Meinungsaustausch.

Schwerpunkte 2018: θ Digitalisierung & digitale Medien θ Elementarpädagogik

www.interpaedagogica.at

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Service 28 Service

⇓ 31. Hallenfußball Landeslehrer-meisterschaften 2018

⇓ Tulln holt Landesmeister-Titel

Nach Qualifikationsturnieren in jedem Viertel folgtenacht Mannschaften aus NÖ dem Aufruf desZentralausschusses, um am 12. Jänner 2018 in derSporthalle Waidhofen/Ybbs aus ihren Reihen denLandesmeister zu küren. Spannender hätten dieBegegnungen in der Sporthalle nicht verlaufenkönnen, als sich die Bezirksmannschaften um diePokale ritterten. Im Finale hatte die TullnerMannschaft erst in der Nachspielzeit den besserenZug auf das Tor und verwies die Kremser vor demTeam aus Bruck an der Leitha auf die Plätze.Ing. Gerald GAUGG

Mitglied im ZA-BS-NÖ

Es waren allesamt faire Begegnungen und Spiele auf sehr hohem Niveau. DieMannschaften aus Horn und Gänserndorf wurden bei diesen Finalspielen wiederdurch einige Spieler aus dem Berufsschulbereich unterstützt. Bedanken möchte ichmich bei den Teilnehmern für das faire und kollegiale Miteinander.

Bestens organisiert war das Turnier von Michael Unterberger, der dafür vonPflichtschulinspektor Leopold Schauppenlehner Dank und Anerkennung desLandesschulrates für NÖ ausgesprochen bekam. Unterstützt wurde Michael Unterbergervon Gerhard Neubauer und Mario Aichinger. Für die Zurverfügungstellung der Sporthallebedankte sich der Zentralausschuss bei Bürgermeister Mag. Werner Krammer (welcherentschuldigt war) der Stadtgemeinde Waidhofen/Ybbs. Besten Dank den Sponsoren derÖBV-Versicherung, Andrea Hofegger und Hermann Moser, bei der RAIKA Ybbstal, bei derFirma Demolsky Sportservice, ohne die diese Veranstaltung nur schwer möglich wäre.

Im Anschluss an die Siegerehrung mit Pokalen und Urkunden wurde zu einem köstlichenBuffet geladen.

Die Ergebnisliste:1. Bezirksmannschaft Tulln2. Lehrer Krems3. Bruck an der Leitha4. Bezirksmannschaft Horn

5. Amstetten und Waidhofen6. Bezirk Gänserndorf7. Hauptstadt St. Pölten8. Bezirksmannschaft Baden

Ein besonderer Dank gebührt dem Hauptorganisatorenteam, die mit ihrem Engagementdafür sorgten, dass diese Meisterschaft zu einem eindrucksvollen Erlebnis wurde.

Mit sportlichem Gruß! - Ansprechpartner:BOL Ing. Gerald Gaugg, BEd, Dipl.-Päd., LBS Zistersdorf (Tel.: 02532/2360)

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NÖ BERUFSSCHULLEHRER

Service 29 Service

LBS STOCKERAUVerleihung des Henry-Award

Am Freitag, den 12. Jänner 2018, wurde im Anschluss an die Landeskonferenz des NÖJugendrotkreuzes bei einem Festakt im Hotel Steigenberger in Krems der "Henry 2017"verliehen. Erstmals wurde dieser Preis für außerordentliche humanitäre Erziehungsarbeitan Schulen in NÖ im Herbst 2009 ausgeschrieben und in Folge im Intervall von 2 Jahrenneu vergeben.

Im September 2017 legte Jugendrotkreuz-Schulreferent, Dipl.-Päd. Ing. ErichJexenflicker, eine Dokumentationsmappedes Projektes "Rollstühle für Felix &Moritz" der Jury zur Begutachtung vor unddurfte, mit einigen Schüler- und Lehrer-vertreter/innen, diese Auszeichnung - denHenry 2017 - für das soziale Engagementfür die Landesberufsschule Stockerauentgegennehmen. Zahlreiche Ehrengästegratulierten anlässlich dieser Preis-überreichung.

Zum Projekt selbst:Unterstützt wurden die Brüder Felix und Moritz (aus dem Schulbezirk Korneuburg), welchebeide auf Grund ihrer Erkrankung Muskeldystrophie Duchenne, in Rollstühlen sitzen.Wegen dem Verlauf ihrer Erkrankung (schwindende Muskelkraft) können sich beideBuben nur mehr mit Hilfe von elektronisch gesteuerten Rollstühlen fortbewegen. DieseRollstühle müssen jedoch, da die Brüder im Wachstum sind, in unterschiedlichenAbständen neu gekauft und ganz individuell an den Körper angepasst werden.Dank der Unterstützung durch die Bezirksstelle Krems des Österr. Roten Kreuzes und derEVN sowie zahlreicher anderer Firmen und Unternehmen aus ganz NÖ konntenverschiedenste Ideen verwirklicht werden, wie z. B. das Tagesevent am 27. Mai 2016 imInfocenter des EVN-Kraftwerkes Theiß bei Krems.

Das Angebot an diesem Tag reichte vom Frühschoppen mit Blasmusik, Führungen durchdas Kraftwerk, Weinversteigerung einiger Spitzenweine aus der Wachau, Kinderhüpfburg,Tombola mit über tausend Preisen und Hauptpreisen wie Hubschrauberrundflug,Donauschiffsreisen sowie LED-TV-Gerät und andere Elektrogeräte. Auch Elektrofahr-zeuge konnten getestet werden, bis hin zum eigentlichen Benefizkonzert der "Wirtshaus-Jam-Gang". Das Motto "Helfen macht Schule" war der grundlegende Gedanke - mit dengesamten Spendenbeiträgen, die im Schulbezirk Korneuburg bei den verschiedenstenVeranstaltungen und Aktionen gesammelt wurden, konnten beide Rollstühle für die BrüderFelix & Moritz angeschafft werden.

Ein Rollstuhl im Wert von ca. Euro 25.000,-- konnte alleindurch die Landesberufsschule Stockerau finanziert werden!

DANKE für das großartige Engagement!

v.l.n.r.: DA-Vors. BOL Ing. Andreas Pell,VtL Ing. Erich Jexenflicker, LSI Mag. Rudolf Toth,

BD Ing. Mag. Werner Klaus

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NÖ BERUFSSCHULLEHRER

Service 30 Service

⇓ NÖ BerufsschullehrerInnen ⇒

Personelle Angelegenheiten Personelle Angelegenheiten

In den RUHESTAND sind gewechselt:

ADELMANN Hans Ing.BOL der LBS EG-Standort StockerauBOLLWEIN JohannesBOL der LBS LilienfeldFECHTER Wolfgang Ing.VtL der LBS StockerauHEIMPEL HelmutVtL der LBS GerasHLOUS Werner Ing., SRBOL der LBS NeunkirchenJESCHKO Günter Ing.BOL der LBS EggenburgKAINDL WalterVtL der LBS BadenMITSCHITZ Peter Ing.BOL der LBS PöchlarnPOPELKA Johann, SRVtL der LBS SchremsSATZINGER KarlVtL der LBS PöchlarnSCHAUPMANN Erna, SRBOL der LBS SchremsSCHWENTENWEIN Erwin Ing., SRBOL der LBS StockerauSIEBERER MichaelaBOL der LBS WaldeggSOUKUP Roman Ing., SRBOL der LBS StockerauSTÖGER Christine, OSRBD der LBS GerasSWOBODA Ulrike, SRBOL der LBS St. PöltenTRABAUER Karl Ing.BOL der LBS EG-Standort StockerauZLABINGER HertaBOL der LBS Schrems

Wir wünschen alles Gute, vor allemGesundheit und Zufriedenheitim wohlverdienten Ruhestand.

Den angeführten Kolleginnen undKollegen wurde aufgrund ihrerVerdienste und Leistungen für dasNÖ Schulwesen der folgendeBerufstitel verliehen:

SCHULRÄTIN

SWOBODA UlrikeBOL der LBS St. Pölten

OBERSCHULRAT

ATZINGER Johann, Ing.BD der LBS LilienfeldSTINGL HerbertBDS der LBS Langenlois

REGIERUNGSRÄTIN

GSCHWANDTNER ClementineBD der LBS Theresienfeld

HERZLICHE GRATULATION!

Der Landesschulrat für NÖ hatDANK und ANERKENNUNG an

folgende Kolleginnen und Kollegenausgesprochen:

BOLLWEIN Johannes,ehem. LBS LilienfeldBRAUNSTEINER-MAUKNER Rufina,LBS StockerauFEILHAMMER Martin, Mag.,LBS MistelbachFREIBAUER Andreas,LBS Mistelbach

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NÖ BERUFSSCHULLEHRER

Service 31 Service

GEBAUER Peter,LBS MistelbachGLATZL Peter,ehem. LBS WaldeggHEIMPEL Helmut,ehem. LBS GerasHOHLAGSCHWANDTNER Daniela,LBS St. PöltenJOBSTMANN Sabine,LBS St. PöltenKAINDL Walter,ehem. LBS BadenKRAFT Jürgen Ing.,LBS MistelbachKRALICEK-WEISSENBÖCK Martina,LBS WaldeggLINTNER Waltraud,ehem. LBS StockerauMITSCHITZ Peter Ing.,ehem. LBS PöchlarnNAGELER Angela,LBS St. PöltenPAAR Silvia Ing., SR,LBS WaldeggPEHAM Andreas Ing.,LBS MistelbachPLEIL Franz Ing.,LBS MistelbachPOPELKA Johann, SR,ehem. LBS SchremsREISACHER Ingrid,LBS WaldeggSALESNY Anton, Reg. Rat,ehem. LBS EG-Standort StockerauSCHAUPMANN Erna, SR,ehem. LBS SchremsSCHWENTENWEIN Erwin Ing., SR,ehem. LBS StockerauSIEBERER Michaela,ehem. LBS WaldeggSOUKUP Roman Ing., SRehem. LBS StockerauSTÖGER Christine, OSRehem. LBS GerasSWOBODA Ulrike, SRehem. LBS St. Pölten

TANZER Johannes Mag.(FH),LBS St. PöltenVILIS Michael Ing.,LBS StockerauWEGERER Elisabeth,LBS St. PöltenZLABINGER Herta,ehem. LBS SchremsZUSER Susanne;LBS St. Pölten

HERZLICHE GRATULATION!

Folgende VERLEIHUNGEN einerLEITUNGSSTELLE an einer

Berufsschule wurden seitens desLSR für NÖ durchgeführt:

HÖFINGER Franz, Dipl.-Päd.Ernennung zum Direktorder Landesberufsschule Gerasper 1.8.2019MENEDER Thomas, Mag.(FH), BEd,Stellvertretung der Leiterinder Landesberufsschule Waldeggper 1.9.2018

HERZLICHE GRATULATION!

IN MEMORIAM

Wir verabschieden uns von:

HerrnOtto WOLKERSTORFER(Jahrgang 1932,ehem. VtL der LBS Pöchlarn)

HerrnJohann ZEILERBAUER(Jahrgang 1930,ehem. BD der LBS Pöchlarn)

In der Dunkelheit der Trauerleuchten die Sterne

der Erinnerung.

Page 32: B P S...Doris Wagner, MEd, BEd, bisher Berufsschulinspektorin für NÖ, zur Leiterin des Bereiches Pädagogischer Dienst in der Bildungsdirektion für Niederösterreich bestellt. v.l.n.r.

NÖ BERUFSSCHULLEHRER

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Medieninhaber:Mag. Belinda Kalab,3109 St. Pölten

Redaktionsleitung:Mag. Belinda Kalab3109 St. Pölten,Landhausplatz 1

Belinda Kalab ϖ Franz Pleil

Peter AmstlerHelmut BlamauerManuela BredlingerGerald GauggPetra HalbartschlagerFranz Herzog

Jürgen KraftGeorg Riegler

Thomas RosenbergerRudolf G. TothDoris Wagner

Mitglieder:

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Ausgabe:

September 2018

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