24 Transformator Generator Motor

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1 Induktion 1. Induktion Phänomenologie 2. Induktion in einem zeitlich veränderlichen Magnetfeld: i. Induktionsgesetz ii. Lenzsche Regel iii. Wirbelströme 3. Induktivität einer Leiteranordnung: 4. Anwendungen i. Transformator ii. Generator iii. Motor 5. Maxwellscher Verschiebungsstrom Transformator I 1 I 2 Spule 1 Spule 2 Strom in Spule 1 erzeugt Magnetfluss Φ 1 . Ringförmiger Eisenkern stellt sicher, dass Φ 2 = Φ 1 . Ändert sich I 1 , so wird in Spule 2 eine Spannung induziert. Spule 1 ist Primärspule, Spule 2 Sekundärspule

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ransformator

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  • 1

    Induktion1. Induktion Phnomenologie2. Induktion in einem zeitlich vernderlichen Magnetfeld:

    i. Induktionsgesetz ii. Lenzsche Regeliii. Wirbelstrme

    3. Induktivitt einer Leiteranordnung:

    4. Anwendungen i. Transformator ii. Generatoriii. Motor

    5. Maxwellscher Verschiebungsstrom

    Transformator

    I1

    I2

    Spule 1

    Spule 2

    Strom in Spule 1 erzeugt Magnetfluss 1. Ringfrmiger Eisenkern stellt sicher,dass 2 = 1. ndert sich I1, so wird in Spule 2 eine Spannung induziert.Spule 1 ist Primrspule, Spule 2 Sekundrspule

  • 2

    Transformator bersetzungsverhltnis

    Eisenkern stellt sicher, dass = 2 = 1

    2

    1

    2

    1

    2

    2

    1

    1

    2

    1

    2

    1

    2

    )()(

    )()(

    =

    =

    =

    NN

    RR

    NN

    tItI

    NN

    tUtU Spannungen verhalten sich wie Windungszahlen

    Strme sind umgekehrt prop. zu N

    Impedanztransformation: Welcher Eingangswiderstand ergibt sich bei gegebenen Abschlusswiderstand (Lautsprecher, Tontechnik,...)

    Natrlich gilt Energieerhaltung: U2 I2 = U1 I1 (Verlustfreien Fall)

    Vorwiderstand TransformatorBetrieb einer Glhlampe mit 6V 5A an Netzspannung 230VWelche Methode ist vorzuziehen?

    TrafodatenN1 = 150R1 = 1, R2 = 0.2

    Wirkungsgrad = Plampe/Pnetz

    = 2.6% = 86 %

  • 3

    Generator

    Spule dreht sich in einem Magnetfeld

    Fluss durch Spule ndert sich obwohl B konstantaber Normalkomponente von B ndert sich

    A

    B

    GeneratorSpule mit N Windungen und Flche A drehtsich mit konstanter Drehzahl n im Magnetfeld BErinnerung

    Winkelgeschwindigkeit = 2 nDrehwinkel (t) = t

    Fluss F durch Spulenflche

    )sin(0 tUUind =

    )cos()cos( tBABAAB ===

    )sin()cos( tNBAdt

    tdNBAdtdNUind

    +==

    = )sin()cos( t

    dttd =

    A

    Daraus kann die induzierte Spannung berechnet werden

    Dynamo Prinzip W. von Siemens

  • 4

    Generator mit und ohne Kommutator (Stromwender)

    Generator ohne KommutatorWechselspannung

    Generator mit Kommutatorpulsierende Gleichspannung

    Generator

    Drehstromgenerator

  • 5

    Drehstromnetz

    230 V 400 V

    L1

    L2

    L3

    N

    NLLL UU = 121 3

    Sternschaltung Dreieckschaltung

    Motoren

  • 6

    Elektromotoren

    Stator

    Rotor, Lufer Anker

    Mehrere Wicklungen,Drehmoment konstant

    StromwendermotorRumlich konstantes Magnetfeld im Stnder Magnetfeld im Lufer durch stromfhrende Spulen erzeugt

    Drehstrommotor

    Rumlich und zeitlich vernderliches Magnetfeld im Stnder (erzeugt durch stromfhrende Spulen) Magnetfeld im Lufer durch stromfhrende Spulen oder durch Permanentmagnet erzeugt